• Gut ein Fünftel der gesamten Speicherkapazität Deutschlands entfällt auf den Porenspeicher in Rehden, dessen Bewirtschaftung sich inzwischen als unwirtschaftlich herausgestellt hat und der daher nicht mehr benötigt wird.


    Benötigt Deutschland neue Gasspeicher?
    Deutschlands größter Gasspeicher in Rehden ist fast leer. Neue Kavernenspeicher könnten helfen, LNG-Gas effizient zu speichern.
    www.telepolis.de

  • MultiPolar (@Your_Tweety) auf X
    Deutschland wird seinen EU-Verpflichtungen, die Gasstände bis zum 01. November auf 90 Prozent zu bringen, kaum mehr nachkommen können. Ob Unvermögen oder…
    x.com


    mit Korrektur:

    Bis zum 1. November 2025 galt gemäß der EU-Gas-Speicher-Verordnung (EU/2022/1032) tatsächlich ein Befüllungsziel von mindestens 90% der Kapazität der Gasspeicher in der EU. Dieses Ziel war eine befristete Maßnahme infolge der angespannten Gasversorgungslage seit 2022 und sollte die Sicherheit der Gasversorgung insbesondere für den Winter gewährleisten.

    Allerdings wurde im Jahr 2025 die nationale deutsche Gasspeicherfüllstandsverordnung angepasst: Die verpflichtenden Füllstände der Gasspeicher zum 1. November wurden von 90% auf 80% und für bestimmte Speicher sogar auf 45% gesenkt, um sich an die veränderten Markt- und Versorgungsbedingungen anzupassen. Dabei bleibt das EU-Ziel zwar grundsätzlich bestehen, aber die Mitgliedstaaten können Ausnahmen und Absenkungen geltend machen, was Deutschland bereits im Rahmen seiner Verordnung nutzt.

    Die EU-Verordnung (EU/2022/1032) mit der 90-%-Pflicht läuft zum Jahresende 2025 aus, und es wurde eine Verlängerung bzw. Anpassung diskutiert, aber für 2025 gilt aktuell das angepasste nationale Ziel von etwa 80% oder weniger bei den meisten Speichern. Damit ist die alte Formulierung nicht mehr zutreffend für das Jahr 2025 und November 2025 im Speziellen, wenn man Deutschland betrachtet.

  • https://x.com/Your_Tweety/status/1974861891185893402#m


    mit Korrektur:

    Bis zum 1. November 2025 galt gemäß der EU-Gas-Speicher-Verordnung (EU/2022/1032) tatsächlich ein Befüllungsziel von mindestens 90% der Kapazität der Gasspeicher in der EU. Dieses Ziel war eine befristete Maßnahme infolge der angespannten Gasversorgungslage seit 2022 und sollte die Sicherheit der Gasversorgung insbesondere für den Winter gewährleisten.

    Allerdings wurde im Jahr 2025 die nationale deutsche Gasspeicherfüllstandsverordnung angepasst: Die verpflichtenden Füllstände der Gasspeicher zum 1. November wurden von 90% auf 80% und für bestimmte Speicher sogar auf 45% gesenkt, um sich an die veränderten Markt- und Versorgungsbedingungen anzupassen. Dabei bleibt das EU-Ziel zwar grundsätzlich bestehen, aber die Mitgliedstaaten können Ausnahmen und Absenkungen geltend machen, was Deutschland bereits im Rahmen seiner Verordnung nutzt.

    Die EU-Verordnung (EU/2022/1032) mit der 90-%-Pflicht läuft zum Jahresende 2025 aus, und es wurde eine Verlängerung bzw. Anpassung diskutiert, aber für 2025 gilt aktuell das angepasste nationale Ziel von etwa 80% oder weniger bei den meisten Speichern. Damit ist die alte Formulierung nicht mehr zutreffend für das Jahr 2025 und November 2025 im Speziellen, wenn man Deutschland betrachtet.

    In Rumänien gabs früher mal Gesetze, dass ab 10°C Heizpflicht in öffentlichen Gebäuden besteht.


