Vielleicht möchte auch nur der Inhaber seine Markenware an den Mann bringen und lässt die Eigenmarken nicht immer sofort auffüllen 🤔
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In der Mittagspause gehe ich fast täglich in einen großen Rewe-Supermarkt. Normalerweise ist das Brotregal unter anderem mit ungefähr 16 Verpackungen billigstem Toastbrot (500g für 0,99) gefüllt. Es schmeckt nach Pappe und entsprechend verkauft es sich auch. Heute war gegen 13:00 Uhr nichts mehr da. Auch die billigste Ja! Dosenravioli war nicht mehr da.
Die günstigen Eigenmarke-Butterkekse für 1,89 waren auch weg. Und da es ein relativ großer Rewe-Supermarkt ist, bin ich mir sehr sicher, dass dort jemand übers Wochenende und in nicht haushaltsüblichen Mengen gezielt diese Produkte aufkauft.
Ich habe mich nur gefragt wer und warum gerade jetzt jemand die Regale mit den günstigsten Lebensmitteln wegfegt. Hat das jemand auch beobachtet?
Edit: Auffällig ist auch, dass von jedem Lebensmittel (Brot, Schokolade, Wasser usw.) die günstigste Variante entweder ausverkauft oder nur in wenigen Stückzahlen vorhanden ist. Die Leute scheinen gar nicht mehr auf die Qualität zu achten sondern nehmen nur das Billigste, da seit dem ununterbrochenen Preisanstieg (Beispiel -> Nudeln von 0,39 auf 0,79 ; Schokolade von 0,49 auf 0,79) das gerade noch bezahlbar ist.Hat sich mal jemand angeschaut wo das Getreide dafür hergestellt wird? Habe mir das vor Jahren schon genauer angesehen. Die Erde dort war wie Tod. Habe dann mit einem Bauern gesprochen. Er sagte das wird mit Blaukorn gedüngt. Er kauft auch nicht alles, nur eine Sorte die er gut verträgt. Ein Förster erzählte auf solchen Feldern verenden öfters Tiere. Und so ein Mist wird dann als Nahrung weiterverarbeitet.
Blaukorn wurde nach dem 2. Weltkrieg erfunden um die ganzen Menschen versorgen zu können. Doch jetzt? Haben wir immer noch Krieg?
Selbst als Armer muss ich mir nicht diesen Mist kaufen. Kann mein Brot selber herstellen und mir einen Schrebergarten pachten oder auf Streuobstwiesen gehen. Jemand fragen der sein Obst hängen lässt.
Wer krank ist kann das nicht mehr. Doch er wird durch seine Verhaltensweise krank. Billig? Für den Preis der Gesundheit, der ist zu hoch.
Ich glaube das schlimmste ist Unwissenheit und Bequemlichkeit. Doch das schützt vor Strafe nicht. Wissen wird auch nicht geschenkt, sondern das muss ich mir selbst aneignen.
Bequemlichkeit. Dazu nur mal überlegen wie Wildtiere im Wald überleben. Doch die sind fit. Sehe oft Rehe wie sie auf der Wiese herumhopsen. Welcher Mensch kann da mithalten? Und die haben keinen Supermarkt. Müssen selber schauen wie sie klar kommen. Die werden nicht überall gepampert. Was ist beim Menschen? Wird alles schön bequem gemacht. Wer will braucht nicht mal aus dem Haus zu gehen. Nur mal zum nachdenken. Es hat doch jeder Mensch ein Hirn. Macht Euch die Erde Untertan. Steht schon in der Bibel. Damit ist jeder Mensch gemeint. Nicht macht aus den Menschen Untertanen. Je bequemer und abhängiger der Mensch wird umso mehr wird der Untertan. So weit es geht weg davon. Das ist für mich Freiheit. Sich freuen über die eigene Leistung.
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Dierk, eigentlich juckt es mich wenig was du absonderst.
Gottes Zoo ist groß, aber jetzt hast an den Limes gepißt.
Blaukorn, das echte nimmt kein normaler Bauer, weiles viel zu teuer ist.
