Super Artikel. Bestätigt, was ich schon lange glaube: daß die historischen Messungen mit erheblichen Unsicherheiten daherkommen. Für abgeleitetenTemperaturen gilt das umsomehr, weil we will man denn Effekte in Baumringen und Eisbohrkernen kalibrieren, wenn man eine Meßreihe über gut 200 Jahre mit wackeligen Werten hat?
Da sieht dann jeder, was er sehen möchte, es müssen noch nicht mal Betrugsabsichten dahinter stecken. Bis zu einem gewissen Grad ist das nur menschlich und was von den vielbesungenen wissenschaftlichen Standards bei den ganzen Instituten zu halten ist, konnte man in den Coronajahren gut beobachten. Da gehe ich mit dem Autor voll mit, daß das allgemein übertragbar ist, sobald staatliche oder gar überstaatliche Agenden berührt werden.