Macht sicherlich auch ein Problem für den Güterverkehr innerhalb der EU. Denn Ohne NH3 nix AdBlue und ohne AdBlue nix fahren LKW.
Und nix zu fressen, weil kein Kunstdünger.
18. Dezember 2024, 14:26
Macht sicherlich auch ein Problem für den Güterverkehr innerhalb der EU. Denn Ohne NH3 nix AdBlue und ohne AdBlue nix fahren LKW.
Und nix zu fressen, weil kein Kunstdünger.
Diese Elektroautos aus Deutschland sind alles gigantisch schwere Panzer für ein Vermögen.... Bei dem was ein Etron frisst kann man auch V8 fahren...
Mercedes EQxx geht eher in die Richtung, baut man sowas in Normalgröße mit entsprechender Reichweite macht das vielleicht dann irgendwo Sinn.
https://insideevs.de/news/6163…-eqc-limousine-rendering/
Würd vielleicht auch ein Chinese kaufen, aber da China als nächstes mit Sanktionen etc belegt werden soll, war es das eh mit der deutschen Autoindustrie, ganz kleine Brötchen wird man noch backen...
TOLLE NEUIGKEITEN, KEINE LANDUNG - Mac10
Die Narrenrallye am Ende des Zyklus geht zu Ende, und es scheint, dass der letzte Narr endlich gefunden wurde. Seit Anfang des Jahres haben bullishe Experten nützliche Idioten aufgetrieben, um sie in den Dow Jones Trichter zu stecken, doch der allmächtige Dow Jones Illusional Average hat nun innerhalb von drei Tagen sechs Wochen an Gewinnen eingebüßt. Inmitten von Rekordzuflüssen von Kleinanlegern...
Im Laufe des letzten Jahres hat sich die bullische These von Hyperinflation zu Inflation, Stagflation, weicher Landung und nun zu keiner Landung, d.h. keine Inflation UND keine Rezession, gewandelt. Man muss schon hirntot sein, um das zu glauben, und deshalb ist es jetzt der Konsens an der Wall Street:
Die "No-Landing"-Phantasie wurde erfunden, um die Bedenken der Anleger zu zerstreuen, dass eine immer aggressivere Fed die Wirtschaft implodieren lassen würde, wie sie es jedes Mal in der Geschichte getan hat. Das *neue* Märchen ist also, dass eine übermäßige Straffung der Fed die Inflation senken kann, während die Wirtschaft weiterhin robust wächst. Bei diesem Ausmaß an Leugnung des Endes des Konjunkturzyklus ist es mehr als deutlich, dass der jüngste Stimmungsanstieg der Gesellschaft die Gehirne der heutigen Finanzfachleute völlig verbrannt hat.
Dennoch muss man sich die kritische Frage stellen, warum die Straffung der Geldpolitik der Fed dazu führt, dass sich die Wirtschaft am Ende des Zyklus wieder beschleunigt. Der Hauptgrund liegt darin, dass die Anleger der Fed zuvorkommen, was zu einer Lockerung der finanziellen Bedingungen führt. Man bedenke, dass die finanziellen Bedingungen im letzten Jahr ins Leere gegangen sind, obwohl die Fed die Zinssätze MEHR als 2007 angehoben hat. Das Problem ist jedoch, dass die Löhne hinter der Inflation zurückbleiben, was bedeutet, dass die "realen" (inflationsbereinigten) Löhne negativ sind. Daher erhöhen die Verbraucher ihre Schuldenlast, um mit der Inflation Schritt zu halten. Dies äußert sich in explodierenden Kreditkartensalden UND Zahlungsrückständen. Es handelt sich also um einen "inflationären" Moment, der jedoch alles andere als nachhaltig ist. Die Inflationsmentalität hat die Verbraucher dazu verleitet, ihre Schulden zu erhöhen, in dem Glauben, dass sie ihr Einkommen in einem Tempo steigern können, das die steigende Schuldenlast ausgleichen wird. Doch das ist nicht der Fall.
