Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte

  • Wir (4-Personen-Haushalt) kommen mit rund 2500€/Monat sehr gut aus. Da bleibt dementsprechend viel zum Sparen. Ich habe vor, mit 40 aus dem Hamsterrad auszusteigen.

    Vorbildlich, auch ich lebe vernünftig investiere in gesunde Nahrung und Vorsorge ( dazu zählen auch EM) und spare an Prestige-Objekten wie Auto, Haus usw. Aber in USA hast du immense Kosten. Bsp. für eine 4köpfige Familie hat man gewöhnlich eine 4Zimmer-Wohnung. Die kostet zwischen 1700 - 2100 $ !
    Die Krankenversicherung für eine Familie schätze ich auf 1000$. Das sind die 2 Hauptposten, für die restlichen 2200$ kann der "Ami" alles weitere abdecken. Wir könnten freilich mit weniger auskommen, aber die USA haben eben eine andere "Lebens"-Art. Allerdings mit 2400$ würde man nicht weit kommen, aber mehr ist im Moment nicht drin. Daher denke ich das es in den USA wie auch weltweit zu einem Mietenausfall für die Vermieter und möglicherweise zu einer Insolvenzwelle führt. Wie 2007 wäre ein Platzen der Immobilienblase wieder möglich (Bankenkrise incl.).

  • Die größten Kostenfaktoren sind Wohnen und Autos und bei beidem sind wir sehr günstig unterwegs.Wohnung 70 qm auf dem Dorf, aber im Münchner Umland, also eigentlich keine ganz billige Gegend.


    Ein Auto haben wir, aber nur einen 8 Jahre alten Skoda Fabia im Wert von max. 5000€. Den fahren wir, bis er auseinanderfällt.


    Und ganz ehrlich, für tolle Naturerlebnisse muss man nicht wirklich viel ausgeben. Eine Bergwanderung in den Alpen oder im Alpenvorland kostet eigentlich nur die Spritkosten. :)

    Das interessiert mich jetzt schon.
    Wie kommt man mit 2500 Euro sehr gut aus.


    Wie kann man im Umland München mit 4 Personen im Monat mit 2500 Euro auskommen?
    70 qm für 4 Personen kostet +- 800- 1000? Ist sehr klein 70 qm für 4 Personen.
    Nebenkosten Strom Heizung GEZ
    Lebensmittel Getränke für 4 Personen
    Versicherung Benzin
    Hausrat Hafpflicht
    Medikamente Kleidung Friseur Kosmetik Drogerie
    Kosten für Schule Hobby

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    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
    (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16


    Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist blos ein Dummkopf.
    Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.


    Berthold Brecht

  • Antworten siehe oben. :)


    PS: Ich will aber keinesfalls andere Lebensstile kritisieren, soll jeder machen, wie er es für richtig hält. Idealerweise sollten lediglich die Einnahmen die Ausgaben deutlich übersteigen. ;)

  • Das kann ich gut nachvollziehen.
    Wegen einer anderen Geschichte habe ich noch 1,5 Jahre einen Kleinstwagen. Der mit zwei Kindern reicht aber dennoch aus. Klar vermisse ich meinen großen Wagen von früher, aber man muss wissen, was man braucht. Der Erlös aus dem Verkauf und die Auflösung von Riester per Wohnentnahme führte zur per Sondertilgung zur Schuldenfreiheit des Hauses (waren nicht mehr viel).


    Das Kindergeld und den Unterhalt brauche ich komplett nicht. Wenn eine gewisse Summe erreicht ist, kaufe ich Gold und gebe es meinen Kindern.


    Man kann sich auch an bescheidenere Lebensführung gewöhnen. Richtig.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


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  • Also ich komm praktisch mit dem Hartz4 Satz aus und lege dann noch was auf die Seite.


    Wenn man mal kein Geld hatte gewöhnt man sich allerhand teure Angewohnheiten ab, und braucht die später auch nicht mehr.


