SILBER : Märkte und Informationen

  • Silberbergbau-Rundtisch: Was es braucht, um ein Silberunternehmen zu gründen und zu führen
    https://www.silver-phoenix500.…rt-and-run-silver-company


    Die Gründung und Führung eines Silberunternehmens gehört nicht zu den einfachsten Optionen, die man in seinem Leben wählen kann.


    Der zugrundeliegende Silberpreis unterliegt einer Volatilität, die zuweilen geradezu brutal sein kann. Die Aktionäre können im Auf und Ab dieser Zyklen oft hart und unversöhnlich sein. Und wenn das Unternehmen nicht positiv mit der lokalen Gemeinschaft interagiert, kann dies einer der schnellsten Wege sein, um ein Projekt in erhebliche Schwierigkeiten zu bringen.


    Im heutigen Video habe ich mich mit den Geschäftsführern von vier Silberminen und Explorationsunternehmen zusammengesetzt und mit ihnen über die Herausforderungen gesprochen, die sie bewältigen müssen, um ein erfolgreiches Unternehmen zu führen. Sie sprechen darüber, wie sie dazu gekommen sind, ein Unternehmen zu gründen, über einige der Herausforderungen, die sie bewältigen mussten, und auch darüber, wie es ist, ein Teamleiter zu werden, der die Verantwortung für bis zu Tausende anderer Menschen trägt.


    Um besser zu verstehen, was nötig ist, um ein Silberunternehmen in der heutigen herausfordernden Umgebung erfolgreich zu führen, klicken Sie jetzt auf dieses Video!


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  • Der einzige Weg im Silberbergbau zu überleben ist niemals in Caschnöte zu kommen. Dies ist nämlich der Moment wo jede! EM Fa ausgeplündert wird, entweder durch Geldgeber oder durch das eigene Mgmt das das unvermeidliche kommen sieht.

  • Steuererhöhung auf Silbermünzen. Keine gute Idee


    15.10.2022 | Prof. Dr. Thorsten Polleit


    Das Bundesfinanzministerium plant, die Besteuerung auf Silbermünzen zu erhöhen. Genauer: Die "Differenzbesteuerung" auf Silbermünzen soll ab sofort fallen. Um was geht es genau? Im Jahr 2014 wurde die Mehrwertsteuer auf Silber von bisher 7 auf 19 Prozent angehoben. Damit gab die Bundesregierung dem Drängen der Europäischen Union (EU) nach, das "Steuerprivileg" auf Silbermünzen abzuschaffen und eine EU-weite Harmonisierung herbeizuführen.


    Doch Berlin war gnädig, erlaubte eine Differenzbesteuerung: Für aus dem Nicht-EU-Ausland importierte Silbermünzen (wie zum Beispiel Maple Leaf (Kanada) oder American Eagle (USA)) wurde der Mehrwertsteuersatz nur auf den Unterschied zwischen Kundenverkaufspreis und Händlereinkaufspreis erhoben. Auf diese Weise konnte der Steuererhöhungseffekt beim Kauf von Silbermünzen quasi neutralisiert werden.


    Wird die Differenzbesteuerung aufgehoben, ist mit einer Verteuerung der Silbermünzen im Handel um - je nach Marktpreis für das Silber - schätzungsweise 12 Prozent zu rechnen. Ausgenommen sollen davon Silbermünzen sein, deren No-minalwert mehr als 250 Prozent über dem Materialpreis liegt.


    Die geplante Steuererhöhung auf Silbermünzen ist für alle, die ihr Geld vor dem Kaufkraftverfall des Euro schützen wollen, von großem Nachteil. Der Nettopreis der Silbermünzen liegt in der Regel bereits deutlich über dem Silbermarktpreis, und eine Mehrwertsteuererhöhung vergrößert die Kostenbelastung für den Silbermünzenanleger noch weiter. Die Attraktivität der Silbermünzen wird dadurch stark gemindert.


    Eine Mehrwertsteuererhöhung auf Silbermünzen macht es dem Anleger zudem noch schwerer, sich vor den Folgen der Inflation zu schützen. Anleger, die weiter auf Silber setzen wollen, werden fortan wohl verstärkt auf den Erwerb von Silberbarren ausweichen: Die handelsüblichen Aufschläge auf den Rohsilberpreis fallen bei Barren vergleichsweise geringer aus. Oder Anleger fragen verstärkt Goldmünzen (Kruegerrand (Südafrika) und American Eagle (USA)) nach, auf die keine Mehrwertsteuer erhoben wird.


    Die Pläne der Bundesregierung stehen übrigens im krassen Gegensatz zu dem Vorgehen in vielen US-Bundesstaaten. Dort hat man schon vor Jahren vielerorts die Mehrwert- und Kapitalertragssteuer auf Gold und Silber abgeschafft, um den Bürgern und Firmen die freie Geldwahl zu ermöglichen, ihnen ohne steuerliche Nachteile zu ermöglichen, Transaktionen mit US-Dollar oder mit Gold- und Silbermünzen zu begleichen.


