• China: Größter Schein 100 Yuan (ca. 13 Euro). Ich konnte

    in Schanghai beobachten, wie Bargeld von privat in Rollkoffern

    von der Bank abgeholt wurde. Die vom Hotel einsehbare Bank

    am Bund hatte dafür einen kleinen Parkplatz. Es gab damals

    einen (Korruptions-?) Fall, bei dem diese Bargeldpakete "bündig"

    in Wohnungen eingestapelt wurden. Kam heraus, weil der Boden

    nachgab.

  • Der digitale Euro kommt: Im November starten die Vorbereitungen

    Zwei Jahre haben Notenbanker darüber beraten, wie ein neuer, digitaler Euro aussehen könnte. Heute hat die EZB entschieden, mit den Vorbereitungen für das Zentralbankgeld in digitaler Form zu beginnen.


    „Wir müssen unsere Währung auf die Zukunft vorbereiten“, so EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Der digitale Euro sei eine digitale Form von Bargeld, mit der sämtliche digitalen Zahlungen kostenlos möglich und dabei höchsten Datenschutzstandards erfüllt sein sollen.

    EZB will ein Höchstmaß an Privatsphäre gewährleisten [smilie_happy] [smilie_happy]

    Ende Juni hat die EU-Kommission 8) 8) 8) ihren Gesetzesentwurf zum digitalen Euro vorgelegt. Parlament und Mitgliedsländer müssen dem Vorhaben noch zustimmen. Neben Münzen und Scheinen sollen Menschen in der EU zukünftig auch eine digitale Variante des Euro erhalten können. Er soll für Einkäufe in Geschäften oder Onlineshops sowie für Zahlungen zwischen Privatpersonen nutzbar sein.

    Der EZB-Beschluss von Mittwoch folgt auf eine über zweijährige Untersuchungsphase, in der die Währungshüter ein Konzept für den digitalen Euro entworfen haben. Demnach soll er für sämtliche digitalen Zahlungen im gesamten Euroraum genutzt werden können. Die grundlegende Nutzung soll dabei kostenlos sein und sowohl online als auch offline erfolgen können. Entweder via App oder über eine physische Karte.

    Zitat
    Wir müssen unsere Währung auf die Zukunft vorbereiten. 8o
    Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank

    Bis es so weit ist wird es allerdings noch dauern. Das Zentralbankgeld in digitaler Form wird nach Einschätzung von Fachleuten frühestens ab 2026 eingeführt werden können. Bundesbank-Präsidenten Joachim Nagel sagte im Juli, er rechne damit „dass wir in vier bis fünf Jahren mit dem digitalen Euro bezahlen können.“

    Auslöser für den Vorstoß der EU-Kommission sind geänderte Zahlungsgewohnheiten. Es wird immer weniger Bargeld genutzt. :hae: Der digitale Euro soll dabei allerdings lediglich eine zusätzliche Zahlungsmöglichkeit sein. Sowohl die Währungshüter der EZB als auch die EU-Kommission betonten immer wieder, er solle Euroscheine und -münzen nicht ersetzen, sondern ergänzen :burka: . Zur Verbesserung des Zugangs sowie der Akzeptanz von Bargeld legte die Kommission zeitgleich ein weiteres Gesetz vor. Bürgerinnen und Bürger könnten dann auch „weiterhin zwischen Bargeld, privaten digitalen Zahlungen oder dem digitalen Euro wählen“, so Kommissarin McGuinness.

    Der digitale Euro kommt: Im November starten die Vorbereitungen
    Zwei Jahre haben Notenbanker darüber beraten, wie ein neuer, digitaler Euro aussehen könnte. Heute hat die EZB entschieden, mit den Vorbereitungen für das…
    www.tagesspiegel.de

    hahahahahhaaaaa <X <X <X <X <X <X <X <X <X

    Bargeld trotz Corona häufigstes Zahlungsmittel

    Sechs von Zehn Transaktionen in Deutschland wurden 2020 mittels Bargeldes getätigt. Das ergab eine Erhebung der deutschen Bundesbank zum Zahlungsverhalten der Bürger im vergangenen Jahr. Trotz coronabedingter Kontaktbeschränkungen hatte Bargeld immer noch einen Anteil von 60 Prozent an allen Transaktionen. Wie die Statista-Grafik zeigt, kommen Debitkarten auf 23 Prozent, Kreditkarten auf sechs Prozent und Überweisungen sowie Lastschriftverfahren machten fünf Prozent aus.

    Infografik: Bargeld trotz Corona häufigstes Zahlungsmittel
    Die Grafik bildet den Anteil verschiedener Zahlungsmittel an allen Transaktionen ab.
    de.statista.com


    In Abwandlung von Gandalfs Worten: "Wehrt euch, ihr Narren"

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  • Der digitale Euro kommt: Im November starten die Vorbereitungen

    1. nicht zu mir!

    2. im November?? meinen die 2005 oder so?