Die Finanzmärkte ignorieren, was in der Wirtschaft vor sich geht:
Ironischerweise ereignete sich die gleiche Abfolge von Ereignissen im Jahr 2008: Eine Rallye am Ende des Zyklus, begleitet von einem Aufschwung der Verbraucherstimmung, und eine Fed, die sich ganz auf die Inflation konzentrierte. Ein massiver politischer Fehler und dann ein unvorhergesehener Zusammenbruch.
"Am Morgen nach dem Konkurs von Lehman Brothers im Jahr 2008 glaubten die meisten Vertreter der Federal Reserve noch, dass die amerikanische Wirtschaft trotz der sich ausbreitenden Finanzkrise weiter wachsen würde."
Die Niederschrift dieser Sitzung enthält 129 Erwähnungen von "Inflation" und fünf von "Rezession".
Was hat das alles mit Glücksspiel im Casino zu tun? So gut wie nichts, denn irgendwo muss das Geld ja hingehen, und deshalb wird es immer eine bullische Anlagehypothese geben, egal wie schwachsinnig sie ist. Anlageverwalter werden nicht dafür bezahlt, dass sie auf dem Geld sitzen bleiben.
Eine weitere populäre Anlagehypothese, die von Tom Lee von Fundstrat vertreten wird, lautet, dass Fundamentaldaten keine Rolle mehr spielen, sondern nur noch der Geldfluss zählt. Es gibt nur ein Problem mit dieser Theorie: Sie funktioniert nicht. Nicht, weil wir es nicht versucht hätten, wohlgemerkt:
"Privatanleger haben Aktien so schnell wie nie zuvor gekauft, als die US-Aktienmärkte zu Jahresbeginn in die Höhe schnellten. Im vergangenen Monat haben Kleinanleger jeden Tag durchschnittlich 1,51 Milliarden Dollar in US-Aktien investiert, so viel wie nie zuvor."
Es stellt sich heraus, dass, wenn man eine Billion Dollar für einen Ziegelstein zahlt, seine Bewertung nicht steigt, es sei denn, man findet jemand anderen, der noch dümmer ist. Im Allgemeinen sind das nicht die Leute, die auf einem Haufen Bargeld sitzen.
Bis zum Börsenschluss am Dienstag hat der Dow alle Kursgewinne des Jahres wieder abgegeben.
Währenddessen folgt dieser Rückgang immer noch Woche für Woche dem Absturz vom Februar/März 2020. Der Unterschied besteht darin, dass dieser von einer globalen Rettungsaktion begleitet wurde, während dieser von einer globalen Straffung begleitet wird.
Das bedeutet, dass die Anleger die Aufregung des echten Investierens ohne ein Sicherheitsnetz der Fed erleben werden. Damit wird die vorherrschende Hypothese, dass gedrucktes Geld das Geheimnis für mühelosen Wohlstand ist, auf die Probe gestellt.
FAZ vom 16.02.2023:
"Der Streit um die Anhebung der Schuldengrenze in den Vereinigten Staaten bekommt frische Brisanz durch eine neue Prognose des Congressional Budget Office (CBO): Sie besagt, dass sich die finanzielle Lage des amerikanischen Bundeshaushaltes binnen der vergangenen neun Monate verschlechtert hat. Nach Prognose der Rechnungsprüfer verdoppelt sich das Haushaltsdefizit nun von 1,4 Billionen Dollar in diesem Jahr binnen zehn Jahren auf 2,9 Billionen Dollar. Der Schuldenberg wächst bis dahin auf 118 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Dabei unterstellen die Haushaltsexperten, dass die Gesetzgeber keine Veränderungen der geltenden Gesetze vornehmen und zeitlich befristete Steuersenkungen nicht verlängern. Das Defizit entspricht damit in diesem Jahr 5,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes."
Ich meine, in diesem Fall kann man der FAZ glauben.
