Russland - Der Bär wehrt sich


  • Osin: Ist schon längst einsatzbereit und u.a. in Kaliningrad stationiert.


    Wird auch in Belarus stationiert und Vororte von Warschau angegriffen, wenn die Polen nicht die weiße Flaggen hissen.


    Da die Ukraine jetzt vor dem Zusammenbruch steht kann Putin die Katze (Osin) aus dem Sack lassen.


    Mach 10 ist zu wenig, eher Mach 20. Mach 10 nur in Erdnähe wegen Luftwiderstand.


    Ziele habe ich hier schon mehrfach gepostet.


    Wichtig: Auch die Schweiz angegriffen.


    Während wir seit 2015 Milliarden in Flutlinge gesteckt haben, hat Rußland Waffen entwickelt von denen Pissss... torius keine Ahnung hat.


    BW wird größtenteils überlaufen, Trump lässt uns fallen, das Ding werden wir jetzt selber schaukeln müssen.


    Abfangbarkeit: Unmöglich, denn der Westen weiss gar nicht wie die Gleiter gesteuert werde.

  • die Ukraine dient nur als KriegsAUsGangsPunkt gegen Russia


    gut zu erkennen wie der KriegsWerteWesten sein TötungsWaffen


    platziert mit AusBilder, die Russen sollen erschlagen werden,


    zu Land zu Wasser und in der Luft und UNterWasser dafür kreisen schon


    die U Boote, die gerade beim käcksen erwischt wurden , viralanal


    der €ndSieg rückt immer näher, nicht um sonst werden in Berlin


    und anders wo UNzählige TiefenBrunnen erschlossen 8o


    die TodesSpirale ist schon eingesalbt, bohr dir selbst ein Brunnen,


    wenn der grosse Durst, den Hunger überholt :burka:


    BaBa WanGa sie hat die AUgen zu und sieht alles im vor aus :!:


    sie sah auch schon im vor aus, die VerHandlung scheitern durch


    durch FeindlicheFreunde die diese torpedieren in welcher HinterVotzigen


    Form auch immer , "€s wird kein Frieden geben, wenn es den HinterVotzigen NachBarn nicht gefällt, zu seinen VorTeil"


    das Tor zu/durch €uropa muss versiegelt werden =O


    Mit €inGrossRaumParkPlatz ist zu rechnen , BaBa WanGa


    sieht ein "P" & "W" <X Graniza verbrannte Strahlen€rde :burka:


    Gruss

    alibaba :P

    PS: Pilze finden mit GeigenZähler, damit könnten alle rechnen 8o

    Putin hat ihre BaBaWanGaGedanken studiert,

    2025 wird düster! Was uns laut Baba Wanga im neuen Jahr erwartet
    Baba Wangas Prognosen für 2025 sind ganz schön düster. Wird die bulgarische Seherin recht behalten oder sind ihre Prophezeiungen unzutreffend? Lest selbst.
    www.rtl.de

    Rette Deutschland, bremse die DeutscheKriegsTreiberTäter aus :thumbup:

    " Wo ich willkommen bin' lass ich mich nieder ,ansonsten geh ich wieder "


    " jeden Morgen steht die Lüge als erste auf ,bis die Wahrheit ausgeschlafen hat "


    "Ich bin für mein Textinhalt verantwortlich ,nicht für das was du verstehst"

    NaziKriegsDeutschland = N€IN DANKE KANZLERREGIERUHNG :!:

    KRIEG IST AUS = ASYLANTEN MÜSSEN NACH HAUS :!:

    Einmal editiert, zuletzt von alibaba ()

  • Und die Kallas und die EU haben ja noch nicht mal Öl zum rein gießen…die sind einfach nur beschränkt…..oder neudeutsch Pech bei Denken.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • BB

  • Eben im Radio: Trump beabsichtigt nicht, einen Frieden zu suchen, es handelt sich um „Sondierungsgespräche“ :tired: [smilie_happy]

    Trump hat eben inzwischen gemerkt, dass man mit narzisstischen Psychopathen nicht verhandeln kann. Er erwartet letztlich nur Infos was dieser und jener Verhandlungspartner am liebsten hätte.

