Russland - Der Bär wehrt sich

  • Es gibt viele Unbekannte, z.B.
    * wie lange dauert der Stellvertreterkrieg noch?

    Die Frage ist einfach zu beantworten.


    Die USA möchten Russland schwächen und ausbluten lassen - haben sie selber gesagt.
    Das heißt, sie möchten den Krieg möglichst lange am köcheln halten, so dass Russland Verluste an Menschen und wirtschaftliche Verluste hat.


    Daraus folgt: Die Ukraine bekommt genau soviel und genau die Waffen und Unterstützung, die dafür erforderlich ist. Die menschlichen und wirtschaftlichen Verluste der Ukraine interessieren in den USA niemanden, der etwas zu sagen hat.


    Der Krieg endet, wenn die USA selber größere Probleme bekommen oder der Krieg die NATO zu spalten droht.
    Und ganz sicher nicht aus einem Mangel an Waffen oder Munition - egal was die NATO von den Pressehuren veröffentlichen lässt.

    "„Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte“ – so heißt ein spektakuläres Buch vom US-Politik-Kenner Benjamin Abelow. Martin Wehrle hat sich diese Insider-Informationen angeschaut und ist auf unglaubliche Fakten gestoßen.


    Beitrag 15.720
    Mit Video und Timestamps der brisanten Aussagen von Abalow und Mearsheimer.

    LG Vatapitta

  • Die USA möchten Russland schwächen und ausbluten lassen - haben sie selber gesagt.
    Das heißt, sie möchten den Krieg möglichst lange am köcheln halten, so dass Russland Verluste an Menschen und wirtschaftliche Verluste hat.

    Die Russen werden gewartet haben, ob es in den NATO-Staaten Proteste gegen das Eingreifen der NATO gibt. Diese Proteste sind größtenteils ausgeblieben. Daher wird Russland jetzt umschalten. So wie @vatapitta vermute auch ich, dass es mitnichten einen Mangel an Waffen und Munition gibt. Das Gejammere bezieht sich vor allem auf veraltete Waffen. Das wissen wiederum die Russen nur zu genau und sie müssen handeln...

  • Kalter Winter in der EU ist ja auch ausgeblieben , das war sicherlich auch im Kalkül / Hoffnung Russlands . Ob die EU Wirtschaft ohne ru jetzt und später klar kommt ?
    Ru muss m.e. die militärische und geopolitische Karte gegen einen nicht doofen Westen klug spielen.

  • Die USA möchten Russland schwächen und ausbluten lassen - haben sie selber gesagt.

    Soweit der Wunsch, aber ich möchte auch viel, wenn der Tag lang ist. Die Frage ist, inwieweit sich das wunschgemäß entwickelt, ob es auf einen Pyrrhussieg hinausläuft oder ob der Schuß nach hinten losgeht.


    Nach meiner Wahrnehmung hat RU die Sache unterschätzt, obwohl man seine Pappenheimer inzwischen kennen dürfte. Man hat offenbar nicht erwartet, daß der Westen derart tief in die Sache einsteigt. Andererseits stimmt auch im Westen die Kosten/Nutzenrechnung nicht. Jedenfalls scheinen die Verluste in der UA extrem hoch zu sein. Wo läuft das hinaus, wenn man das extrapoliert? Und was ist mit dem Schwund an Material, wo taucht das am Ende auf?


    Die Nato hat wohl mehr aufzubieten als RU alleine. Aber wie hoch ist die Bereitschaft das alles in die Waagschale zu werfen, wenn es keine schnellen Erfolge gibt? Wie sieht die Rechnung aus, wenn China und Indien mehr beitragen, als Lippenbekenntnisse? Es dürfte ja für beide nicht von Interesse sein, daß die Nato gegen RU erfolgreich ist.


    Wie will man das von außen bewerten?

  • Ich bin mir im Übrigen verdammt sicher, dass China im Fall der Fälle, Russland nicht fallen lässt.


    Sie können keine Nato oder ein zerrissenes Russland an der Grenze gebrauchen.


    Außerdem haben sie den gleichen Feind und wissen das es um ALLES geht.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • In den USA brodelt es gegen eine weitere Unterstützung der UA in einem Maße wie es in den Vasallen Staaten nicht möglich ist:


    „Die republikanische Aktivistin S.L. Stiles antwortete dem ukrainischen Staatsoberhaupt:
    "KEINEN EINZIGEN PENNY MEHR. Suchen Sie sich ein anderes Land, das zahlt. Wir sind hier dank unserer erbärmlichen, korrupten, kriegstreiberischen Politiker fast bankrott."