Das bedeutet: Von 20 USD Nachfrage sind nur 18,94 durch die Produktion von Gütern und Diensten gedeckt, der "Rest" ist zusätzliche Nachfrage. Zinssteigerungen vergrößern das Defizit, weil für die Staatsschulden höhere Zinszahlungen anfallen. Dazu kommt, dass die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes steigt, weil die Leute ihr Geld schneller ausgeben (auch das, das sie nicht haben), da sie sehen, dass es an Wert verliert, und die Einkommen nicht mit den Preisen Schritt halten.
Unter diesen Umständen hat die FED gegen die Inflation keine Chance. Sollte es zu einer Rezession kommen, wird das Defizit noch größer, weil die Steuereinnahmen einbrechen. Zunächst erwarte ich aber einen "Crack-up boom".
Gruß! Fritz
Öl- und Gasproduzent Wintershall aus Kassel: Fünf Milliarden Euro Verlust wegen antirussischen Sanktionen
[Blockierte Grafik: https://mf.b37mrtl.ru/deutsch/…7954ab480cc38b869580a.jpg]
11. Februar 2022, Kassel, Hessen: Blick auf das Logo der Wintershall Dea vor dem Geschäftsgebäude am Standort Kassel.Swen Pförtner / http://www.globallookpress.com
Kommt hier der nächste Energiekonzern ins Straucheln? Der deutsche Energiekonzern Wintershall Dea weist laut eines Berichts des Handelsblatts vom Donnerstag für das vergangene Geschäftsjahr einen hohen Verlust in Höhe von 4,8 Milliarden Euro aus.
Im Vorkriegsjahr konnte die Firma aus Kassel noch eine halbe Milliarde Gewinn verbuchen. Grund für das dicke Minus sind die antirussischen Sanktionen, welche als Folge den kompletten Rückzug aus Russland hatten. Das Unternehmen muss sein dortiges Geschäft abschreiben und verbucht die Verluste im Geschäftsjahr 2022.
Wintershall-Chef Mario Mehren sprach dazu am Donnerstag Klartext: "Es gibt kein Zurück. Wir werden nicht abwarten und auf Verbesserungen hoffen. Wir verlassen Russland. Dieses Kapital in unserer Geschichte ist beendet."
Noch im Jahr 2021 stammten 20 Prozent des Betriebsgewinns des Unternehmens aus Russland. Neue Tätigkeitsfelder sollen nun in Mexiko und Norwegen erschlossen werden. Zweifelhaft bleibt, ob man damit die hohen Verluste abfangen kann.
BB
Öl- und Gasproduzent Wintershall aus Kassel: Fünf Milliarden Euro Verlust wegen antirussischen Sanktionen
Sieht wie ein Flüchtlingsheim vor der Eröffnung aus.
Sieht wie ein Flüchtlingsheim vor der Eröffnung aus.
ich war da mal berufl. unterwegs bei dem Haufen
Gebäude soll verkauft werden da nur noch die Hälfte genutzt.
Könnte enden wie beim Neckermann Areal in Frankfurt. Da waren 2000 Flüchtlinge als Erstaufnahme untergebracht und wurde schon 2016 zu gemacht; nicht zumutbar ...
ZitatDieses Kapital in unserer Geschichte ist beendet."
Ähm ja, offensichtlich.
Sieht wie ein Flüchtlingsheim vor der Eröffnung aus.
Vermieten an den Staat als solches.
Dann ist der Verlust in einem halben Jahr ausgeglichen.
Ein schönes Plakat für den Friedhofseingang.
Auf die Wall Street ist Verlass
https://zensecondlife.blogspot…wall-street-we-trust.html
Die optimistische These lautet, dass alle jüngeren Menschen aufgrund ihrer Fehlallokation von Kapital vernichtet werden, was ausschließlich den älteren Generationen zugute kommt, die ihre Ponzi-Investitionen verdoppeln. Mit anderen Worten: Keine Generation in der Geschichte der USA ist so oft getäuscht worden wie diese...
Es hat ~15 Jahre gedauert, aber mit der Zeit haben die Kleinanleger den Schmerz von 2008 völlig vergessen. Nach den 1930er Jahren haben die Generationen, die diesen Schmerz ertragen mussten, ihn NIE vergessen, selbst Jahrzehnte später nicht.