    Am hilfreichsten wäre natürlich, wenn einer, oder beide Hauptkontrahenten einem Attentat zum Opfer fallen und dann andere nachrücken, die kompromissbereiter wären.

    Stimmt es eigentlich, dass, wenn man sein Hirn noch zum eigenständigen Denken benutzt, man dann automatisch ein Nazi ist ???
    Frage an die Bundespolitiker: "Habt ihr eigentlich eine Ahnung wie irre ihr seid?"

  • Zelensky soll kurz nach 12h in Bärlin eintreffen, er will sich offenbar mit F-Fritz beraten. Er hat angeblich vor, am geplanten Gipfel in Anchorage per Videoschalte teilzunehmen, zusammen mit FF.


    Zur Stunde werden in Berlin alle Gullideckel auf dem Weg hochgehoben, kontrolliert und dann als sicher markiert. Ebenso werden Laternen aufgeschraubt und gecheckt sowie geparkte Fahrzeuge abgeschleppt.


    Am hilfreichsten wäre natürlich, wenn einer, oder beide Hauptkontrahenten einem Attentat zum Opfer fallen und dann andere nachrücken, die kompromissbereiter wären.

    Du meinst vermutlich Zelensky und Putin...?

    Für Z wurde schon Saluschny vorgeschlagen, da wären wir aber keinen Zentimeter weiter. Und für Putin könnte ev. ein Hardliner antreten, der dann in der UA nach NATO-Manier vorgeht, und dann müssten sehr viele neue Friedhöfe angelegt werden, also erst einmal auch nicht gut.


    Dennoch würde der Koksratte vermutlich niemand ausser den wertewestlichen Diensten eine Träne nachweinen.

  • Habe ich im Urin.

    Schick deinen Urin bitte ans Kanzleramt. ;)



    RTDE


    Wozu der russische Durchbruch nach Dobropolje führt


    In den jüngsten Tagen sind gleich an mehreren Frontabschnitten der Spezialoperation rapide Änderungen zu beobachten. Russische Truppen stoßen nach Dobropolje vor, was nicht nur die Einkesselung von Krasnoarmeisk abschließt, sondern gleich einen neuen Frontabschnitt eröffnet.


    Von Jewgeni Krutikow

    In den vergangenen zwei Tagen hat sich die Gefechtslage am Frontabschnitt Krasnoarmeisk (ukrainischer Name Pokrowsk) grundlegend verändert. Russlands Streitkräfte rückten nördlich vom Ballungsraum Krasnoarmeisk-Dimitrow (ukrainisch Pokrowsk-Mirnograd) in das große Dorf Rodinskoje ein und kämpfen an dessen westlichen Rändern. Dieses Dorf hat eine Schlüsselbedeutung für die ukrainische Verteidigung. Westlich von Rodinskoje erreichten die russischen motorisierten Schützen die Dörfer Schewtschenko und Nowoalexandrowka, was Voraussetzungen für eine vollständige Einkesselung des Ballungsraums schafft.


    Ebenso ist ein umfassender Durchbruch nördlich von Rodinskoje auf mehrere Kilometer bis zu den Orten Nowowodjanoje, Solotoj Kolodes, Grusskoje und Kutscherow Jar zu verzeichnen. Die ersten russischen Stoßtrupps agieren bereits an den Ortsrändern von Nowowodjanoje und in der Nähe der eigentlichen Stadt Dobropolje.