    "Wir sind nicht dein Sparschwein, geh woanders betteln!"


    Antworten auf Elendskiy Tweet zur McCarthy Wahl.


    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij benutze seinen "Daddy" ‒ den frisch gewählten Sprecher des US-Repräsentantenhauses Kevin McCarthy ‒ und die finanzielle Unterstützung westlicher Länder, um sich zu bereichern, so die TV-Moderatorin und Schauspielerin Melinda Lynn (Mindy) Robinson auf ihrem Twitter-Account.

  • Ich bin mir im Übrigen verdammt sicher, dass China im Fall der Fälle, Russland nicht fallen lässt.

    Sehe ich genau so, zumal sie wissen dürften das Russland nur ein Zwischenschritt ist und sie die Nr. 1 auf der Abschussliste sind.
    Die Angelsachsen haben über Jahrhunderte alles getan, um ein Bündnis zwischen Deutschland und Russland zu verhindern, weil dies zu einer eurasischen Großmacht führen würde der sie nicht mehr gewachsen sind.


    Das mit Deutschland haben sie geschafft, aber jetzt verschiebt sich das eurasische Bündnis halt weiter nach Osten. Geostrategisch sehr interessant und wichtig dabei ist, dass den Angelsachsen ihre Herrschaft zur See gegen dieses eurasische Bündnis kaum etwas nützt.
    Wir haben hier halt eine gigantische Landmasse, die alle nötigen Rohstoffe und auch Produktionskapazitäten auf dem eigenen Territorium hat und die vor allem innerhalb des Bündnisses alles transportieren kann, ohne dabei auch nur auf ein Schiff angewiesen zu sein.
    Der bisherige Schiffsverkehr war halt einfacher und günstiger, das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es für China und Russland auch ohne geht
    Die neue Seidenstraße, die von China vorangetrieben wird, ist da ja ein deutliches Signal.


    Die Angelsachsen dagegen sind zwingend auf eine Versorgung über den Seeweg angewiesen.


    Derweil wird der deutsche US-Vasall (natürlich wieder ohne das das verblödete Steuerzahlvieh es schnallt) mal kurz in Sachen Medikamente trocken gelegt, wobei das noch ein harmloses und natürlich nicht verstandenes Warnsignal sein dürfte.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    Einmal editiert, zuletzt von blackpearl ()

  • Vielleicht sind die Inselchinesen auch schlauer als wir und verhandeln schon mit den Kontinentalchinesen? Denen dürfte das Schicksal Deutschlands - allgemeine Erpressung, Sprengung der Pipelines, Deindustrialisierung und Verlagerung der Produktion nach USA - nicht entgangen sein :whistling:

  • Warum die BRI im Jahr 2023 mit einem Paukenschlag zurückkehrt


    Pepe Escobar


    Während Pekings Gürtel- und Straßeninitiative in ihr 10. Jahr geht, hat eine starke chinesisch-russische geostrategische Partnerschaft die BRI im gesamten globalen Süden neu belebt.
    Das Jahr 2022 endete mit einem Zoom-Anruf, der alle Zoom-Anrufe beendete: Die Präsidenten Wladimir Putin und Xi Jinping erörterten in einem exklusiven Videoanruf alle Aspekte der strategischen Partnerschaft zwischen Russland und China.


    Putin erzählte Xi, wie „Russland und China es geschafft haben, rekordverdächtige Wachstumsraten im gegenseitigen Handel zu erzielen“, was bedeutet, dass „wir in der Lage sein werden, unser Ziel von 200 Milliarden Dollar bis 2024 früher als geplant zu erreichen“.


    In Bezug auf die Koordinierung bei der Schaffung einer gerechten, auf dem Völkerrecht basierenden Weltordnung“ betonte Putin, dass wir die gleichen Ansichten über die Ursachen, den Verlauf und die Logik des laufenden Wandels der globalen geopolitischen Landschaft teilen“.


    Angesichts des „beispiellosen Drucks und der Provokationen des Westens“ betonte Putin, dass Russland und China nicht nur ihre eigenen Interessen verteidigen, „sondern auch all jene, die für eine wahrhaft demokratische Weltordnung und das Recht der Länder eintreten, ihr eigenes Schicksal frei zu bestimmen“.


