Erfahrungen zu Aurunumis

  • "Ich habe zwar nicht immer alles bekommen, was ich wollte..." Dann bestellt man da noch einmal? Geht gar nicht, in jeder Hinsicht inakzeptabel.

    Richtig, auch nur die Andeutung genügt!

    Ich hab mal wieder was beim üblichen Verdächtigen bestellt ;)

    Am 29.5 überwiesen dann kam der Feiertag und Wochenende. Als ich am 3.6 keine Aktualisierung sah, kurze freundliche Mail geschickt. 10min später Antwort, Ware geht heute noch raus. Heute 5.6. Münzlein da.

    Wenn es auch nur einen Tick anders läuft, Finger weg egal in welchem Bereich :!: .

  • Zitat
  • Sebastian Schmidt & Elke Schmidt GbR
    ist glaube ich nicht Sebastion und Silvana GbR / GmbH / Aurunumis what ever...


    oder macht man sich da naggich um im anderen Verfahren blank zu sein?


    Hat wer neue Infos, ausser dass Briefe an die Aurunumis Kunden rausgingen vor ein paar Wochen?


    BG Kooka

  • Hallo Leute, jetzt muss ich mich mal als Betrogener ebenfalls dazu äußern.


    Nicht nur das ich als Edelmetall-Neuling auf die beiden reingefallen bin- eher aus dem Wunsch nach Anonymität im Tafelgeschäft.


    Ich bin eigentlich immer gut bedient worden- habe i.d.R das bekommen was ich wollte und genau deshalb auch keinen Verdacht gehegt - die Ware könnte gefälscht sein.


    Ich dachte mir, klar kann man Fälschungen verkaufen- aber nachdem ich teils Gold mit LbmA Zertifizierung erhielt, oder auch von Heimerle & Meule, & auch meine Wunsch Barren Silber/ Münzen Silber, dachte ich mir- keiner kann für jeden Wunsch die passende (perfekte) Fälschung parat haben.


    Ich habe angefangen mit ihm Tafelgeschäft zu machen, habe aber leider vorher noch nicht tief genug recherchiert, bzw. Zu dem Zeitpunkt gab es auch noch nicht soviel Kritik im Netz.


    Nun war ich jedoch beim Goldhandel und habe einzelne Proben testen lassen und sowohl mit dem Königswasser Abriebtest- als auch mit dem Prüfgerät- wurden Abweichungen von der punzierten Legierung festgestellt.


    Ich werde meine gesamten Bestände nun aufwendig zu einer Gießerei einschicken und aufs genauste Prüfen lassen was echt ist und was nicht.


    Ich rate euch allen ebenfalls nochmal genau zu prüfen.


    —-


    Ich habe bis jetzt grade auch auf anderen Portalen trustpilot usw. keine Bewertungen von Leuten gesehen- die Probleme mit Fälschungen benannt haben, aber ich sage es ganz konkret-


    mein Gold - konkret in Form von 3g Heimerle und Meule Barren- die ich zum Test mitbrachte- wurden gestern von zwei Händlern geprüft und als „gestreckt“ tituliert.


    Angeblich sind c.a 21karat Gold- also 875er, anstatt der punzierten 999er enthalten.


    Ich wurde also offensichtlich (zumindest teilweise) mit Fälschungen versorgt.


    Dementsprechend groß ist meine Sorge aktuell- wieviel von meinem erworbenen Bestand betroffen ist - und was sicher war.


    Das ist wird allerdings erst nach dem genauen Testen klar.

    Es ist wirklich schade wie hier mit den Kunden umgegangen wurde.


    Ich danke euch allen für die umfangreiche Aufarbeitung bis hierhin.

    Mich traf gestern der Schlag, als man mir sagte das wollen wir nicht ankaufen.


    Ich wünsche allen Betroffenen weiterhin viel Glück und freue mich über Feedback von Kunden die „sicher“ berichten können, ob Sie Echtes 999er Gold , bzw. entsprechendes Silber auch „sicher“ bekommen haben.