    Die Verbindungsstraße zwischen Dobropolje und Krasnoarmeisk ist durchschnitten. Zuvor übernahm die russische Armee die Kontrolle über das Krasnolimanskaja-Bergwerk vor Rodinskoje – das größte im Donbass. Ukrainische Truppen sprengten die Infrastruktur des Bergwerks, waren aber nicht mehr in der Lage, diese Stellung zu verteidigen. Zur Versorgung der verbliebenen Garnison von Krasnoarmeisk bleibt nur noch eine Straße übrig, nämlich die M-30, die nach Westen in Richtung des Gebiets Djepropetrowsk führt. Doch auch sie steht unter Feuerkontrolle der russischen Streitkräfte.


    Die Entwicklungen an diesem Frontabschnitt erfolgten rapide. Vor etwa 48 Stunden war davon die Rede, dass einzelne Stoßtrupps russischer Streitkräfte die ersten der oben angeführten Stellungen auf Motorrädern, Buggys und sogar Rollern erreichten. Bereits am Morgen des 12. August kann man sicher von einem umfassenden Durchbruch der ukrainischen Front nördlich des Ballungsraums sprechen. Nach seinen Maßstäben, Ergebnissen und Folgen ist dieser Durchbruch mit jenem bei Otscheretino im Frühling 2024 vergleichbar, der zu einem Kollaps der ukrainischen Linien auf breiter Front geführt hatte.


    Zum "neuen Otscheretino" wird inzwischen die Stadt Dobropolje mit ihrer Vorkriegsbevölkerung von 30.000 Menschen, zwei großen Bergwerken, einer ehemaligen Fabrik für Stahlbetonrohre und einem Bahnhof. Bis vor Kurzem bildete sie eine Schlüsselstellung im Hinterland des ukrainischen Truppenverbands, der den Ballungsraum Krasnoarmeisk-Dimitrow verteidigte.


    Für Russlands Streitkräfte ist Dobropolje nicht nur einer der Schlüssel zu einer vollständigen Einkesselung des Ballungsraums, sondern auch ein geeigneter Ausgangspunkt, um die Offensive nach Nordosten unmittelbar in Richtung Kramatorsk und Druschkowka weiterzuführen. Nach der Befreiung von Dobropolje, wo laut der Volkszählung von 2001 über 60 Prozent der Bevölkerung Russisch und ein weiterer Prozent Griechisch als ihre Muttersprache angaben, würde sich ein Brückenkopf für den Vorstoß auf Kramatorsk und im Grunde ein neuer Frontabschnitt bilden – all das unabhängig von jener Rolle, die Dobropolje bis vor Kurzem für das ukrainische Militär bei der Verteidigung von Krasnoarmeisk und Dimitrow spielte.


    Die ukrainische Seite räumt die für sich katastrophale Lageentwicklung auf breiter Front ein.

    Am 11. August übernahm das Kommando in Krasnoarmeisk das in Russland als Terrororganisation eingestufte neonazistische Asow-Regiment, nachdem die viel gerühmte Brigade "Da Vincis Wölfe" zerschlagen worden war und die Stadt praktisch verlassen hatte. Dabei schickt die Führung von Asow nach Kiew panische Meldungen, aus denen hervorgeht, dass der ukrainische Truppenverband in Krasnoarmeisk und Dimitrow faktisch eingekesselt sei und dass sich die Stadt Konstantinowka in einem Halbkessel befinde.


    In Krasnoarmeisk selbst wurden noch vor etwa einer Woche Durchbrüche kleiner russischer Stoßtrupps ins Stadtzentrum verzeichnet – bis zum Zentralmarkt und dem Platz, an dem sich die Hauptverwaltungsgebäude befinden. Auch Überquerungen der Eisenbahnlinie in den nördlichen Stadtteil im Umland des Personenbahnhofs sowie Vorstöße entlang der Zentralnaja- und Marschall-Moskalenko-Straße wurden gemeldet. Bisher leisten ukrainische Truppen im Bezirk Schachtjorsk am südlichen Stadtrand Widerstand. Eine zentralisierte ukrainische Verteidigung des Ballungsraums existiert praktisch nicht mehr.


