Was wollen die machen?
Na draufdrücken.
7. Dezember 2025, 11:34
Was wollen die machen?
Na draufdrücken.
Der Krieg in der Ukraine: Russischer Durchbruch und das Ende des Konflikts
Colonel Macgregor beschreibt die Lage in der Ukraine als kritisch für die ukrainischen Streitkräfte. Nach einem massiven russischen Angriff am vergangenen Wochenende, der als der bisher schwerste des Krieges gilt, seien die ukrainischen Verteidigungslinien weitgehend geschwächt oder unbesetzt. Die russischen Truppen, ausgestattet mit modernster Technologie und einer überlegenen Aufklärung (Intelligence, Surveillance, Reconnaissance – ISR), bewegen sich methodisch und gezielt voran. Macgregor betont, dass die russischen Streitkräfte nicht nur Gebiete wie die vier Oblaste erobern wollen, sondern vor allem die ukrainischen Truppen vernichten.
Die russische Armee nutze eine Kombination aus Drohnen, Satelliten, Artillerie und elektronischer Kriegsführung, um ihre Flanken zu sichern und schnell vorzurücken. Die ukrainischen Kräfte seien hingegen „ausgeblutet“ und könnten kaum noch Widerstand leisten. Macgregor geht davon aus, dass der Krieg militärisch gesehen für die Ukraine praktisch verloren ist. Russland stehe vor der Erreichung seiner Ziele, insbesondere der Sicherung russischsprachiger Gebiete und der Neutralisierung der ukrainischen Armee. Strategisch wichtige Entscheidungen, wie ein Vormarsch auf Kiew oder Odessa, könnten in den nächsten Wochen folgen.
Die bevorstehende Begegnung zwischen Trump und Putin
Am Freitag soll ein Treffen zwischen Präsident Donald Trump und Wladimir Putin in Alaska stattfinden. Macgregor zeigt sich skeptisch, was die Erfolgsaussichten angeht. Er kritisiert die fehlende strategische Vision der USA seit den 1990er-Jahren, als die NATO-Erweiterung vorangetrieben wurde, ohne einen klaren Plan zur Eindämmung oder Integration Russlands. Trump, so Macgregor, sei ein brillanter Vermarkter, aber ohne tiefes Verständnis für Russland oder die komplexen internationalen Beziehungen. Die russische Seite hingegen sei gut vorbereitet und wisse genau, was sie wolle: ein neutrales, von der NATO losgelöstes Regime in Kiew, das keine Bedrohung für Russland darstellt.
Macgregor bezweifelt, dass ein vertrauensvoller Dialog möglich ist, da die USA in den Augen Russlands an Glaubwürdigkeit verloren haben. Dennoch könnten Themen wie die Wiederbelebung des INF-Vertrags oder nukleare Abrüstung zur Sprache kommen. Für Trump geht es vor allem darum, sich als „Friedensstifter“ zu präsentieren, doch die russische Seite habe die Oberhand und sei sich ihrer militärischen Überlegenheit bewusst.
Droht ein Krieg mit dem Iran?
Ein zentraler Punkt des Interviews war die Frage, ob ein Krieg mit dem Iran bevorsteht. Macgregor ist überzeugt, dass der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einen Angriff auf den Iran plant, möglicherweise bereits im September 2025. Er verweist auf eine kürzlich gehaltene Rede Netanjahus, in der dieser die iranische Bevölkerung aufforderte, ihr Regime zu stürzen – ein klares Indiz für bevorstehende militärische Aktionen. Macgregor betont, dass Netanjahu faktisch die Kontrolle über die US-Außenpolitik in dieser Region habe, da Trump und sein Umfeld stark pro-israelisch eingestellt seien.
Die USA seien jedoch schlecht auf einen solchen Konflikt vorbereitet. Macgregor warnt, dass die amerikanischen Munitionsvorräte und militärischen Kapazitäten erschöpft seien, nicht zuletzt durch die Unterstützung der Ukraine. Im Gegensatz dazu habe der Iran seine Luftabwehrsysteme mit russischer Unterstützung erheblich verbessert, was einen Angriff riskanter mache. Macgregor kritisiert die Illusion, die USA seien eine unbesiegbare Supermacht, und verweist auf die mangelnde Produktionskapazität für Waffen und Munition im Vergleich zu Russland, das seine Produktion schnell hochfahren könne.
Die Rolle der USA in Syrien und die Verantwortung Trumps
Macgregor thematisiert auch die widersprüchliche US-Politik in Syrien. Präsident Trump hatte den Anführer der Gruppe Hayat Tahrir al-Sham (HTS), Al-Golani, als „Präsident Syriens“ bezeichnet, obwohl dieser als Kriegsverbrecher gilt. Nun wendet sich Al-Golani an Russland, um Schutz vor israelischen Angriffen zu suchen. Macgregor sieht dies als ironischen Schlag ins Gesicht der USA, die Al-Golani unterstützt haben. Russland konzentriere sich jedoch darauf, seine Interessen an der syrischen Mittelmeerküste zu sichern, und werde kaum in einen Konflikt mit Israel verwickelt werden.