  • Da kann man ja fast froh sein, wenn man gar nichts geliefert bekommen hat, da braucht man wenigstens nur seinem Geld hinterherrennen... 😀

    "Zwei Dinge sind unendlich: Das Weltall und die Dummheit der Menschen. Beim Weltall bin ich mir allerdings nicht sicher." - Albert Einstein

  • Du hast dich extra heute für den Beitrag angemeldet und direkt den Thread gefunden

    Respekt !!!


    3 Gramm Barren von Heimerle finde ich gar nicht.


    Ich bin wahrlich kein Freund vom Schmidt im Gegenteil ich war einer der ersten die vor ihm gewarnt haben auf Facebook.


    Aber das ist mir doch etwas Suspekt was du hier schreibst.

  • das scheint mir unwahrscheinlich, weil recht wenig Ertrag/Stück
    3 Stück 1g-Barren oder 1/10-Unzen-Barren von (vorgeblich) Heimerle sollen je nur 21k sein? (3g_barren gibts ja nicht, aber 1/10U, wie ich grad sah))

    also Betrug seitens heimerle oder Nachbau durch Fälscher im Auftrag von aurunumis?
    mit welcher Testausrüstung wurde das außer dem Strichtest mit Säure festgestellt? (Wirbelstrom aufgelegt oder mittels kleinem taststift, RFA-Gerät oder elektronischer säurehaltiger Teststift?


    was für ein geschäft?



    und der Test dann "nackich" oder im Blister?


    die (vorgeblichen) Heimerlebarren ursprünglich im Komplett-rundrumblister oder in secaincard, wo die barren eingeklemmt, aber im Prinzip von einer Seite frei zugänglich sind?

    oder einzelne Stücke im Zip-Tütchen verkauft ganz ohne Blister?


    ist schon ein starker Vorwurf, dass Barren eines namhaften Herstellers oder welche, die man dafür halten soll, "gestreckt" sind


    da würde ich eher fehlerhaften Test erwarten, wobei es schon dreist wäre, eine so scharfe Säuremischung zu machen, dass Feingold fälschlich als geringwertig aufgelöst wiurd
    und das bei mind. 2 Geschäften (wobei es in manchen Städten mehrere Ankäufer mit verschiedenen namen, aber im hintergrund demselben besitzer gibt)

  • Danke dir für dein Lob, es war mir sehr wichtig meinem Unmut Luft zu machen und auch andere zu warnen ihre Bestände zu prüfen.


    Stell sich einer vor ich bin auf den Verkauf angewiesen und rechne mit Geld und der Ankauf wird verweigert.


    Sorry- hab grade nochmal nachgeschaut- 1/10 Oz Fine Gold 999.9 Heimerle & Meule.

    Nicht 3g- mein Fehler


    War es das was du Suspekt fandest? Sonst bringe ich gerne noch Licht ins Dunkle. 🔦

  • Wirklich sehr viele Fragen- ich kann leider nicht alles beantworten, aber ich versuche soviel es geht.


    Wie ich mich grade schon korrigiert habe- waren es 1/10 Unzen 999.9 Heimerle Meule.

    In einer Blista Verpackung, mit einem Inlay (10st), der Rest war frei- den habe ich dann noch mit 1g Esg Combibarren gefüllt- von denen ich noch nicht weiß ob Sie echt sind.


    Und mit anderen kleineren Goldstücken- auf der rechten Seite hat die Box eine etwas breitere Vertiefung- da passen auch größere (dünne) Barren und kleine Münzen rein.


    Soviel zur Verpackung.


    Festgestellt wurde dies von zwei unabhängigen Wuppertaler Juwelieren. Teils Alteingesessen über 100Jahre.


    Der eine hat mit Königswasser Abriebtest das Goldplättchen auf einer schwarzen Platte gerieben und dann mit dem Königswasser drüber gepinselt.

    Er hat dann auch gezeigt das es sich dabei nicht wie 999.9 Gold verhält, weil dieses wohl seinen Abriebstrich sichtbar behalten würde - wohingegen das von mir mitgebrachte Gold- aufgrund einer in Wahrheit geringeren Legierung, mit dem aufbringen des Königswassers verschwamm.


    (Habe auch Fotos, kann die hier aber irgendwie nicht hochladen??)