    Zunächst wurden diese Vorstöße russischer Truppen als Aufklärungseinsätze ohne Versuche, sich festzusetzen, aufgefasst. Doch ihre Ergebnisse machten klar, dass ukrainische Truppen in den beiden Städten nur noch schwachen Widerstand leisten und der Zusammenhalt ihrer Verteidigung gesprengt wurde.


    Teilweise hängt dies mit dem Mangel an Reserven beim ukrainischen Militär zusammen. Ferner konnte sich Kiew lange nicht darauf festlegen, wo der russische Hauptvorstoß erfolgen würde. Im Nachhinein räumt die ukrainische Militärführung ein, dass Russlands Streitkräfte gar keine Hauptvorstoßrichtung hatten, sondern entlang der gesamten Front im schnellen Tempo vorrückten. Im Grunde gab es ein solches Tempo seit dem bereits erwähnten Durchbruch bei Otscheretino nicht mehr.


    Teil 2 folgt

  • Teil 2


    Zudem wurde ein Teil der ukrainischen Verbände von diesem Abschnitt ins Gebiet Sumy verlegt. Dies war eine rein politische Entscheidung, doch in Kiew werden militärische Operationen bereits seit Langem nicht im Generalstab, sondern im Präsidialamt – und zwar nicht ausgehend von militärischen Überlegungen, sondern von politischer PR – geplant.


    Das ukrainische Militär versuchte, das Fehlen von Reserven und den Personalmangel mit einem sogenannten "Drohnenschleier" zu kompensieren. Doch diese Taktik bewährte sich nicht. Selbst unter Berücksichtigung der überragenden Bedeutung von Drohnen bei moderner Kriegsführung lässt sich ein solcher Schleier gerade durch kleine Stoßtrupps überwinden, wenn diese Angriffe mit einer Eliminierung der Drohnenpiloten kombiniert werden.


    Auch die Lage an benachbarten Frontabschnitten hat sich verändert. Der Kessel südlich des Kleban-Byk-Stausees kurz vor Konstantinowka hat sich zu 90 Prozent geschlossen.


    Nachdem Russlands Streitkräfte Anfang August Alexandro-Kalinowo unter ihre Kontrolle gebracht hatten, hält das ukrainische Militär nur noch einen Stützpunkt am Ostufer des Stausees, der sich nur in kleinen Gruppen verlassen lässt. Nach optimistischen Schätzungen wurden zwei ukrainische Brigaden in einer Gesamtstärke von bis zu 3.000 Mann eingekesselt. Die Lage am Kleban-Byk-Stausee ist für ukrainische Truppen derart verzweifelt, dass Kiew erst gar keine Entsatzversuche unternommen hat. Es werden einzelne Versuche ukrainischer Soldaten gemeldet, sich schwimmend über den Stausee aus dem Kessel zu retten.


    Es sei angemerkt, dass sich Kiew sowohl bei Konstantinowka als auch bei Krasnoarmeisk weigert, Rückzugsbefehle zu erteilen, was dazu führt, dass vor Ort ganze Einheiten verloren werden. So hatten etwa die beiden Brigaden in Kleban-Byk und Pleschtschejewka noch vor einer Woche die Gelegenheit, sich über den letzten Stützpunkt nach Konstantinowka zurückzuziehen, doch das ukrainische Militärkommando ließ sie im Stich.


    Östlich von Konstantinowka brachten die aus Tschassow Jar vorrückenden russischen Truppen Predtetschino, einen Vorort von Konstantinowka, unter ihre Kontrolle. Etwas weiter südlich wird Alexandro-Schulgino umkämpft. Dies ist der letzte Ort, den der ukrainische Truppenverband, der sich zuvor auf Belaja Gora stützte und Konstantinowka von Südosten deckte, noch hält. Eine Zerschlagung dieser ukrainischen Kampfgruppe würde den Zusammenhalt der Verteidigung von Konstantinowka sprengen.