    P O S T F A K T I S C H

    It begins to make more sense if mentally, one stops thinking about Covid and Marburg as names of microbes, and start thinking of them as brand names of weapons systems (like Predator drone, Hellfire missiles or F-22 jet).

  • 1. nicht zu mir!

    2. im November?? meinen die 2005 oder so?


    P O S T F A K T I S C H

    Die ganzen Puppets sind alle nur noch am Rudern.


    Viel heisse Luft. Es wird für die Puppets immer schwieriger irgendein Unsinn (dauerhaft) durchzusetzen ..

    "

    Bundesbank-Präsidenten Joachim Nagel sagte im Juli, er rechne damit „dass wir in vier bis fünf Jahren mit dem digitalen Euro bezahlen können.“

    So wahrscheinlich wie daß wir in 5 oder 10 Jahren keine Verbrenner mehr fahren, die Klima und Heizungsgesetze noch 5 Jahre Bestand haben usw usw ..

  • Der Euro ist doch heute schon längst digital. Defacto wird sich nichts ändern.


    Der Lohn und alle Zahlungen erfolgen nur noch elektronisch, Steuern, Versicherungen und sonstige Zahlungen sind digital und elektronisch. Paypal geht heute schon in Echtzeit.


    Welche Zahlungen erfolgen denn noch in Bar. Sie werden das Bargeld nicht einfach abschaffen können. ansonsten ist Gold ja auch Geld. Das beste Geld.


    Bargeldgeschäfte anonym haben sie doch längst limitiert. 2000 Euro in Deutschland. Da hat auch keiner aufgemuckt.


    Es gab immer einen Schwarzmarkt, so wie Schmuggel, Schwarzarbeit und Schwarzhandel.

    Wer denkt dieses auszurotten, der ist einfach nur dumm. Da wird es immer Wege geben.

  • Als konsequenter Barzahler, werde ich der Barzahlung ohnehin treu bleiben - egal was für einen Schwachsinn, die sich sonst noch so einfallen lassen.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

  • werde ich der Barzahlung ohnehin treu bleiben

    eventuell nur eine jener entscheidungen, die für dich(uns) getroffen werden wird....

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


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    Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3
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  • Der Euro ist doch heute schon längst digital. Defacto wird sich nichts ändern.


    Der Lohn und alle Zahlungen erfolgen nur noch elektronisch, Steuern, Versicherungen und sonstige Zahlungen sind digital und elektronisch. Paypal geht heute schon in Echtzeit.


    Welche Zahlungen erfolgen denn noch in Bar. Sie werden das Bargeld nicht einfach abschaffen können.

    Ich glaube hier besteht ein großes Missverständnis darüber, was der "digitale Euro" eigentlich ist.

    Was du beschreibst, ist digitales Giralgeld. Dies ist nicht zu verwechseln mit Zentralbankgeld.

    Zentralbankgeld steht Privatpersonen und allen Nicht-Banken nur in analoger Form (physisches Bargeld) zur Verfügung.

    Für digitales Zentralbankgeld braucht man aktuell noch ein Zentralbankkonto und das bekommen nur Banken.

    Das soll der "digitale Euro" ändern. Um jedoch kein klassisches Bankkonto führen zu müssen, kommt der digitale Euro technisch auf Blockchain-Basis. Mit dieser Technik wäre es theoretisch auch möglich, den digitalen Euro komplett anonym zu machen, so wie es auch physisches Bargeld ist.

    Aber man muss wohl davon ausgehen, dass das nicht der Fall sein wird.


    Natürlich "muss" man den digitalen Euro nicht benutzen. Aber die Existenz eines digitalen Euros ist die Grundlage für eine Bargeldabschaffung.

    Bargeld war bisher das einzige gesetzliche Zahlungsmittel und dieses Alleinstellungsmerkmal fällt weg, weil auch der digitale Euro (anders als Giralgeld) diesen Status erhalten wird.

  • Natürlich "muss" man den digitalen Euro nicht benutzen. Aber die Existenz eines digitalen Euros ist die Grundlage für eine Bargeldabschaffung.

    Bargeld war bisher das einzige gesetzliche Zahlungsmittel und dieses Alleinstellungsmerkmal fällt weg, weil auch der digitale Euro (anders als Giralgeld) diesen Status erhalten wird.

    Da gebe ich Dir recht. Aber je weniger Leute dabei mitmachen, desto schwieriger wird es. Ich meide z.B. auch digitales Giralgeld oder Kreditkarten, wo immer es möglich ist. Würden mehr Leute so denken und handeln, hätten wir die Diskussion heute gar nicht bzgl. des digitalen Euro.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


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  • Bester Anreiz ist "friss oder stirb".

    Willkommen für alle Bezieher staatlicher Leistungen.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


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  • Moin moin,


    Kernkapital der Kreditinstitute in Gefahr

    Bankenkrise: Top-Analyst für Anleihen warnt!


    Nach der Bankenkrise im Jahr 2008 bei Lehman Brothers war Achim Wiechert einer der Experten, die den Markt für Anleihen und das Bankensystem wieder reparierten.