    Und zum Geld für Reisen und Luxuskonsum "verleben" war 2020 eh kein brauchbares Jahr.


    Die Leute die sich beschweren dass es für nichts reicht zahlen in der Regel gerne sehr viel um wenig zu bekommen, und der Mittelschichtsklave lebt zwar oft wie ne Kirchenmaus aber muss dass auch weil Raten für Reihenhaus für 30 Jahre Vergleichsmiete geblecht werden müssen und den Rest frisst ihr langweiliges überteuertes "Deutsches Premiumauto" dass trotz kaum Laufleistung auch noch ständig in der Werkstatt steht.

  • ..Idealerweise sollten lediglich die Einnahmen die Ausgaben deutlich übersteigen.

    Warum? - Was ist "ideal" daran, mehr zu haben als man braucht?
    Wenn man etwas nicht braucht ist es nutzlos, weil man es für nichts sinnvoll einsetzen kann!


    Wenn dies für dich einen "Idealzustand" darstellt, machst du (aus meiner Sicht) in seiner Lebensführungen einen gewaltigen Fehler!


    Das Einkommen sollte aus meiner Sicht lediglich für das Auskommen reichen..
    Alles was darüber hinaus geht führt bestenfalls nur sinnloser Besitz. Ein derartiger Besitz schafft/befeuert vorrangig Verlustängste und Frust, weil man ja etwas von seiner Lebenszeit/Lebensleistung dafür gegeben hat. ..und verhindert dadurch eher ein gutes Leben.
    Dabei solltest du auch sehen, dass dieser Überschuss und die dadurch ausgelösten Nebenwirkungen kumulativ sind!


    Dein "Ideal" ist für mich nicht lediglich eine Verschwendung von Lebenszeit - Sorry

  • Das Einkommen sollte aus meiner Sicht lediglich für das Auskommen reichen..
    Alles was darüber hinaus geht führt bestenfalls nur sinnloser Besitz.

    Das ist eine ungültige Betrachtung.
    Der UPS-Fahrer, der zusammen mit seiner Frau, die bei AMAZON im Lager arbeitet, 15 Stunden/Tag geknechtet wird, um nur die Miete, Lebenshaltungskosten etc zu erwirtschaften, NICHTS hat, um es auf die Seite zu legen, der ist in ewiger Slavenschaft gefangen.
    Könnte er das, was darüber hinausgeht, zur Seite legen, kann er sich Schritt für Schritt daraus befreien.
    Ich bin mit 16 ohne Besitz zuhause ausgezogen und habe mich im Rad des Lebens soweit „herausgewühlt“, das ich heute in der Lage bin, das zu leben, was Du, liebe Wildkatze, als Leben beschreibst.
    Der sinnlose Besitz findet im Kopf in Form von Gier und EGO statt, der sinnvolle Besitz im Herzen.

  • Moin,



    @Wildkatze
    so ein bisschen Geld auf der hohen Kante ist jetzt auch nicht das Schlechteste:
    Geschirrspüler kaputt, Auto braucht Service, PC oder TV raucht ab.... ?)


    Für mich wäre es unerträglich,
    wenn ich wegen solcher Kleinigkeiten Riesendramen laufen hätte? :hae:


    Zudem ist es ja so, das man in vielen Berufen letztlich nur 40 Stunden
    (oder praktisch gar nicht) arbeiten kann. :hae:
    Wenn 0 Stunden zu wenig ist und bei 40 halt was übrig bleibt:
    Kein Problem, Ersparnisse kann man auch noch später verfrühstücken
    oder notfalls anderen Leuten was abgeben.... 8o


    Ansonsten halte ich es ähnlich wie Wurschtler:
    Günstige Wohnung, günstiges Auto , Klamotten, selbst gekochtes Essen usw. halten das Geld zusammen.
    (Selbst wenn ich jeden Tag Rinderfilet koche ist das günstiger als Imbissbuden....)