    Nördlich von Tschassow Jar rückten Russlands Streitkräfte hinter Grigorowka entlang der Ufer des Kanals Sewersky Donez – Donbass in Richtung Markowo und Nowomarkowo, also bereits in die Nähe von Kramatorsk, vor. Zuvor waren an diesem Abschnitt keine Vorstöße gemeldet worden, denn das russische Kommando versucht üblicherweise, die Flanken geschützt zu halten – und diese Funktion hatte Tschassow Jar. Überdies schafft der Vormarsch nördlich von Tschassow Jar Voraussetzungen für eine vollständige Einkesselung von Konstantinowka. Vermutlich zieht das ukrainische Militär Truppen von der Frontlinie ins Innere der Stadt zurück, doch in dieser Lage wird eine Verteidigung von Konstantinowka sinnlos.


    Im Grunde erfolgte in den jüngsten Tagen ein Zusammenbruch der ukrainischen Linien auf breiter Front. Dies brachte für Kiew die Gefahr, dass gleich mehrere große Städte und Ballungsräume, die als Verteidigungsknoten fungierten, verloren gehen.


    Somit bleibt auf dem Territorium der Donezker Volksrepublik nur noch ein befestigter Ballungsraum übrig – Kramatorsk-Slawjansk, doch auch in dessen unmittelbarer Nähe wird bereits gekämpft. Dabei ist die Geschwindigkeit russischer Vorstöße gleich an mehreren Abschnitten so beispiellos, dass sie es ermöglicht, von einem nachhaltigen Zusammenbruch der ukrainischen Verteidigung zu sprechen.


    All das schafft neben den Haupterfolgen einen neuen Verhandlungshintergrund für das Treffen der Präsidenten Russlands und der USA in Alaska. Solche Durchbrüche machen deutlich, dass die Lage an der Front vollständig unter Kontrolle von Russlands Streitkräften steht und die Initiative nicht nur an irgendeinem konkreten Frontabschnitt, sondern praktisch entlang der gesamten Front bei den russischen Truppen liegt. Es werden auch Kämpfe um Kupjansk und Sewersk geführt. Vorstöße gibt es im Umland von Woltschansk, in unmittelbarer Nähe von Krasny Liman. Nach dem Durchbruch nördlich von Krasnoarmeisk und Dimitrow sowie bei Tschassow Jar wird es möglich sein, von neuen Frontabschnitten westlich, südlich und östlich von Kramatorsk und Slawjansk zu sprechen. Dies würde schon einen Kollaps der ukrainischen Frontstabilität auf hunderten Kilometern bedeuten.


    Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen am 12. August bei der Zeitung Wsgljad.



    Mein Kommentar:

    Die Lage an der Front im Donbas hat sich grundlegend zum Vorteil Russlands geändert.

    Diese enormen Erfolge werden einen hohen Preis gekostet haben. Die Verhandlungsposition Russlands wurde damit pünktlich zum Gipfel gestärkt.

    Trump bleibt da hoffentlich nur TACO - ist schließlich Bidens Krieg und der der Europäer.


    Endlich Zeit das Sterben zu beenden?



    LG Vatapitta

  • Pepe Escobar: Der Bär und der Adler treffen in Alaska aufeinander..


    Alle Augen sind auf Alaska gerichtet. Das Duell zwischen Bär und Adler ist Teil einer erstaunlichen Beschleunigung der Geschichte im Sommer 2025.

    Zwei Wochen nach Alaska findet das jährliche Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Tianjin, China, statt. Indiens Narendra Modi und Irans Masoud Pezeshkian werden unter anderem mit Xi Jinping und Wladimir Putin an einem Tisch sitzen. Ein BRICS/SCO-Tisch.

    Am 3. September wird in Peking der 80. Jahrestag des Sieges des „Widerstandskrieges des chinesischen Volkes gegen die japanische Aggression und des antifaschistischen Weltkrieges“ begangen, wie es offiziell heißt. Putin ist der Ehrengast. Die Generalprobe mit 22.000 Teilnehmern fand am vergangenen Wochenende auf dem Tian’anmen-Platz statt.