Auf die Frage, ob Trump für Kriegsverbrechen in Gaza verantwortlich gemacht werden könne, antwortet Macgregor, dass die US-Regierung als Ganzes verantwortlich sei, da sie Israel unterstütze. Trump selbst habe jedoch möglicherweise kein tiefes Verständnis für die Tragweite seiner Politik. Er sei von pro-israelischen Beratern umgeben und habe nur begrenzten Spielraum, um sich den Wünschen Netanjahus zu widersetzen.
Fazit: Eine Welt am Scheideweg
Colonel Macgregor zeichnet ein düsteres Bild der aktuellen geopolitischen Lage. Während der Krieg in der Ukraine sich dem Ende nähert, mit Russland als klarem Sieger, wächst die Gefahr eines neuen Konflikts im Nahen Osten. Die USA, geschwächt durch ihre eigene Politik und mangelnde Vorbereitung, stehen vor der Herausforderung, ihre Rolle als globale Supermacht neu zu definieren. Macgregor mahnt, dass die fehlende strategische Tiefe und die Abhängigkeit von externen Akteuren wie Israel die USA in eine gefährliche Lage bringen könnten. Das Treffen zwischen Trump und Putin könnte ein Versuch sein, die Spannungen zu entschärfen, doch die Aussichten auf einen Durchbruch sind gering. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Welt einem weiteren Krieg entgegensteuert oder ob diplomatische Lösungen möglich sind.
Putin deutet auf Gipfeltreffen mit Trump auf erwarteten Durchbruch im Atomwaffenvertrag hin
Der russische Präsident Wladimir Putin wird in Anchorage (Alaska) zu dem mit großer Spannung erwarteten bilateralen Gipfeltreffen mit dem US-Präsidenten erwartet. Am Donnerstag lobte er die „energischen“ Bemühungen der Trump-Regierung, den Krieg in der Ukraine zu beenden.
Darüber hinaus schlug er vor , dass die beiden Staatschefs die Gelegenheit nutzen könnten, bei ihren direkten Gesprächen eine Einigung über die nukleare Rüstungskontrolle zu erzielen .
Die derzeitige amerikanische Regierung … unternimmt meiner Meinung nach recht energische und aufrichtige Anstrengungen, die Feindseligkeiten zu beenden , die Krise zu beenden und Vereinbarungen zu erzielen, die für alle an diesem Konflikt beteiligten Parteien im Interesse sind“, sagte Putin.
Bei einem Treffen hochrangiger Sicherheitsbeamter erklärte er, das Ziel des Gipfels mit den USA sei es, „ langfristige Bedingungen für den Frieden zwischen unseren Ländern , in Europa und in der Welt insgesamt zu schaffen“.
Obwohl der ukrainische Präsident Selenskyj und eine Reihe europäischer Staats- und Regierungschefs ihren Ausschluss von den Gesprächen beklagen, scheinen sowohl Trump als auch Putin optimistisch zu sein, dass es im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt zu echten Vereinbarungen kommen kann.
Putin sagte in den neuen Kommentaren weiter, dass die „nächsten Phasen“ der Gespräche mit den Regierungen das Erreichen von „Vereinbarungen im Bereich der Kontrolle über strategische Offensivwaffen“ beinhalten könnten.
New START ist eines der letzten Abkommen zur nuklearen Rüstungskontrolle zwischen Moskau und Washington und läuft im Februar 2026 aus, sofern keine Verlängerung um ein halbes Jahrzehnt erreicht wird.
Beide Staatschefs haben ihre Bereitschaft gezeigt, in dieser Frage einen Durchbruch zu erzielen.
Ziel des Vertrags ist es, die Atomwaffen auf beiden Seiten zu begrenzen und zu reduzieren. Die Zahl der stationierten Sprengköpfe und Raketen darf maximal 1.550 betragen. START I begann 1991, New START wurde 2010 unter den Regierungen Obama und Medwedew als Nachfolgeabkommen unterzeichnet.
Im August 2023 warfen die USA Russland vor, gegen den Vertrag zu verstoßen, indem es US-Inspektionen vor Ort gemäß den Bestimmungen des Vertrags untersagte. Als Reaktion darauf untersagte Washington russischen Inspektoren, dieselben Inspektionen auf amerikanischem Boden durchzuführen.
Putin Hints At Expected Nuclear Arms Treaty Breakthrough With Trump At Summit | ZeroHedge
Was ist Russland ohne Putin? ![]()
Ist schon was dran in dem Artikel an den ganzen Hinterhältigkeiten des Westens.
Ich würde es wahrscheinlich an Putins Stelle nicht riskieren umso mehr muss man ihn dafür bewundern.
ed.
ed.