Die heutigen Finanzmedien haben ihre Pflichten völlig vernachlässigt, wie schon seit Jahrzehnten inmitten einer immer größer werdenden Schuldenblase, die auf eine unvermeidliche Katastrophe zusteuert. Der einzelne Anleger wurde von der Wall Street den Wölfen zum Fraß vorgeworfen. Was vor einem Jahrzehnt Occupy Wall Street war, ist heute das Märchen vom nie endenden Finanz-/Wirtschaftszyklus - der Glaube, dass der pandemische Bärenmarkt, der einen Monat andauert, den längsten Bullenmarkt der Geschichte korrigiert.
Im Folgenden wird dargestellt, wie das Verhältnis von Bullenmarkt zu Bärenmarkt aussehen würde, wenn dies tatsächlich der Fall wäre. Der Bullenmarkt 2009-2020 wäre in Monaten ~130x länger als der anschließende Bärenmarkt:
Die Generation Z ist jetzt völlig unter dem Bus. Vor zwei Jahren brachte die Gamestop-Pump-and-Dump-Raserei Rekord-Neulinge auf den Markt, wo sie kurzerhand ausradiert wurden.
Die Medien nannten es "Die Demokratisierung der Märkte". Es wurde sogar eine Netflix-Dokumentation mit dem Titel "Eat the Rich" darüber gedreht. Es stellte sich heraus, dass die Reichen nicht diejenigen waren, die gefressen wurden. Es war ein völlig falsches Narrativ und wurde dennoch weitgehend unhinterfragt übernommen.
Millennial-Investoren sind zwischen 30 und 45 Jahre alt und sitzen jetzt im Immobilienmarkt fest. Sie haben all den Geschichten aus dem Jahr 2008 über die Gefahr von Immobilienblasen nicht geglaubt und haben nur 10 Jahre später den gleichen Fehler begangen.
Bislang haben sich die Immobilienpreise weltweit - mit einigen regionalen Ausnahmen - gehalten, aber die Verkaufszahlen sind eingebrochen. Eine Vorstufe zu einem größeren Preisverfall.
Bald werden die kombinierten Auswirkungen von 2 Billionen Dollar Schulden aus Studentenkrediten, dem epischen Zusammenbruch des Immobilienmarktes, dem Zusammenbruch des Aktienmarktes und den Massenentlassungen wie eine Tonne Ziegelsteine auf sie einschlagen.
Die gute Nachricht ist, dass jüngere Menschen, die von diesem globalen Ponzi-Kollaps vernichtet werden, sich von diesem Debakel erholen und schließlich finanziell wieder auf die Beine kommen können. Die Zeit ist auf ihrer Seite. Die älteren Generationen, die es besser wissen MÜSSEN, als den Ponzi-Märkten zu vertrauen, haben nicht so viel Zeit.
Bislang tun die Ruhestandsspieler genau das, was die GEN-Z-Dummköpfe getan haben - sie "HODLING", d. h. sie halten an dem Glauben fest, dass die Märkte wieder zurückkommen werden. Sie schauen sich um und sehen, wie andere Generationen genau die gleichen Fehler machen, die sie bei Y2K und 2008 gemacht haben, und gehen einfach davon aus, dass nur sie von den Folgen der pandemischen Blase verschont bleiben werden.
Und genau hier wird es interessant:
So wie es auf den heimischen Märkten zugeht - ein Fall von Survivor Bias -, so ist es auch auf den globalen Märkten. Ein massiver Fall von Survivor Bias. Es gibt diesen wiederkehrenden Irrglauben, dass die US-Märkte ein sicherer Hafen vor globalen Verwerfungen sind.
Die Straffung der globalen Zentralbanken hat die Schwellenländermärkte seit 2021 kollabieren lassen, während sich das Kapital in die Sicherheit der USA zurückgezogen hat. Der Glaube ist, dass sie weiterhin implodieren werden, zum Vorteil der USA. Und alles implodierte in genau diesem Zeitrahmen.