    Am selben Tag beginnt im russischen Wladiwostok das Östliche Wirtschaftsforum, bei dem alles über Russlands Bestreben, die Arktis und Ostsibirien zu erschließen, diskutiert wird – das Äquivalent zur chinesischen „Go West“-Kampagne, die in den späten 1990er Jahren begann. Die wichtigsten eurasischen Akteure werden anwesend sein. Putin spricht auf der Plenarsitzung am 5. September.

    Die führenden Vertreter der BRICS-Staaten China, Russland, Brasilien und Indien sind unterdessen aktiv an einer Reihe von Telefongesprächen beteiligt, um eine gemeinsame Antwort auf die Zollkriege zu koordinieren, die Teil des hybriden Krieges des Imperiums des Chaos gegen die BRICS-Staaten und den Globalen Süden sind.

    Wie Trump auf einen PR-Sieg abzielt

    Sehen wir uns an, wie Alaska die Weichen für etwas viel Größeres stellt.

    Das Gipfeltreffen wurde angekündigt, nachdem der Putin-Berater Juri Uschakow es kurz und bündig als „einen Vorschlag der amerikanischen Seite, den wir für durchaus akzeptabel halten“ bezeichnet hatte.

    Dieser Satz war das Äußerste, was der Kreml zu sagen hatte – im Gegensatz zu den ununterbrochenen verbalen Angriffen aus Washington. Dass der Kreml das amerikanische Angebot überhaupt in Erwägung zog, bedeutet eine implizite Anerkennung dessen, was Russland auf dem Schlachtfeld und im geoökonomischen Bereich erreicht.

    Der Zeitpunkt. Warum gerade jetzt? Vor allem, nachdem Trump den Käufern von russischem Öl mit Zöllen gedroht hatte? Im Wesentlichen, weil der militärische Geheimdienst in ausgewählten Silos des tiefen Staates die Rechnung gemacht und schließlich zugegeben hat, dass der lange Stellvertreterkrieg in der Ukraine verloren ist.

    Außerdem will Trump persönlich darüber hinwegkommen, um sich auf die nächsten Kapitel der Ewigen Kriege zu konzentrieren – einschließlich desjenigen, das wirklich wichtig ist: gegen die „existenzielle Bedrohung“ China.

    Aus Moskaus Sicht, die durch die erfolgreichen Ergebnisse seines kalibrierten Zermürbungskrieges bedingt ist, sprechen die Fakten auf dem Schlachtfeld für eine spezielle Militäroperation, die weiterläuft – und keinen Waffenstillstand; bestenfalls eine „humanitäre“ Pause von einigen Tagen. Die Amerikaner wollen einen Waffenstillstand von mindestens ein paar Wochen.

    Die Optik beider Seiten unter einen Hut zu bringen, wird eine Sisyphusarbeit sein. Doch Alaska ist erst der Anfang: Das nächste Treffen ist laut Uschakow bereits in Vorbereitung und soll in der Russischen Föderation stattfinden.

    Trumps Motive sind leicht zu erkennen: den Eindruck erwecken, dass sich die USA aus dem Schlamassel herausziehen, eine Art Waffenstillstand schließen und wieder mit Russland Geschäfte machen – insbesondere in der Arktis.

    Gleichzeitig wird der tiefe Staat die neuen russischen Regionen, selbst Donezk und Lugansk, niemals anerkennen und versuchen, die Ukraine erneut zu bewaffnen, indem er sie „von hinten“ anführt, um einen Krieg unter Führung der NATO zu wiederholen.

    Die Abgründe zwischen den USA und Russland spiegeln sich also in den inneramerikanischen Abgründen wider – und vor allem in den Abgründen zwischen Trump, der NATO und der EU. Das zahnlose europäische Chihuahua-Rudel, das versucht, seinen bemitleidenswerten Kiew-Darsteller zu retten, schlägt Purzelbäume – mitsamt möglicher schwarzer Schwäne -, um den Gipfel zum Scheitern zu bringen, noch bevor er stattfindet.