Das braucht man für Gemüse, weil es das Kali als Sulfat hat.
cu DL....gell in chemie hast immer geschlafen
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Vielleicht hat er Blaukorn mit Mutterkorn verwechselt. Fast jeder Gärtner kennt Blaukorn. Habe ich allerdings noch nie benutzt.
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Wir backen unser Brot aus diesem Mehl immer selbst:
Oberkulmener Rotdinkel, echter Ur-Dinkel, keine Weizen-Rückkreuzung. Vermutlich das Korn, das H.vonBingen so sehr in ihren Schriften geschätzt hat.
Die Getreidemühle von Widu kommt nun seltener zum Einsatz. Die Familie mag nicht ständig Vollkornbrot. Schade zwar, denn frischgemahlen ist immer noch am besten, aber wir denken, dass man hier diesen kleinen Kompromiss eingehen kann.
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selbst gemachte Semmelknödel, Hähnchenbrustfilets und Pfifferling-Rahmsoße (gut ein Pfund frisch gesammelt). Sehr kostengünstig (gut, die Zeit darf man nicht rechnen), aber mega lecker
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Arme leute kaufen billige Lebensmittel, dank Ampel werden mehr leute arm, billige Lebensmittel werden schneller verkauft
oder:
billige Lebensmittel zum Discounterpreis bringen kaum Marge
nahezu identischer Billigfraß mit "edlem" Markenlogo - teuer im Verkauf - bringt ein Vielfaches an Marge
--> gewinnorientierte Filialleiter bestellen so wenig von der margenarmen Noname-Ware, daß möglichst viele Kunden notgedrungen auf lukrative Teuerware ausweichen???
(ohne zum Nachbarsupermarkt abzuwandern: weshalb die Billigware im Sortiment bleiben muss und ab und zu da ist, also nur jetzt gerade kurz "vergriffen" ist)
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es gibt nur 2 möglichkeiten.
entweder die märkte sprechen sich mit preis und ware ab oder es gibt konkurenz.
reine konkurenz gibts aba nich, also macht mal der eine gute preise und mal der andere.
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So oder so, es wird für die singles und faule modell hausfrauen besitzer schwieriger werden.
Wir kochen jeden Tag frisch mit guten Zutaten, meine Frau backt fast täglich, sei es Brot, Brötchen, Pizza, Focaccia worauf Kinder Lust haben, ab und zu kaufe ich beim dorfbäck Holzofenbrot für 6€ kg aber ohne würde Leben auch noch gut sein, diejenige die nicht in stande sind aus Mehl, hefe und Salz ein Brot zu backen müssen sich halt mit dem Dreck begnügen was der "Filialeleiter" bestellt oder Zeit nehmen und brot backen lernen, Zeit für verständnisvolle Kopfnicken wenn einer zu blöd ist zum überleben obwohl gesund und jung ist sind vorbei.
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100% Zustimmung .
Ich denke, wenn es hart auf hart kommt, kannst Du notfalls auch selbst schlachten um Deine Familie zu ernähren und bist Dir auch dafür nicht zu schade. Viele wissen einfach nicht, wie man seine Nahrung gewinnt. Und dass der Mensch in erster Linie Wasser, Fett, Eiweiß und Belaststoffe zum Überleben braucht. Wohl dem, der weiß wie er dies findet und zubereitet - ohne Industrie, Kühlkette etc.
95% der Bevölkerung kann das aktuell wohl eher nicht.
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100% Zustimmung .
Ich denke, wenn es hart auf hart kommt, kannst Du notfalls auch selbst schlachten um Deine Familie zu ernähren und bist Dir auch dafür nicht zu schade. Viele wissen einfach nicht, wie man seine Nahrung gewinnt. Und dass der Mensch in erster Linie Wasser, Fett, Eiweiß und Belaststoffe zum Überleben braucht. Wohl dem, der weiß wie er dies findet und zubereitet - ohne Industrie, Kühlkette etc.
95% der Bevölkerung kann das aktuell wohl eher nicht.
Ich war von klein auf oft beim schlachten aber hab nur niedere Tätigkeiten ausgeführt da würde ich schon beim ausweiden und hautabziehen einen tag verbrauchen.