Es ist der "Das kann mir nicht passieren"-Handel auf globaler Ebene:
Ironischerweise belügen die Finanzmedien, die vor zwei Jahren während des Gamestop-Debakels Neulinge belogen haben, jetzt auch ältere Anleger.
Und warum? Weil die Medienbullen und Wall-Street-Analysten am Ende von den Folgen ihrer fadenscheinigen Ratschläge verschont bleiben werden.
Aber irgendwann ist nicht mehr der Lügner das Problem, sondern die Person, die bereit ist, dem Lügner zu glauben, das eigentliche Problem.
Wer hat von dieser Pandemie profitiert?
Schön zusammengefasst @LehmannBrothers
Umso erstaunlicher ist es, dass auch hier im Forum immer noch viele dem Glauben anhängen, jeder könne mit Aktieninvestitionen gewinnen, oder gar, noch viel absurder, sie würden mit dem Handel von Aktien irgendwas positives bewirken, den Unternehmen Kapital zur Verfügung stellen oder so ähnliches Propaganda Nachgeplapper.
Klar, der ein oder andere hat immer mal Erfolg damit. Der Großteil der Marktteilnehmer muss jedoch zwangsläufig immer verlieren, wie bei jedem Schneeballsystem.
Und je weniger Marktmacht und Insiderinformationen der Einzelne hat, umso höher der langfristige Verlust. Dieses System, Börsen, Medien, Politik, Banken etc. macht Reiche nur reicher, und die Gesellschaft als Ganzes verliert immer.
Insofern ist der Glaube an die "Börsen" genau so verrückt, wie der Glaube an die Coronathematik, Kryptowährungen, oder allgemein der Glaube an das Gute in Politik und Medien.
Jeder halbwegs aufgeklärte und mit einem Gewissen ausgestattete Mensch sollte kein Geld in die Aktienmärkte stecken, oder nur so viel wie man auch beim Roulette auf irgendeine Zahl setzen würde. Jeder investierte Dollar unterstützt dieses unmenschliche System nur!
Geld weg von den Börsen, Banken usw.!
leider auch jede Arbeitsstunde und jeder Konsum ebenso
Mike Maloney: Alles Blase Zusammenbruch - 25x mehr Kapital ins Gold
Tom begrüßt den bekannten und versierten Verfechter des soliden Geldes, Michael Maloney, in der Sendung.
Mike spricht über die hervorragenden Fachleute, mit denen er zusammenarbeitet, um "Hidden Secrets of Money" zu erstellen, das auf YouTube sehr erfolgreich ist und dessen vierte Folge zehn Millionen Aufrufe erreicht hat.
Er beschreibt, wie moderne Banken Geld mit Hilfe von Krediten einfach in die Welt setzen. Mike erörtert die wichtigen Unterschiede zwischen Währung und Geld. Währungen können ihren Wert nicht über lange Zeiträume hinweg speichern, während ehrliches Geld wie Gold und Silber seine Kaufkraft behalten. In den letzten 5.000 Jahren waren Edelmetalle das vorherrschende Zahlungsmittel. Die Zeit der 1970er Jahre war der größte Bullenmarkt für ehrliches Geld, und eine ähnliche Periode ist überfällig.
Währungen werden ständig abgewertet, indem mehr Einheiten von ihnen geschaffen werden, was Inflation bedeutet, und sie sind ein schlechtes Messinstrument für den Wert. Verschiedene Anlageklassen bewegen sich in langfristigen Zyklen, und wir nähern uns einer weiteren Bullenphase für Gold und Silber; wir befinden uns seit 2011 in einer schwierigen Korrektur in der Mitte des Zyklus.
Die Federal Reserve schafft Währung, wenn sie beschließt, einen Vermögenswert zu kaufen. Allerdings darf sie nur auf dem offenen Markt kaufen, was eigentlich zu einem Preiswettbewerb führen sollte. Ihr offener Markt unterscheidet sich jedoch von dem der Öffentlichkeit. Sie nutzen die Primärhändler-Investmentbanken und Maklerhäuser auf der ganzen Welt. Diese sind keine Banken im herkömmlichen Sinne.