    Aber ich gebe Dir Recht:
    Immer mehr Besitz mach einen nicht notwendigerweise immer glücklicher. 8o
    Viele Dinge braucht man schlicht nicht
    oder man kann sie durch günstige Artikel ersetzen / gebraucht kaufen
    oder selbst herstellen...


    Ist übrigens alles nicht ganz neu,
    sondern aus den 1930er Jahren von Karl Polanyi:
    Der Kapitalismus - Karl Polanyi - ARTE DOKU - The Great Transformation - YouTube


    Liebe Grüße
    Marek

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  • Ansonsten halte ich es ähnlich wie Wurschtler:
    Günstige Wohnung, günstiges Auto , Klamotten, selbst gekochtes Essen usw. halten das Geld zusammen.
    (Selbst wenn ich jeden Tag Rinderfilet koche ist das günstiger als Imbissbuden....)

    Mache mir über Geld eigentlich keine Gedanken, habe aber mal kurz überschlagen was wir im Monat zu zweit verballern.
    Alles incl. der Warmmiete um die 1500,-€
    Es wird aus Überzeugung frisch gekocht. Hobbys (Sondeln, Angeln) kosten nicht wirklich Geld. Auto ist nur dafür da um von A nach B zu kommen. Yaris Bj.2004 und der wurde vor 4 Jahren fur 2000,-€ gekauft und läuft problemlos. An Klamotten haben wir nur robustes alltagstaugliches Zeug. An Versicherungen habe ich nur ne Haftpflicht. Ich trinke gerne Most und rauche was ein Bekannter anbaut. Kostet auch kaum was.
    Sodele, es kommt jeden Monat deutlich mehr Knete rein wie ich ausgebe, da kann man gelegendlich auch mal richtig die Sau rauslassen.
    Bin Zufrieden wie es ist.
    Nachtwächter

  • Moin,


    es ist sinnlos, seinen Lebensstil auf andere als das Maß aller Dinge projizieren zu wollen. Ich habe in meinem Leben sehr viel (vor)gearbeitet und gebe z. B. nur für unsere Autos 2.750 EUR/Monat (Wertverlust, Steuern Vers.) aus. Auch sonst kaufe ich mir Dinge, für die sich hier im Forum vermutlich manche an die Birne fassen. Aber ich kann es, weil es der Cash Flow locker hergibt und lebe sehr gut damit. Könnt auch mit weniger auskommen, muss ich aber zur Zeit nicht. ^^


    Grüße
    Goldhut


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  • Auch sonst kaufe ich mir Dinge, für die sich hier im Forum vermutlich manche an die Birne fassen.

    Jeder wie er mag und kann.
    Ich habe, wenn ich in gewissen Etabissements absteige kein Problem, wenn ein gelungener Abend mit 1000,- oder mehr zu Buche schlägt.
    Brauche ich aber nicht laufend. Ich mache es so, wie ich es für Richtig halte und ein Anderer macht es so wie er denkt.
    Alles kein Problem, leben und leben lassen.
    Nachtwächter

  • Was ist "ideal" daran, mehr zu haben als man braucht?
    Wenn man etwas nicht braucht ist es nutzlos, weil man es für nichts sinnvoll einsetzen kann!


    Wenn dies für dich einen "Idealzustand" darstellt, machst du (aus meiner Sicht) in seiner Lebensführungen einen gewaltigen Fehler!

    Wildkatze, den gewaltigen Fehler machst Du. Entschuldige das harte Wort.


    Mit Geld kann man viel mehr anfangen als sinnlosen Besitz anzuhäufen. Von den großen Projekten und Abenteuern meines Lebens, Kinderladen (ab 1970) und Wohngemeinschaft (ab 1972) wäre ohne finanziellen Spielraum keines möglich gewesen. Beide bestehen bis heute, und beide waren und sind sinnvoll und bereichernd für uns und für andere. Wenn ich nur an die vielen "Besuchskinder" denke, die nach dem Kinderladen (um 2) mit zu uns kamen und abends um 6, wenn die Eltern sie abholen wollten, lieber da blieben. Sie haben dann mit uns zu abend gegessen, wir haben ihnen ein Bodenbett gemacht und sie wie unsere eigenen zu Bett gebracht, mit vorlesen und singen. Am anderen Morgen fuhren sie wieder mit in den Kinderladen. Ebenso haben unsere Kinder andere besucht. Ohne genügend Platz im Haus wäre das nicht gegangen, in einer Mietwohnung vielleicht überhaupt nicht.