Mit wem will der Westen die Kapitulation der Ukraine aushandeln, wenn Putin verhaftet wird?
Man man man!
Angst frisst Hirn?
So etwas wäre das Ende aller Gespräche zwischen verfeindeten Parteien. - Undenkbar!
LG Vatapitta
Die Ukraine kapituliert nicht. Bis zum Endsieg. ![]()
Gut das diese Behörde aufgelöst ist. Sie ist ihren Aufgaben nicht nachgekommen.
Na sowas aber auch, das konnte ja niemand ahnen.
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+++ 05:40 Behörde: USAID hat Verwendung von Starlink-Terminals nicht überwacht +++
Die US-Entwicklungsbehörde USAID hat einem internen Kontrollbericht zufolge den Verbleib von 5175 an die Ukraine gelieferten Starlink-Terminals nicht überwacht. Mehr als die Hälfte der aktiven Geräte befinde sich in Gebieten, die ganz oder teilweise von Russland besetzt seien, heißt es in dem Bericht der internen Aufsichtsbehörde der USAID. Der Generalinspekteur von USAID stellte fest, dass die Behörde aufgrund der "komplexen Kriegslage" und des dringenden Bedarfs der Ukraine ein höheres Risiko des Missbrauchs in Kauf genommen habe. Daher wisse die Behörde nicht, wo sich die Terminals befänden oder wie sie genutzt würden. "Das Hauptziel war die Wiederherstellung lebensrettender Verbindungen für kritische öffentliche Dienste wie das Gesundheitswesen, kommunale Notunterkünfte und die lokale Verwaltung", heißt es in einem USAID-Schreiben, das dem Bericht beigefügt ist.
didi
Zitat:
Werden die USA beschließen, für ein solches Abenteuer die Gesundheit oder gar das Leben ihrer Bürger zu riskieren? Die Wahrscheinlichkeit ist äußerst gering
Zumal Putin bzw. RU auf "Verrat" ziemlich allergisch reagieren ...
Ob dann ein Maulwurf im CIA-Headquarter Polonium ins Kaffeepulver mischt?
Oder jemand an Trumps Golfschläger dasselbe Zeug schmiert wie an Skripals Türklinke?
... also wenn Putin irgendwie angegangen werden sollte, sehe ich vor meinem geistigen Auge das weiße Haus in dem Film "Independence day" ... ihr wisst schon welche Szene ...
Was für ein selten dümmliches Geschwätz von den Telekomikern.
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Die beiden aktuellen "Air Force One" stammen auch aus den späten 80er Jahren und die Basiskonstruktion des Baumusters 747 hatte seinen Erstflug vor über 56 Jahren.
Was für Deppen bei T-Offline.
Er rechnet mit einer false flag am heutigen Freitag (2:42 Video mit Untertiteln).
saludos
Die Brisanz des derzeitigen Frontverlaufs im Donbaz:
Neben seiner wirtschaftlichen Bedeutung wurde der Donbass vom Institut für Kriegsforschung auch aufgrund seines strategischen Werts als „Festungsgürtel“ bezeichnet. Donezk bildet die wichtigste befestigte Verteidigungslinie entlang der Frontlinie und erstreckt sich durch Slowjansk, Kramatorsk, Druschkiwka und Kostjantyniwka.
„Die Ukraine hält eine wichtige Verteidigungslinie in Donezk“, sagt Elina Beketova, Fellow am Centre for European Policy Analysis. Sie beschreibt einen „über Jahre hinweg ausgebauten befestigten Bereich, seit der Krieg vor elf Jahren begann“. Sie fügt hinzu, dass Russland seit 2014 nicht mehr durchbrechen konnte und dort viele Menschen verloren hat. Die gesamte Region ist stark vermint, und ukrainische Truppen bereiten sie seit Jahren vor.
„Es handelt sich nicht nur um Schützengräben, sondern um eine tiefe, mehrschichtige Verteidigung mit Bunkern, Panzergräben, Minenfeldern und in das Gelände eingebauten Industriegebieten. Das Gebiet umfasst markante Anhöhen, Flüsse und städtische Zonen, die eine Eroberung extrem schwierig machen“, erklärt Beketowa.
Sie sagt, der Verlust dieser befestigten Linie hätte „katastrophale Folgen“ für die Ukraine, da er Russlands Vormarsch in die Mitte und den Westen des Landes behindern würde. „Die Front würde sich etwa 80 Kilometer nach Westen verschieben, und Russland würde offenes Gelände gewinnen – flache Steppe ohne natürliche Barrieren – und hätte einen direkten Weg nach Charkiw, Poltawa und Dnipro.“
Die Gespräche sollen um 11:30 Ortszeit beginnen, das wäre hier bei uns um 21:30.
In einem der beiden bereits in Anchorage gelandeten russischen Flieger waren russische Journalisten,
als Abendessen wurde (laut RT) Chicken Kiev
serviert.![]()
saludos