    Zuvor hatte Xi angekündigt, dass Peking im Jahr 2023 das dritte Belt and Road Forum abhalten wird. Dies wurde inoffiziell von diplomatischen Quellen bestätigt. Das Forum sollte ursprünglich alle zwei Jahre stattfinden, zunächst 2017 und dann 2019. 2021 kam es wegen Covid-19 nicht zustande.
    Die Wiederaufnahme des Forums signalisiert nicht nur einen neuen Impuls, sondern auch einen notwendigen Meilenstein, da die 2013 in Astana und dann in Jakarta ins Leben gerufene Belt and Road Initiative (BRI) ihr zehnjähriges Bestehen feiern wird.


    BRI Version 2.0 Damit wurde der Ton für 2023 im gesamten geopolitischen und geoökonomischen Spektrum vorgegeben. Parallel zu ihrer geografischen Breite und Reichweite wurde die BRI bis zur Mitte des Jahrhunderts als Chinas übergreifendes außenpolitisches Konzept konzipiert. Jetzt ist es an der Zeit, die Dinge neu zu gestalten. Die BRI 2.0-Projekte entlang der verschiedenen Konnektivitätskorridore müssen zwangsläufig neu dimensioniert werden, um sie an das postkovidische Umfeld, die Nachwirkungen des Krieges in der Ukraine und eine hoch verschuldete Welt anzupassen.



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    Weiter im Link: Warum die BRI im Jahr 2023 mit einem Paukenschlag zurückkehrt – uncut-news.ch (uncutnews.ch)

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


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  • ... Geostrategisch sehr interessant und wichtig dabei ist, dass den Angelsachsen ihre Herrschaft zur See gegen dieses eurasische Bündnis kaum etwas nützt.
    Wir haben hier halt eine gigantische Landmasse, die alle nötigen Rohstoffe und auch Produktionskapazitäten auf dem eigenen Territorium hat und die vor allem innerhalb des Bündnisses alles transportieren kann, ohne dabei auch nur auf ein Schiff angewiesen zu sein...
    ...

    Das ist in meinen Augen der springende Punkt. Weiter vorne kamen hier die Fragen auf, ob sich RU übernommen hat und der Westen Waffen im Überfluß produzieren kann... Diese Frage kann man mit "nein" beantworten. In absehbarer Zeit wird Europa nicht mehr in der Lage sein, Waffen in einer nennenswerten Größenordnung herzustellen oder in stand zu setzen. Warum? Wir haben ein Rohstoff und Energieproblem, von Fachkräften ganz zu schweigen. Die Amis könnten es vielleicht verschmerzen, indem sie ihre Ölförderungen insofern finanzieren, daß sie Dollars drucken, bis die Schwarte kracht. Und dann müssen die Waffen über den großen Teich hierher geschippert werden. Daher kann ich mir sehr gut vorstellen, daß der Ami weiterhin Waffen für die Ukraine liefert und mit den europäischen Soldaten die russischen Kanonen füttert. Nebenbei wird dann auf dem Atlantik ziemlich einseitig "Schiffe versenken" gespielt. Sollte die Lage einmal soweit eskalieren.

  • Geostrategisch sehr interessant und wichtig dabei ist, dass den Angelsachsen ihre Herrschaft zur See gegen dieses eurasische Bündnis kaum etwas nützt.

    In dem Zusammenhang sei an die Bhagdadbahn erinnert:
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    Damit verbunden waren Förderrechte für Erdöl 20km links und rechts der Bahntrasse bis Mossul als Kompensation für den Bau. Das wurde 1912 ausgehandelt. Die Inselaffen hatten zu der Zeit noch keinen Zugriff auf Öl. Jetzt darf jeder dreimal raten, was wohl der Grund für den 1. Weltkrieg war.

  • Der neue Vortrag vom Dr. Berninger


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    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


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  • Berninger bringt u.a. die steile These, dass NATO einen Sieg (= mindestens vollständige territoriale Vertreibung RUS) insgeheim nicht mehr für möglich hält (!) und


    a) die jetztigen mittelschweren Westwafflnlieferungen eher Materielles zur "Sicherung" der Rest-UA einschleusen sollen, weil auch keine kriegsentscheidende Frontbedeutung des Materials erkennbar ist. Anknüpfend an Berningers Logik würde eine solche Strategie bedeuten müssen, dass NATO-Mannschaften folgen müssen, aber offenbar erst dann, wenn Demarkation mit RUS erfolgt ist. Sonst wäre das ein offener NATO-Kriegseintritt mit allen möglichen Vernichtungskonseunzen.