In der Not ist es weitaus schwieriger etwas zu schlachten zu finden, aber generell würde uns Mehl, fett und Gewürze schon reichen um etwas auf Tisch zu zaubern, Gewürze kaufe ich kiloweise denn die halten sich ewig und werten auch einfachste Gerichte auf so das man mit Geschmack isst.
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Es hat doch jeder Mensch ein Hirn.
Habe ich allerdings noch nie benutzt.
Versalzt dir den Boden, nicht ohne Not.
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Das glaube ich auch. Das meine ich mit Bequemlichkeit. Für alles sind dann die Anderen zuständig, nur selber will keiner was tun. Es ist der Wahnsinn was hier abgeht alles vollautomatisch sogar das Einparken. Da brauchst dich nicht wundern, wenn manche total verblöden. Ein Mieter mit dem Ungeziefer an der Tür in der Wohnung hat mich aufgeregt. Meint dafür ist der Vermieter zuständig. Und? Ich glaube da kann er lang warten. Eines Tages ist wahrscheinlich die ganze Wohnung überschwemmt damit. Die sind sehr wahrscheinlich durch Essensreste entstanden.
Wo ist das Problem? Selber ran dann ist das schnell beseitigt. Wenigstens in seiner eigenen Wohnung sollte man fähig sein für Ordnung zu sorgen. Selbst wenn sonst der Müll schon aus dem Fenster geworfen wird. Zustände sind das wie im finsteren Mittelalter. Brauchst dich nicht wundern, wenn eines Tages die Pest ausbricht. Nur dann wirst bestimmt nichts hören von einer Pandemie.
Nur die Starken werden dann noch überleben. Ist ein ganz natürlicher Ausleseprozess um wieder zu ordentlichen Verhältnissen zu kommen. Die Faulpelze werden nicht gebraucht und so entsorgt.
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selbst gemachte Semmelknödel, Hähnchenbrustfilets und Pfifferling-Rahmsoße (gut ein Pfund frisch gesammelt). Sehr kostengünstig (gut, die Zeit darf man nicht rechnen), aber mega lecker
Und jetzt mach mal an die Hähnchenbrust noch ordentlich Sojasoße am Ende, dass die braun karamelisieren...meine Kinder sind hinterher mit nem Toastbrot noch in der Pfanne aufgetaucht, um die sauber zu lecken...
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Gestern gabs mal wieder was aus dem Vorratskeller....
Lecker Thunfischsalat: Thunfisch in Sonnenblumenöl aus der Dose MHD 2016 und Bio-Mais MHD 2016
Angemacht mit Zwiebeln aus dem eigenen Anbau und Apfelessig auch selber gemacht von eigenen Äpfeln.
Beide Dosen kühl und dunkel gelagert im Keller, keine Beschädigungen, keine Ausbeulungen.
Die Mais-Dose innen weiss beschichtet, alles ok.
Was soll ich sagen, der Geschmack von Thunfisch und Mais war absolut einwandfrei.
Habs auch der Family untergejubelt, hat keiner was gemerkt.
Und wir alle erfreuen uns heute bester Gesundheit.
Euch allen einen schönen Abend.
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Da fehlt da 17.erna!
WBT
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Genau richtig für mich.
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Zu alibaba `s Vergnügen, benutze ich gerne noch einmal diese Wortwahl:
Habe heute mal wieder in die Gläser gemacht...
Ästhetik ist mir dabei aber auch wichtig...
Hackbällchen in Zigeunersauce in die blauen, in die anderen kam das Flüssige.
Das Flüssige war Brühe aus zwei Beinscheiben mit Gedöns.
Jetzt sind die Gläser für 90 Min im WECKomat...
danach theoretisch über ein Jahr ohne Kühlung haltbar.
Finde langsam Gefallen daran: Fotostories in neun Schritten zum Nachkochen für folgende Generationen...
Hab heute extra erst um 15:30 Uhr begonnen, damit die Dunkelflaute zum tragen kommt und ich auf Kohle kochen kann...;)
zufriedene Grüße vom
fracti
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