    Alle Kinder haben beim Start ins Eigene die Hilfe bekommen, die sie brauchten, so wie wir auch von unseren Eltern. Sie hätten das auch ohne uns geschafft, aber erst viel später. Ich war lange genug Mieter, und kann davon grauslige Geschichten erzählen, um die Vorteile des Lebens im Eigenen zu schätzen. - Eine meiner Töchter hat mehrere Jahre in Russland gearbeitet; sie kennt sich dort gut aus, beherrscht auch die Sprache. Wegen Überbemutterung durch eine Vermieterin wollte sie gerne eine Eigentumswohnung in Moskau kaufen. Von mir bekam sie 60.000 €, selbst hatte sie 10.000, das reichte. Wir haben sie dort auch besucht. Später, nach Rückkehr, hat sie die Wohnung wieder verkauft, mit schönem Gewinn. Da bekam ich meine 60.000 wieder, den Gewinn konnte sie behalten. Inzwischen hat sie ihn in ein Wohnprojekt mit dem Mietshäusersyndikat investiert, ich habe mich wieder beteiligt in Form eines nachrangigen unbesicherten Darlehens.


    Neuerdings (naja, sind auch schon wieder fünf Jahre) haben wir zu viert ein Haus gekauft, um den Mietern, die uns verbunden sind, ihre Wohnungen zu erhalten, auf die sie dringend angewiesen sind. Kaufpreis 750.000 (mit leichtem Entgegenkommen des Verkäufers, dem auch etwas am Schicksal seiner Mieter lag), Gesamtkosten 850.000, Kredit 600.000, Zinsen unter 1 %. Idee und Organisation waren meine, finanziell bin ich nur zu 20 % beteiligt. Alle sind glücklich: Die Mieter behalten ihre Wohnungen zu bezahlbaren Mieten, die Geldgeber haben ihr Geld in Sicherheit gebracht (glauben sie jedenfalls), die Bank bekommt ihre Raten, an den Schulden nagt die Inflation... Sehr schön war die Erfahrung, wie alle Beteiligten die Idee unterstützt haben: Verkäufer, Maklerin, Kreditvermittler, Bankmitarbeiter... Ohne Geld wäre auch das nicht gegangen.


    Hier breche ich ab, sonst wirds zu lang, Stoff hätte ich noch massenhaft. Kopf hoch!


    Gruß! Fritz

    Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ — Paul Sethe. Leserbrief SPIEGEL, 5. Mai 1965.

  • Hallo,


    @Salorius Der Punkt an dem Gier und Ego beginnen über Herz und Seele zu dominieren, ist in Wirklichkeit ein breiter Bereich. Und die Verlockungen von Gier und Ego werden durch gesellschaftlichen Druck noch vergrößert..


    @Marek Es geht nicht darum, sich ein Häuschen zu finanzieren oder ein kleines Sicherheitspolster, für Dinge die mal kaputt gehen können, anzulegen. - Das ist in Ordnung.
    Nur der Aufwand für alles was drüber hinaus geht, ist meiner Meinung nach eher schädlich!