    -


    Dann- nächster Tag- gleicher Laden- der Chef ist da, mein Kumpel ist nochmal mit dem Gold dahin, weil ich arbeiten musste.


    Der Chef hat es dann mit einem Prüfgerät gemacht - keine Ahnung was es genau für eins ist- es war schwarz und länglich und hatte Kabel und war vorne spitz zulaufend- wie ein Lötkolben.


    Jedenfalls meinte der Chef dann heute zu meinem Kumpel eben - nein das Gold ist 875er und er könnte es zum genauen prüfen nach Heimerle & Meule persönlich hin abschicken- die könnten das dann mit Gewissheit bestätigen, ob es sich um Fälschungen handelt.


    - Tag zuvor- anderer Alteingesessener Juwelier.

    Er ist mit der Goldprobe nach hinten gegangen- wir konnten also nicht sehen welche Methoden konkret angewandt worden sind.

    Was aber definitiv vom Juwellier so geäußert wurde: die Maschine zeigt eine niedrigere Legierung an, keine 999,9er Legierung, sondern im Bereich 880.


    - Ich und mein Kumpel- waren natürlich schockiert 🤯, sowieso nachdem wir kurz vorher schon das Ergebnis von dem Königswasser Abriebtest gesehen hatten.


    Also fragten wir den Juwellier- ob man es „gestreckt“ nennen könnte - und er meinte ja, so kann man das formulieren- vorallem weil es halt als 999,9er punziert ist und somit ist es eine Fälschung und wir würden es aus Prinzip nicht ankaufen- sagte er.


    Ich schildere hier lediglich meine gestrigen Erlebnisse und was mir zwei Juweliere unabhängig voneinander mitgeteilt haben.

    (Was mich auch sehr mitgenommen hat)

  • Betrogener: da hat der windige Ankaeufer dir weniger bieten wollen


    Gestreckte Goldbarren 1g gibt es soweit ich weiss nur aus Nahost


    Bauen die Heimerle Punzen nach?


    Das lohnt nicht bei Winzbarren


    Schick das Zeug zur Esg die Ueberweist Dir einen fairen Preis und mit dem Geld kannst Du was bei einem renommierten Haendler einkaufen


    Oder verticker das Zeug bei Ebay dauert halt

  • Ich kann da zu nur sagen, dass ich persönlich mal silbermünzen eingeschmolzen habe, es waren Wiener. Das geschmolzen Silber habe ich an eine Firma gesendet die es geprüft hat. Und siehe da, angeblich war es kein 999er. Das Silber hatte ich nicht von Sebastian, ist schon länger her. Trauen kann man leider den wenigsten und kontrollieren sollte man selbst. Ich hatte mir das

    GoldScreenSensor

    gekauft und habe immer meine Lieferungen geprüft. Das gibt einem ein gutes Gefühl und hat sich für mich gelohnt.

  • Das klingt mir alles nach einer vogelwilden Räuberpistole, "verwässerte" H&M-Mini-Barren von aurunumis. Wenn es so wäre, wäre das ein Fall von Betrug (> Staatsanwalt), und die Barren müssten als Beweisstücke bis zum Abschluss des Verfahrens gesichert werden.


    So, liebe Mitforisten, jetzt habt ihr die Wahl:


    Troll-Story

    Betrug durch aurunumis

    aurunumis wurde selbst betrogen und hat nichts bemerkt

    Falschauskunft durch windigen Aufkäufer


    Ich hab da so ein Gefühl meinerseits, aber ich will ja nix präjudizieren :P !

    • Offizieller Beitrag

    Es scheint, als ob diese halbseidene A***Geschichte ein Dauerbrenner im Forum wird...gibt es denn eigentlich keine seriösen Anbieter??

  • Das klingt mir alles nach einer vogelwilden Räuberpistole, "verwässerte" H&M-Mini-Barren von aurunumis.

    Ich habe das Testgerät 🔬von Holly1955 auf Kleinanzeigen zu vermieten gefunden.


    Das werde ich mir demnächst ausleihen und dann weiß ich hoffentlich ganz persönlich- genau Bescheid.