    Vor allem wollen die Bundesstaaten ihren Einwohnern ein Zahlungsmittel an die Hand geben, das sie vor dem Kaufkraftverlust des Greenbacks wirksam schützt (siehe hierzu den voranstehenden Artikel). Daran sollte sich die Bundesregierung ein Beispiel nehmen, wenn sie das Wohl der Bevölkerung im Sinne hat - und wie viele US-Bundesstaaten ebenfalls von der Besteuerung der Edelmetalle ganz absehen.



    © Prof. Dr. Thorsten Polleit
    Auszug aus dem Marktreport der Degussa Goldhandel GmbH


    https://www.goldseiten.de/arti…zen.-Keine-gute-Idee.html

  • So ist das. Steuern steuern. Und zwar immer haarscharf an dem Ziel vorbei, wohin man will!


    Dafür sind es Steuern.



    Die Steuern derjenigen, die Dich damit in Deinem Verhalten steuern wollen!



    Wenn ich auf eine Sache nicht schaue dann: ob da Mehrwertsteuer drauf ist oder nicht.


    Wer sich mit 19 % mehr beschäftigt, als mit dem, was aus den verbleibenden 81 % entstehen kann.....


    der bückt sich auch für Cente, während ihm die Euros aus der Tasche gezogen werden!



    Meine Meinung. Kann man natürlich auch anders sehen. Jedem das Seine.

  • Interessanter Rebound am Freitag: Die Tageskerze hat gleichzeitig die Abwärtstrendlinie, den 50-Tagesschnitt und das 61er Retracement wie Butter durchschnitten. Gleichzeitig sind weder RSI noch Stochastic auch nur ansatzweise überkauft, da ist noch reichlich Luft nach oben.


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    Die Hedgefonds sind wieder nettoshort, da wird wieder Raum für einen weiteren Shortsqueeze geschaffen. Die CoT-Daten sind nicht mehr so überragend wie vor einem Monat, aber das sieht trotzdem noch wirklich prima aus.


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    Seltsame Dinge tun sich allerdings um den PSLV von Sprott. Während gestern der viel geschmähte SLV die Bewegung von Silber bis zum Börsenschluss mitgemacht hat, sank der Kurs den PSLV seltsamerweise sogar.
    Da stellt sich der geneigte Anleger natürlich die Frage, was das bitte schön für ein ETF sein soll, bei Twitter ist die Rede von Betrug.


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    Vielleicht hat ja hier jemand sachdienliche Hinweise, das Shortvolumen war jedenfalls nicht auffällig letzte Woche (damit wird der Silberpreis ja auch gerne gedrückt).


    Wenn sich Silber so verhält wie bei den letzten beiden Anstiegen Anfang September und Anfang Oktober, sollte es am Montag weiter nach oben gehen. Hier sind mal die Bereiche markiert, die den Übergang von Freitagnacht bis Montagmorgen zeigen. Meiner Ansicht nach ist da was im Busch, bin aber auch bekannterweise unverbesserlich.


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    Ich habe meinen Call jedenfalls nicht eingecasht, sondern stehen gelassen, um keinen weiteren Anstieg im asiatischen Handel zu verpassen. Der Stop liegt bei knapp unter 19, ich rechne aber eher damit, Montag nochmal aggressiv aufstocken zu müssen. Wir werden sehen. :saint:

  • Steuerhammer für Silbermünzen: Die Folgen für Anleger und Händler


    Leseprobe:



    Steuernachforderungen in Millionen-Höhe?
    Zum Zeitpunkt unserer Recherche war noch unklar, ob der Fiskus sich womöglich zu wenig abgeführte Umsatzsteuer nachträglich von den Edelmetall-Händlern zurückholen will. Sollte dies tatsächlich für einen Zeitraum von gut acht Jahren passieren, dann könnten Unternehmen in Existenznöte geraten. Man stelle sich vor, für (geschätzte) mehrere 100 Tonnen Silber müssten nachträglich 12 Prozent Umsatzsteuer abgeführt werden. Alleine bei 100 Tonnen wären dies bei einem aktuellen Markpreis von rund 19 Euro pro Unze rund 7 Millionen Euro Steuerschuld. Ganz abgesehen von den Kosten und dem bürokratischen, die bei einer Ermittlung der Steuerschuld anfallen würden.





    Wer es nicht schafft sich vorzubereiten,ist dafür vorbereitet, es nicht zu schaffen.
    Aber, was weiß ich schon [smilie_happy]


    Gruss Jocky

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  • Indische Silberimporte für September: 56 Millionen Unzen, 98% davon in Barrenform


    Die Hälfte davon (28 Millionen Unzen) fließt aus London ab


    Die Londoner Silberbestände sinken monatlich um 5%


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    Londoner Warenhäuser Silberbestände


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  • @'DuplicateKruger'


    Finde es auch nicht, aber hatte es von zerohedge.


    https://www.zerohedge.com/comm…ng-huge-buy-back-premiums


    Da denkt man, einer von den zehntausenden Lesern widerspricht mal, aber nein... erst in Dtl.

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

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