    Nur ein Beispiel (..?):
    "Da ist jemand, der mehr erwirtschaftete als er benötigte und diesen monatlichen Überschuss sparte. Monat für Monat wuchs sein Vermögen.
    Doch die Aufbewahrung des Geldes wurde ihm zuhause mehr und mehr unsicher und er bekam Angst, dass es gestohlen wird. Also brachte er es zu einer Bank, die mit der Zeit aber auch immer unzuverlässiger/unrentabler wurde. Nun nahm er sein Geld und investiert in Aktien, Immobilie, EM, Kunstgegenstände, usw. - Breit gestreut zur Sicherheit!
    Doch dann begann der Staat immer mehr auch dort zuzugreifen...
    Nun steht er also da mit seinem Vermögen, die Unsicherheiten und Ängste werden immer größer und die Möglichkeiten, dies sicher in die Zukunft zu führen immer geringer.."


    Wenn ich hier durchs Forum blättere kommen diese (sicher begründeten) Ängste, vor einem Verlust des geschaffenen Vermögens immer wieder (häufiger) hoch.
    Die Menschen haben Angst ein Vermögen zu verlieren, das entstanden ist, weil sie mehr als fürs Leben notwendig geleistet, oder sogar auf Leben verzichtet haben. Es ist ein Vermögen von dem sie hoffen! es mal als Altersfinanzierung nutzen oder wenigstens an die Kinder vererben zu können...
    Was ist dies anderes, als der Aufbau einer Traumwelt um die eigenen Entscheidungen aus der Vergangenheit zu rechtfertigen und die heutigen Ängste im Zaum zu halten?


    Jeder versteht heute, dass eine auf Wachstum gebaute Wirtschaft, immer nur ein zeitlich begrenztes Modell ist. Sie braucht einen zyklischen Reset, nach dem alles wieder von vorne beginnen kann und bei dem alle etwas verlieren.
    Dennoch wird über die Maßen gespart, investiert und dadurch die eigene Angst vor dem Reset, den man selbst mit ausgelöst hat, befeuert.

  • Haste nix, lebste nach dem großen Reset in 10 Jahren halt im Wohnklo in der vollüberwachten Smartcity.


    Nee danke.

    ..und wo erwartest du, dass diejenigen die was haben dann zu leben?


    Andererseits muss dein "Haben" erst mal durch den großen Reset kommen!
    Arbeitgeber weg, Job weg, Haus weg,... zumindest ein Großteil des Vermögens weg bzw. nicht nutzbar....


    Ich mach mir da wenig Sorgen..

  • Die Menschen haben Angst ein Vermögen zu verlieren, das entstanden ist, weil sie mehr als fürs Leben notwendig geleistet, oder sogar auf Leben verzichtet haben. Es ist ein Vermögen von dem sie hoffen! es mal als Altersfinanzierung nutzen oder wenigstens an die Kinder vererben zu können...
    Was ist dies anderes, als der Aufbau einer Traumwelt um die eigenen Entscheidungen aus der Vergangenheit zu rechtfertigen und die heutigen Ängste im Zaum zu halten?

    Moin,


    mit ausreichend Papier-Geld kann man sich auch einen guten Psycho-Doktor leisten [smilie_happy] Man, manche haben echt Probleme. Ich habe mein Vermögen sehr breit gestreut, allerdings mit deutlich erkennbarer Konzentration in Sachwerten. Auch in der größten Not wird mir selbiges zu einem einfacheren Leben ohne Existenznot verhelfen :D


    Grüße
    Goldhut


    P.S.: Ich häufe immer noch mehr an, als ich direkt verbrauche =O ;)


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  • Arbeitgeber, Job, Haus, "Vermögen" hab ich selbst heute nicht.


    Trotzdem hab ich was über... in Sachwerten. Nicht viel und im Vergleich zu vielen anderen hier ein Witz.


    Andere, die genauso drauf sind, mit denen tut man sich zusammen und dann sieht man zu, die biblischen 7 Jahre zu überstehen... notfalls eben mit den Prepping- und Survival-Kenntnissen in der Wildnis oder in einer leerstehenden Bruchbude irgendwo in der Pampa.


    Aber ich werd den Teufel tun und mich irgendwo als Bittsteller für das bedingte Grundeinkommen hinstellen und dann zum Sklaven zu werden.

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