    Trump kann dem wütenden NATO-/EU-Rudel auf keinen Fall irgendeine Art von Einigung verkaufen. Aber nichts würde ihm mehr Freude bereiten, als ihnen den Krieg – in vollem Umfang – zu übertragen. Mit dem Vorteil, dass sich der tiefe Staat in diesem Fall nicht beschweren wird – denn er wird massive Euro-Profite aus dem Waffenverkaufsgeschäft einfahren. Endergebnis: ein klassischer PR-Gewinn für Trump.

    Raus aus der Ukraine, rein in die Arktis

    Die Ukraine wird jedoch nicht das Hauptthema in Alaska sein. Der stets scharfsinnige stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow brachte es auf den Punkt: Was wirklich zählt, ist, dass „die ersten Anzeichen von gesundem Menschenverstand in den Beziehungen zwischen Russland und den USA auftauchen, die es zuvor mehrere Jahre lang nicht gab.“

    Rjabkow wies auch auf die Gefahren hin: Das Risiko eines Nuklearkonflikts in der Welt „nimmt nicht ab“; und Russland sieht das Risiko, dass „nach dem Auslaufen des New START-Vertrags die nukleare Rüstungskontrolle völlig fehlen wird“.

    Wieder einmal: Alaska ist nur der Anfang von etwas viel Größerem – einschließlich, endlich, einer ernsthaften Diskussion über die „Unteilbarkeit der Sicherheit“ (was Moskau bereits im Dezember 2021 wollte, was von der autopen Administration abgelehnt wurde).

    Und damit kommen wir zur Arktis – und zu einem ernsten Thema, das auf dem bevorstehenden Forum in Wladiwostok sicherlich eingehend erörtert werden wird.

    In der Arktis befinden sich mindestens 13 % der weltweit unentdeckten Ölreserven und 30 % des unentdeckten Erdgases. Russland kontrolliert mindestens die Hälfte all dieser Reserven. Das Imperium des Chaos möchte unbedingt an der Aktion teilhaben.

    Eine Möglichkeit sind jedoch massive Investitionen der USA in gemeinsame arktische Projekte mit Russland. Etwas ganz anderes ist der Beitritt der USA zur Nördlichen Seeroute (NSR), die die Chinesen als arktische Seidenstraße bezeichnen. Die NSR verkürzt die Transportzeit zwischen Asien und Europa um bis zu 50 %.

    Die russisch-chinesische Begründung für die NSR – einschließlich des Ausbaus von Russlands einzigartiger nuklearer Eisbrecherflotte – ist genau die Umgehung des Suezkanals und der von den USA kontrollierten Verbindungskanäle. Die Schlüsselfrage ist also, was nötig wäre, um Moskau dazu zu bewegen, ein Trump-Putin-Abkommen in der Arktis zu akzeptieren.

    Was die Ukraine betrifft, so hat Russland im Prinzip alle Trümpfe in der Hand – solange die militärische Sonderoperation weiterläuft, die jetzt auf Hochtouren läuft. In Bezug auf den hybriden Krieg, das Kapitel Zölle, haben die herrschenden Klassen in den USA endlich erkannt, dass sie keine Karten mehr haben – denn ein Rückschlag durch Sekundärsanktionen wird die USA schwer schädigen. Was bleibt, ist ein Handelsabkommen: die Arktis.

    Es ist ziemlich faszinierend, dass selbst das JPMorgan Center for Geopolitics zugab, dass die beste Lösung für das Ukraine-Schlamassel ein Georgien-Szenario ist: Das würde die Optik einer totalen Kapitulation des Westens etwas ausgleichen. Nur die Ukraine würde kapitulieren: keine NATO, keine EU, kein Geld, keine Sicherheitsgarantien.