    Als die Energie knapp wurde, hat man dann im Wetterbericht bei Schneefall gesagt, es sind 11°C. [smilie_happy]

  • TENAZ ENERGY CORP. ANNOUNCES ACQUISITION OF NORTH SEA GAS ASSETS
    Calgary, Alberta--(Newsfile Corp. - October 6, 2025) - Tenaz Energy Corp. ("Tenaz", "our", "we", or the "Company") (TSX: TNZ) is...
    www.newsfilecorp.com


    Tenaz Energy Corp. (TNZ:CA) is pleased to announce the signing and closing of the acquisition of the issued and outstanding shares of a private company (the "Acquisition"), with interests in the Gateway to the Ems[1] ("GEMS") project on the boundary of the Dutch and German sectors of the North Sea. Purchase price was US$244 million ($339 million), comprised of US$232 million ($323 million) in cash and US$12 million ($17 million) in Tenaz common shares, with contingent consideration of up to US$60 million ($83 million) based on the success of future exploration prospects. Net production from the assets is estimated to be 3,200 boe/d (99% TTF natural gas) during 2025, increasing to approximately 7,000 boe/d during 2026.

    Transaction Attributes

    • Delivers on M&A Strategy: Tenaz has acquired a high growth, high return asset base with significant facility capacity, low-risk development opportunities and substantial exploration upside.
    • Robust Cash Flow Profile: At current strip pricing, the acquired assets are expected to generate funds flow from operations ("FFO") of approximately $160 million and free cash flow ("FCF") of approximately $95 million in 2026. This cash flow profile will be partially underpinned by hedges of 14,000 MMbtu/d which will be swapped from October 2025 to December 2027 at an estimated price of €30.75/MWh ($14.65 per MMbtu), protecting approximately €100 million ($163 million) of revenue during the hedge period.
    • Appropriate Transaction Structure and Financing: Tenaz funded the purchase price primarily from cash and long-term notes, along with a small equity component, to maximize value for existing shareholders. The Acquisition is expected to generate significant accretion in all key metrics, including production, reserves, cash flow, free cash flow and net asset value per share. Contingent consideration will only be due in the event of large new gas discoveries, aligning further payments with realization of incremental value by Tenaz shareholders.
    • Highest Quality North Sea Assets with Significant Organic Inventory: The acquired assets include the highest producing rate well in the Netherlands, two tested and unproduced gas pools in the proved undeveloped reserve category, and numerous additional high quality exploration prospects. We project multi-year production growth within existing facility capacity, with the capability to increase capacity over time as development and exploration progress.
  • https://www.uniper.energy/news/de/studie-volle-gasspeicher-sind-ein-schutzschild-fuer-die-deutsche-wirtschaft


    Ein außergewöhnlich kalter Winter oder eine Einschränkung der Gaslieferungen im Winter 2025/26 könnten die deutsche Wirtschaft schwer belasten – das zeigt eine aktuelle Studie von Frontier Economics im Auftrag von Uniper. Liegt der Speicherstand im angesprochenen Krisenfall in Nordwest-Europa nur bei 75 Prozent, würden sich die volkswirtschaftlichen Schäden auf fast 40 Milliarden Euro summieren. Bei 90 Prozent Speicherfüllung würde der Schaden dagegen auf rund 14 Milliarden Euro sinken – ein Unterschied von rund 25 Milliarden Euro, der über Stabilität oder Rezession entscheidet


    Besonders kritisch wären das vierte Quartal 2025 und das erste Quartal 2026, wenn hohe Verbrauchsspitzen auf schwächeren Konsum und geringere Exporte treffen.[2] Bereits ein erstes Quartal 2026, das nur 2,2 °C kälter als das Klimanormal ausfällt (wie 2010), würde genügen, um ein solches Stressszenario auszulösen.

  • Mich würde interessiere, ob hier jemand im Forum etwas Richtung Erdgas macht

    Ich verbrauche es über Fernwärme. [smilie_happy]


    Fakt ist, bei den jetzigen Nachttemperaturen speichert Deutschland nicht mehr ein.

    Wir liegen bei 76% , was 20% weniger sind als letztes Jahr zum gleichen Zeitpunkt.

    Schon alleine bei einem milden Winter wie letztes Jahr, könnte es verdammt eng werden, bei einem kälteren Winter gehen vermutlich die Lichter in der Industrie aus, bei einem richtig kalten Winter haben wir ganz andere Probleme.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Im Winter ist die BRD zwingend auf Gaskraftwerke angewiesen, um die Stromversorgung aufrecht zu erhalten.
    Ganz besonders, wenn unsere Nachbarn uns wegen hohen Eigenverbrauchs den Mittelfinger zeigen und keinen Strom mehr liefern.