Er erörtert das Konzept der Währungseinheiten pro Person und die Idee, dass die Währung irgendwo landen und eine Anlageklasse aufblähen muss. Niedrige Zinssätze schaffen mehr Geld, weil mehr Kredite aufgenommen werden. In Verbindung mit direkten Anreizen bedeutet dies, dass jemand dieses neue Geld irgendwann zurückzahlen muss.
Früher war es möglich, Kredite aufzunehmen und das BIP zu erhöhen, aber heute ist das immer schwieriger. Das war zu einer Zeit, als noch echte Unternehmen aufgebaut wurden, aber als Gesellschaft sind wir zunehmend in die Verschuldung gegangen. Wir haben den Punkt erreicht, an dem es kein Zurück mehr gibt und wir uns nicht mehr in den Wohlstand hineinborgen können.
Die Zentralbanken kaufen zunehmend Gold, vor allem die östlichen Banken in China, Indien und Russland. Mike erörtert die jüngsten Veränderungen bei den Goldkäufen der Vereinigten Staaten während der Pandemie und wie die USA jetzt wieder zu einem Nettoverkäufer von Metallen geworden sind.
Wann immer die Mittelschicht verarmt, besteht ein politisches Risiko. Gold und Silber sind das Einzige, was man kaufen kann, das kein Gegenparteirisiko birgt. Wenn man nicht bereits Metalle als Versicherung hat, könnte es unmöglich werden, sie in einer Krise zu bekommen. Er erklärt, warum in dem nächsten Bullenmarkt eine Menge Geld hinter Gold und Silber her sein wird.
Zeitstempel Referenzen:
0:00 - Einführung
2:43 - Banken & Geldschöpfung
5:17 - Währung vs. Geld
10:35 - Preis vs. Wert
16:22 - Gelddrucken & Diebstahl
23:43 - Bernanke & Verantwortung
31:22 - Überweisungen des Schatzamtes
35:55 - Doppelgänger-Dollars
47:12 - Gold & Silber - Neues Buch
49:05 - Umgekehrter Robinhood
49:57 - Sozialismus & Spaltung
54:50 - Fast alles Blase
59:00 - Exzessive Besteuerung
59:56 - Währungseinheiten & Inflation
1:04:30 - Budgets, Steuern & Krise
1:09:05 - Lösungen & intelligentes Geld
1:14:40 - Gold in einer Krise
1:26:40 - Weitere Details zum Buch
1:28:20 - Schlusswort
leider auch jede Arbeitsstunde und jeder Konsum ebenso
Das stimmt! Deswegen alles soweit wie es für einen selbst möglich ist reduzieren.
Da wundert es mich genau so wie hier im Forum anscheinend einige Multimillionäre immer noch einer Lohnarbeit nachgehen, oder offensichtlich sehr viel Lebenszeit darin investieren, ihr Vermögen unbedingt noch erhöhen zu müssen.
Und im Endeffekt sind das ja Synergieeffekte für einen selbst!
Weniger Konsum -> Man braucht weniger Geld -> Weniger arbeiten gehen -> Mehr Zeit für sich und seine Familie, etwas echtes positives in seinem Umfeld gestalten, Selbstreflexion, Selbstverwirklichung, Selbsterkenntnis -> Überbewusstsein -> !?
So langsam wirken sich ja die enorm gestiegenen Finanzierungskosten in der Realwirtschaft auch aus.
Die Preise für Investitionsgüter sind massiv gestiegen. Gleichzeitig aber auch die Zinsen.
Wenn also ein hochpreisiges Produkt um bspw. 30 Prozent im Preis gestiegen ist, dann ist es mit der Finanzierung ja ebenso gestiegen.
Leasing, Finanzierung oder Miete funktioniert einfach nicht mehr. Und die Zinsen steigen weiter.