    Rätselhaft für mich ist aber, wie die UA davon abgehalten werden soll, dieses Material auf dem mutmaßlichen Restterritorium zu halten (und damit auch Kiews Pro-West-Regierung im Innern der Rest-UA abzusichern) und nicht schnellstens an die HKL zu ziehen.


    b) Überlegungen anstellt, die Rest-UA wiederaufzubauen und dafür nach militärischer Absicherung im Innern der Rest-UA noch deutlich mehr an militärischer Leistung folgen muss. Dafür wären dann Militärkontingente aufgrund der UA-Restgröße nötig, die im Westen Einberufungen über kurz oder lang erforderlich machen würden. Von Einberufungskonseunzen im Westen spricht Berninger wiederum ausdrücklich.


    Was spricht für Berningers These, was dagegen?

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

    Einmal editiert, zuletzt von Wayne Schlegel ()

  • Jetzt erklär mir bitte mal jemand, was Kampfpanzer an der aktuellen Lage verbessern könnten!


    So blauäugig, dass die jetzt einfach die Russen überrollen, nur weil davon 100 geliefert werden, sind nur die Lemminge.


    Ob das jetzt Schützenpanzer sind oder Humvees oder Leos macht für eine 152mm Granate keinen Unterschied.


    Treffer ist Totalausfall.


    Ebenso die Panzerabwehrwaffen der Russen sie durchschlagen mehr als 1m massivste Stahlpanzerung.


    Raketen der Helis oder Jets holen nur kurz Luft um der Turm wegzusprengen.


    Leute, wie dämlich kann man sein, es wird weiter in Schrott verwandelt.
    :wall:


    Es sollte kein Geheimnis mehr sein, dass reine Panzerkriege der Vergangenheit angehören, sondern die hybride


    Kriegsführung übernommen hat, und die verbessert die russische Armee seit 10 Monaten ständig.


    Dumm nur das die UA keine Luftwaffe dafür mehr hat und auch der Rest nicht mehr ausreichend zur Verfügung steht.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

    Einmal editiert, zuletzt von hammwolln ()

  • In der Ukraine herrscht akuter Mangel an Transformatoren aus der Sowjetzeit, berichtet die Zeitung Financial Times unter Berufung auf Wladimir Kudrizki, den Vorstandsvorsitzenden des staatlichen ukrainischen Energieunternehmens Ukrenergo. Dieser betonte:
    "In den ersten acht Monaten des Konflikts hatte das Land nicht so sehr zu leiden, weil wir einen großen Bestand an Transformatoren hatten. Jetzt werden sie dringend gebraucht."
    Am akutesten sei der Mangel an 750-kV-Blöcken, die jeweils bis zu 200 Tonnen wiegen würden, so Kudrizki.
    Der überwiegende Teil des ukrainischen Stromnetzes nutze einen alten Stromkreis aus der Sowjet-Ära, der mit höheren Spannungen arbeite als die EU-Systeme und daher mit westlichen Geräten nicht kompatibel sei, heißt es in dem Artikel.
    Kudrizki sagte auch, dass die Angriffe vom russischen Militär auch mit Hilfe russischer Energietechniker geplant worden seien. Ihm zufolge würden die russischen Ingenieure das ukrainische Energiesystem "wie ihre Westentasche" kennen, da es vor Beginn der Sonderoperation mit dem russischen System verbunden gewesen sei.

    "Wer rumjammert, 'Man kann heute das alles nicht mehr sagen', der muss halt mal ein bisschen an seinem Wortschatz arbeiten.“ - Harald Schmidt

  • Ich vermisse bei den ganzen Videobeiträgen immer wieder die Beutung von Rohstoffen und Energie. Ohne das Zeuchs wird da drüben nichts aufgebaut geschweige denn lange Krieg geführt.

    In "Not- und Kriegszeiten" wird das einfach den Zivilisten (zugunsten Demokratie, Vaterland, Kaiser, Gott, sonstwas) weggenommen.
    Bis zu inneren Hungersnöten nach etlichen Lebensmittelkartenmonaten geht das ausweislich der Historie immer ganz gut.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • Am akutesten sei der Mangel an 750-kV-Blöcken

    Erst hatten sie selber noch einige in Reserve, dann wurde aus ehemaligen Sowjetrepubliken, z.B. Litauen, Material geliefert und jetzt ist Game over. Weder die europäischen noch die amerikanischen Netze arbeiten mit diesen Spannungen. Jetzt müssen diese Dinge konstruiert und gebaut werden, aber das geht nicht so schnell. Russland hätte noch ein paar Trafos. :D

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