    [Blockierte Grafik: https://finanzmarktwelt.de/wp-…/2020/09/zipfel-80x80.jpg]
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2023 20:10, von Hannes Zipfel


    Der Leiter der externen Finanzierungen beim Versicherungsgiganten Allianz SE, Achim Wiechert und seine Kollegen versuchen, wegen des Absturzes der Kurse für Anleihen eine Wiederholung der Bankenkrise von 2008 zu verhindern. Dazu setzt er sich für eine der weitreichendsten Reformen des 235 Milliarden US-Dollar schweren europäischen Marktes für Bankschulden der Kategorie 1 ein (Kernkapital).


    Der Versuch einer Bankenkrise à la 2008 vorzubeugen

    Wiechert führt aktuell Gespräche mit politischen Entscheidungsträgern der Europäischen Zentralbank (EZB), der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde und der Europäischen Kommission, um eine Neuauflage der Finanzkrise von 2008 zu verhindern. Und jetzt spricht er zum ersten Mal öffentlich gegenüber Bloomberg über seinen Plan. Wiechert befürchtet, dass AT1-Anleihen, die einen wichtigen Bestandteil des Kernkapitals der Banken darstellen, die Kreditinstitute nicht vor einer weiteren Bankenkrise schützen können. Dies ist kein Fehler der Anleihen selbst, sondern des Marktverhaltens: Die Konvention schreibt vor, dass Banken die Schuldverschreibungen der Staaten zum ersten Kündigungstermin zurückzahlen müssen, unabhängig davon, ob dies wirtschaftlich sinnvoll ist oder nicht.

    Und in einer Zeit, in der sie das Kapital wirklich benötigen, in einer Bankenkrise, wären Kreditgeber noch stärker gezwungen, diesen Konventionen zu folgen, damit sie zeigen können, dass sie wie gewohnt weitermachen und es keine Probleme im Bankensektor gibt. Wiechert hingegen argumentiert, dass die Notwendigkeit, den Schein zu wahren, Banken in große Schwierigkeiten stürzen könnte.

    „In gewisser Weise frustriert es mich, dass genau das Gleiche wie 2008 passiert“, sagte Wiechert in einem Interview gegenüber Bloomberg. „Die Idee war, AT1s Anleihen wirklich unbefristet zu machen, damit wir die Finanzkrise von 2008 nicht erneut erleben müssen, nämlich dass Banken Tier-1-Instrumente kündigen und sie dann durch staatliche Hilfszahlungen ersetzten.“ Also durch hunderte Milliarden an Steuergeldern.

    ... gekürzt ...


    Quelle


    Den langen Rest finde ich schwer verständlich. Vielleicht kann Bembelpetzer das anschaulich erklären oder wer sich ansonsten berufen fühlt? - Irgendetwas läuft komplett anders, als zuvor erwartet ("geplant").


    LG Vatapitta

  • Ich musste auch paar mal drüber lesen, da dieser Satz keinen Sinn macht:

    Die Konvention schreibt vor, dass Banken die Schuldverschreibungen der Staaten zum ersten Kündigungstermin zurückzahlen müssen, unabhängig davon, ob dies wirtschaftlich sinnvoll ist oder nicht.


    In anderen Quellen zum gleichen Thema ist es richtig und sinnhaft wiedergegeben, z. B. :

    Es ist zur ungeschriebenen Regel geworden, dass Banken die Papiere zum ersten möglichen Kündigungstermin zurückzahlen müssen, unabhängig davon, ob dies wirtschaftlich sinnvoll ist oder nicht.


    AT1-Anleihen oder auch CoCo-Bonds genannt sind Ergänzungskapital und können zum erweiterten Eigenkapital hinzugerechnet werden, da diese Anleihen bei bestimmten Triggerevents (z. B. größere Verluste, die das Kernkapital / harte Eigenkapital / haftendes Eigenkapital zu stark belasten) in Eigenkapital (z. B. Aktien) umgewandelt werden können.



    Diese Anleihen können von den Emittenten nach fünf Jahren Laufzeit erstmalig gekündigt und zurück gezahlt werden. Um dem Markt zu signalisieren, wie finanzstark und kapitalseitig gut man aufgestellt ist, nimmt man diesen ersten Kündigungstermin demonstrativ war und kommuniziert dies auch über eine begleitende Pressemitteilung.


    Wenn man nun aber finanziell ins Straucheln kommt ist man aber um so mehr davon abhängig, dem Markt seine finanzielle Kraft zu signalisieren, dass man um so mehr dazu gezwungen ist, die Anleihen zurück zu zahlen, was aber wiederum an die finanzielle Substanz geht und man davon abhängig ist, dass die Ersatzemission erfolgreich und nicht zu teuer platziert wird. Je nach Vertrauen im Markt und Zinsgefüge im Markt kann das aber nach hinten los gehen und es wird befürchtet, dass dann wieder der Staat mit Unterstützungen einspringen muss.

  • Deswegen hilft nur Edelmetall und die Fähigkeit, Land zu beackern, bzw handwerklich arbeiten zu können.

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