Beispiel. Kunde möchte für eine Ersatzbeschaffung eine neue Maschine mieten, was er die letzten Jahre auch getan habe. Der Preis ist von 350.000 auf nun 500.000 Euro gestiegen. Innerhalb von 3 Jahren.
Statt damals 1,5 % Finanzierungszins haben wir aktuell 5,3 Prozent. Über die 3 Jahre Laufzeit haben wir nur Zinskosten statt vorher 10.500 Euro für 3 Jahre nun 75.000 Euro Zinsen. Da ist noch nichts getilgt.
Also statt einer Mietrate von ca. 3070 Euro soll der Kunde nun für die gleiche Maschine bei identischen Mietbedingungen eine Rate von 8055 Euro bezahlen.
Kann er das überhaupt noch unter wirtschaftlichen Bedingungen.
Ich denke in den nächsten Wochen und Monaten werden so einige Geschäftsmodelle scheitern. Das wird so richtig krass. Und da es mit den Finanzierungen nicht mehr so flüssig klappt werden wir massive Liquiditätsengpässe sehen.
Konsum mit 19% (oder 7%) - da kommt aber leider niemand drum rum.
Alles anzeigenSo langsam wirken sich ja die enorm gestiegenen Finanzierungskosten in der Realwirtschaft auch aus.
Die Preise für Investitionsgüter sind massiv gestiegen. Gleichzeitig aber auch die Zinsen.
Wenn also ein hochpreisiges Produkt um bspw. 30 Prozent im Preis gestiegen ist, dann ist es mit der Finanzierung ja ebenso gestiegen.
Leasing, Finanzierung oder Miete funktioniert einfach nicht mehr. Und die Zinsen steigen weiter.
Beispiel. Kunde möchte für eine Ersatzbeschaffung eine neue Maschine mieten, was er die letzten Jahre auch getan habe. Der Preis ist von 350.000 auf nun 500.000 Euro gestiegen. Innerhalb von 3 Jahren.
Statt damals 1,5 % Finanzierungszins haben wir aktuell 5,3 Prozent. Über die 3 Jahre Laufzeit haben wir nur Zinskosten statt vorher 10.500 Euro für 3 Jahre nun 75.000 Euro Zinsen. Da ist noch nichts getilgt.
Also statt einer Mietrate von ca. 3070 Euro soll der Kunde nun für die gleiche Maschine bei identischen Mietbedingungen eine Rate von 8055 Euro bezahlen.
Kann er das überhaupt noch unter wirtschaftlichen Bedingungen.
Ich denke in den nächsten Wochen und Monaten werden so einige Geschäftsmodelle scheitern. Das wird so richtig krass. Und da es mit den Finanzierungen nicht mehr so flüssig klappt werden wir massive Liquiditätsengpässe sehen.
Am Zinstiefpunkt habe ich es als "Gordischen Knoten" bezeichnet.
Es ist unmöglich das Zinstief zu lösen, ohne eine Katastrophe auszulösen.
d.h. Zinstief ist HOCHRISIKO. Danach muß es knallen!
Man hat das Zinstief so lang wie möglich gehalten.
Dann folgte Corona als "Initialzündung".
Das Problem ist zudem, dass die Banken das Zinsloch nur kompensieren konnten,
indem MEHR Kredite vergeben wurden.
Wir waren nahe der "Singularität" - wo praktisch unbegrenzt hohe kredite vergeben werden konnten - fast umsonst!
Jede Zinssenkung seit 1980 war eine Stimulation.
Nun eine Rolle rückwärts. Jetzt ist jede Zinserhöhung+Verteuerung ein Wirtschaftskiller.
Evtl. darum der Krieg, damit es nicht so auffällt (?)
Ich habe auch früher schon vermutet, dass der Gordische Knoten evtl. durch Krieg "zu lösen" wäre.
Und das ist die Vorschau, wie es auf dem Immo-Sektor aussehen wird...
Jedoch ist Immo-Sektor sehr lahmarschig...
Dennoch... ich vermute 2024 wird es apokalyptisch werden!