    Es würde mich aber wundern wenn es „windige Ankäufer“ sind, weil die es ja nicht „kaufen“ wollten.

    Das macht doch keinen Sinn.


    Und ich möchte auch niemandem *zu früh* groß was unterstellen, aber von dem (was ich in den vorherigen 21 Seiten als Krimi gelesen habe- zu gestrecktem Gold bewusst verkaufen) das ist dann auch kein großer Schritt mehr.

    Wie einige Mitforisten schon schrieben - ist der Ruf erst ruiniert….



    In erster Linie wollte, und darf ich hier ja meine bisherigen DREI traumatischen Testergebnisse

    😳🤯😱 mitteilen und ich habe ja auch schon mit dem GoldScreenSensor Testgerät 🔬 einen ersten praktischen Tip dadurch erhalten.🙏


    Und an die Staatsanwaltschaft gehen meine Barren bestimmt nicht 😳, dann eher wie schon vorgeschlagen zur Esg.


    Ein Troll 🧌 bin ich nicht 🤣, aber ein ziemlich verschreckter und geschockter EX Kunde! 😵‍💫


    Aber ansonsten absolut richtig, was du schreibst 🫡.

    Schönen Abend noch an alle. ✨

  • du hast keine Ahnung, wie kompliziert es ist, sowas in täuschend ähnlich herzustellen und wie wenig rentabel das wäre, wenn es nur um geringe Eurobeträge / Stück geht wie bei 875er bei 3g-Einheiten.

    da ist es viel einfacher, Lieferzeiten immer mehr auszudehnen, also ein Schneeballsystem immer wieder bewährt.


    und welches testgerät? Winzbarren lassen sich halt schlecht testen! deshalb meine Frage nach dem konkreten Testgerät

    RFA für 20.000 Euro?


    eins zum Mieten? evtl. geht ein Wirbelstrommessgerät mit kleiner Sonde an seperatem Taststift

    die kompakten günstigeren (ab 900,- aufwärts) zum Drauflegen haben zu große Sensoren, die mit kleinen Barren und Münzen gar nicht klarkommen und man Tabellen mit "falsch-richtigen" Werten zuhilfe nehmen soll je nach Größe, wo bei Unzenmünzen´und größer ein konkreter fixer Wert gilt


    und nach meiner erfahrung eh nur begrenzt hilfreich sind und manchmal "spinnen". nach aus und Anmachen gehts dann wieder bis zum nächsten Aussetzer mit falscher Anzeige


    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ueberpruefen-sie-ihre-gold-silber-muenzen-barren-auf-echtheit-/2617561509-242-7789

  • Es wird Zeit, Heimerle & Meule mal zu informieren.


    Solche Infos sind ja tödlich für das Geschäft, das

    ja offensichtlich auf Vertrauen beruht ;-). Ich erinnere

    mal an die Flut von gefälschten Perth Mint Kangaroo

    Barren 1 g und 5 g . Und wenn tatsächlich gefälschte

    Heimerle Barren auf dem Markt sind, werden Profis

    von Heimerle das bearbeiten.


    Solche geschäftsschädigenden Äußerungen sind

    juristisch extrem gefährlich und führen zu extrem

    unbequemen Konsequenzen. Die Dinge nehmen

    seinen Lauf.


    Beste Grüße


    ballerina

  • Dass es bald mehr gefälschte PM Kangaroo "Gold"-Barren als echte davon gibt, ist allgemein bekannt. Aber in diesen Fake-Barren ist nicht die geringste Menge Gold enthalten.


    In dem von Betrogener vorgebrachten Fall sollen die angeblich gefälschten Heimerle & Meule Barren aber nur aus 21 Karat / 875er Gold statt aus 999er Gold bestehen. Ich glaube nicht, dass sich ein Fälscher die Mühe machen würde Barren mit einer geringfügig niedrigeren Legierung zu fälschen ; wenn schon Fälschung dann eine richtige ohne jeglichen Anteil Gold, alles andere würde sich für den Fälscher nicht "lohnen".


    Ich denke auch, dass man Heimerle & Meule darüber informieren sollte, welchen Verdacht Betrogener bezüglich seiner Goldbarren hier im Forum geäußert hat.

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