    Der Abwurf bzw. die Einstellung der Gasversorgung dürfte daher so aussehen, dass die Industrie als erstes nicht mehr beliefert wird, an zweiter Stelle aber schon die Gasanschlüsse der privaten Haushalte kommen.

    Die werden alles tun, um längere Stromausfälle zu vermeiden, weil das der Offenbarungseid ihrer gescheiterten Energiewende wäre.
    Gibt es "nur" kein Gas mehr und die Heizungen bleiben kalt, ist der böse Putin schuld und die Blödmichel werden es schlucken.

    Die Stromversorgung wird das sein, was in der DDR die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln und Alkohol war. Das hat oberste Priorität.
    Wird allerdings schwierig, weil die Blödmichel bei abgestelltem Gas in die Baumärkte rennen und sich elektrische Heizlüfter holen.

    Hatte ich eigentlich schon erwähnt, wie sehr ich auf einen arschkalten und am besten noch schneereichen Winter hoffe?
    Nicht weil ich ein Sadist bin, sonder weil der auf dieses Regime etwa die gleiche Auswirkung haben wird wie seinerzeit auf den Russlandfeldzug von Adolf.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

    Einmal editiert, zuletzt von blackpearl ()

  • Hatte ich eigentlich schon erwähnt, wie sehr ich auf einen arschkalten und am besten noch schneereichen Winter hoffe?
    Nicht weil ich ein Sadist bin, sonder weil der auf dieses Regime etwa die gleiche Auswirkung haben wird wie seinerzeit auf den Russlandfeldzug von Adolf.

    Ich wette mal dagegen, und behaupte, dass Europa wieder durch den Winter kommen wird, ohne nennenswerte Engpässe, weder bei Gas für Haushalte, zur Stromerzeugung oder auch die Industrie wird immer Gas bekommen.

    Ebenso denke ich dass die Erdgaspreise (TTF) nicht nennenswert Steigen werden.

  • Ich wette mal dagegen, und behaupte, dass Europa wieder durch den Winter kommen wird, ohne nennenswerte Engpässe, weder bei Gas für Haushalte, zur Stromerzeugung oder auch die Industrie wird immer Gas bekommen.

    Ebenso denke ich dass die Erdgaspreise (TTF) nicht nennenswert Steigen werden.

    Sicher ist das wahrscheinlich so, weil es wahrscheinlich auch nur einen durchschnittlichen Winter geben wird.


    Aber wie die o.g. Studie aufzeigt, sind wir, ebenso wie schon vor ein paar Jahren, NICHT für einen harten Winter gerüstet. Wenn das eintritt, dann gehen hier wortwörtlich die Lichter aus.

    Und ich halte es für grob fahrlässig, sowas existenziell Wichtiges zu gefährden.

    Wir hatten bisher einfach nur Glück.


  • Die Seite hat sich aktualisiert... Ups!


    Nochmal: der Winter war vorher sehr sehr mild.




    Gemäß § 1 Gasspeicherfüllstandsverordnung i.V.m. § 35a ff. EnWG gelten folgende Zielvorgaben für den Gasspeicherfüllstand:


    Zum 1. November:


    80 Prozent für alle Speicheranlagen (Regelfall)

    45 Prozent für die Anlagen in Bad Lauchstädt, Frankenthal, Hähnlein, Rehden, Stockstadt und Uelsen


    Zum 1. Februar:


    30 Prozent für alle Speicheranlagen (Regelfall) 🤡

    40 Prozent für die vier bayerischen Speicheranlagen Bierwang, Breitbrunn, Inzenham-West und Wolfersberg 🤡

  • Die russischen Angriffe der letzten Tage haben mehr als die Hälfte der heimischen Erdgasproduktion der Ukraine zerstört - Bloomberg.


    Kiew wird wahrscheinlich gezwungen sein, Milliarden (2,2 Milliarden US-Dollar) für Brennstoffimporte auszugeben, um den bevorstehenden Winter zu überstehen.