    Der unschätzbare Prof. Michael Hudson hat zusammengefasst, wie Alaska unter zwei Gesichtspunkten verlaufen wird: „Teil I ist die Frage, ob die USA anerkennen werden, dass der Verlauf der gegenwärtigen Kämpfe auf einen totalen russischen Sieg hinausläuft, und zwar zu den Bedingungen, die Putin seit zwei Jahren erklärt hat: keine NATO-Mitgliedschaft, keine ausländischen Waffenlieferungen, Nürnberger Prozesse gegen die banderitischen Führer und vielleicht Reparationen durch die Ukraine und die NATO für den Wiederaufbau des ehemals ‚ukrainischen‘ Russlands.“

    Angenommen, Trump akzeptiert das Abkommen, und das ist ein großes „wenn“, dann kommt der eigentliche Knackpunkt (erinnern Sie sich an Rjabkow), „beginnend mit der Frage, ob ein neues Atomraketen- und Waffenabkommen in Kraft treten wird“.

    Russlands Version des Friedens, schreibt Prof. Hudson, wird in diese Richtung gehen: „Wir wollen keinen Atomkrieg mit den Vereinigten Staaten. Lassen Sie uns vereinbaren, dass, wenn eine deutsche oder eine andere EU/NATO-Rakete Russland trifft, unser Vergeltungsschlag sich nur gegen Großbritannien, Deutschland und Frankreich richten wird, nicht gegen Nordamerika.“

    Prof. Hudson ist der festen Überzeugung, dass „Amerika anderen Ländern nur eines zu bieten hat: das (vorübergehende) Versprechen, ihnen NICHT zu schaden. Angesichts seiner Deindustrialisierung und der Entdollarisierung der Welt gibt es nichts Positives zu bieten.

    So wie es aussieht, und auch in Anbetracht der vielfältigen Verzweigungen des hybriden Krieges gegen die BRICS-Staaten, könnte Alaska Washington einen Ausweg aus den Trümmern einer massiven strategischen Niederlage bieten.

    Jeder Analyst, der versucht hat, die spezielle Militäroperation von Anfang an im Detail zu verstehen, konnte erkennen, dass es bei Russlands Krieg um etwas viel Größeres als die Ukraine ging. Es ging immer um die Beerdigung der „regelbasierten internationalen Ordnung“, ja der gesamten alten Ordnungsarchitektur. Das geschieht in diesem Moment auf dem schwarzen Boden von Noworossija. Strategische Geduld zahlt sich am Ende aus.

  • Meine Meinung, Putin wird den Amerikanern eine Möglichkeit bieten, aus dem Ukraine Desaster gesichtswahrend auszusteigen. Wenn es drauf an kam, gab es immer eine Einigung zwischen RU/US.


    Russland und Amerika sind die beiden einzigen Großmacht, die aufeinander angewiesen sind.


    Was die Europäer daraus machen steht auf einem anderen Blatt. Aber mal im Ernst, wenn Amerika sagt vorbei, dann ist es auch vorbei.


    Amerika braucht Rohstoffe und es ist ihm scheiss egal, ob es der Deal mit der Ukraine wird, oder amerikanische Unternehmen von Russland die Genehmigung bekommen.


    Warum Russland solche Wert drauf legt und nicht nach Kiew marschiert....keine Ahnung.

  • In der weiten Steppenlandschaft von Tatarstan entsteht derzeit ein industrielles Großprojekt von beispielloser Dimension. In der Alabuga Special Economic Zone, rund 1.000 Kilometer östlich von Moskau gelegen, sollen 25.000 nordkoreanische Arbeiter die Produktion der Shahed/Geran-Drohnen revolutionieren.


    Alabuga: Russlands Mega-Fabrik für den Drohnenkrieg der Zukunft
    In Russland entsteht mit nordkoreanischer Hilfe eine riesige Drohnenfabrik. Ziel ist es, die Produktion massiv zu steigern – für den Krieg der Zukunft. Analyse.
    www.telepolis.de

Schriftgröße:  A A A A A