    Kiew teilte seinen Verbündeten Anfang dieser Woche mit, dass ein massiver russischer Beschuss der Regionen Charkiw und Poltawa am 3. Oktober etwa 60 % der Gasproduktion des Landes zerstört habe, wie aus Kreisen bekannt wurde, die mit der Angelegenheit vertraut sind.

  • Weniger Gas im Speicher: Warum Deutschland gelassen bleibt
    Die deutschen Gasspeicher sind deutlich weniger gefüllt als in den Vorjahren. Experten sehen die Versorgungslage dennoch entspannt.
    www.heise.de


    Am Dienstag, 7. Oktober, waren die Gasspeicher nach Angaben der Bundesnetzagentur zu etwa 76 Prozent gefüllt. Im Vorjahr wiesen sie zu diesem Zeitpunkt einen Füllstand von 96 Prozent auf. Und selbst bei mehrjähriger Betrachtung hat es zu diesem Zeitpunkt lange nicht mehr so geringe Gasreserven gegeben. Auch im EU-Durchschnitt (83 Prozent) ist Deutschland dieses Mal noch weit zurück.


    Experten sehen diese Entwicklung dennoch entspannt. "Ich halte Speicherfüllstände von 70 bis 80 Prozent Anfang Oktober erstmal nicht für beunruhigend"


    Auch wenn die Forscher die Lage grundsätzlich nicht als kritisch beurteilen, weisen sie darauf hin, dass sich die Versorgungslage gerade im Winter rasch zuspitzen kann. Hierfür genügten ein sehr kalter Winter und eine belebte Konjunktur. Auch eine Verschärfung der Sicherheitslage in Ländern, die LNG exportieren, könnte sich schnell zum Problem entwickeln.



    Kommentare lesen!

  • Auch wenn die Forscher die Lage grundsätzlich nicht als kritisch beurteilen, weisen sie darauf hin, dass sich die Versorgungslage gerade im Winter rasch zuspitzen kann. Hierfür genügten ein sehr kalter Winter und eine belebte Konjunktur. Auch eine Verschärfung der Sicherheitslage in Ländern, die LNG exportieren, könnte sich schnell zum Problem entwickeln.

    Okay, eine belebte Konjunktur erwartet in Deutschland sowieso niemand, von dieser Seite her kann man also echt gelassen bleiben. [smilie_happy]

  • Ich wette mal dagegen, und behaupte, dass Europa wieder durch den Winter kommen wird, ohne nennenswerte Engpässe, weder bei Gas für Haushalte, zur Stromerzeugung oder auch die Industrie wird immer Gas bekommen.

    Ebenso denke ich dass die Erdgaspreise (TTF) nicht nennenswert Steigen werden.

    Da schließe ich mich an, Gas ist in solche großen Mengen vorhanden, dass dort keine Probleme zu erwarten sind. Solange die Amis den Hahn nicht zudrehen. Auch einige LNG Portale sind eingestellt worden, weil deren Auslastung fehlte. Das Ganze natürlich immer abhängig der Wetterlage. Beim Preis bin ich mir allerdings nicht ganz so sicher. Ansonsten wird es laufen wie immer, im Zweifel kauft Europa den Markt leer zu jedem nur erdenklichen Preis. Öl und Gas scheint mehr als genug vorhanden zu sein, ansonsten wären die Preise nicht da wo sie sind. Alles nur Panikmache...

  • Da schließe ich mich an, Gas ist in solche großen Mengen vorhanden, dass dort keine Probleme zu erwarten sind.

    Die Supermärkte sind auch brechend voll, trotzdem gibt es immer mehr die nach dem 20. trockene Nudeln fressen müssen. Gelassenheit in Summe ist da weniger angebracht.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Die Supermärkte sind auch brechend voll, trotzdem gibt es immer mehr die nach dem 20. trockene Nudeln fressen müssen. Gelassenheit in Summe ist da weniger angebracht.

    In meinen Augen ist das Problem mehr als aufgebauscht. Wie gesagt, bei einem richtigen Winter bleibt meine Theorie hinfällig. Sollte eine Mangellage bestehen, würde sich das über den Preis bemerkbar machen, ist wie beim Öl, auch das scheint in solch einer Menge vorhanden zu sein, dass die Kriege dem Preis nicht mal ein Zucken entlocken konnte. Der Preisindikator ist die beste Vorhersage schlecht hin. Nur meine Meinung.

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