Hier eine Beschreibung der vier Kluster, wie Fursov sie darstellt:
1. **Monarchische und aristokratische Familien West- und Mitteleuropas**: Dieser älteste Kluster umfasst traditionelle Dynastien, angeführt von der britischen Krone (Windsor-Familie) und der niederländischen Krone. Er integriert Teile der europäischen Aristokratie und repräsentiert eine "tiefe Macht" mit Wurzeln im Kolonialismus und der Industriellen Revolution. Diese Gruppen kontrollieren oft diskrete Netzwerke wie Freimaurerlogen oder königliche Stiftungen und priorisieren Stabilität durch Erbschaft und Tradition.
2. **Amerikanische WASP-Elite (White Anglo-Saxon Protestants)**: Der zweite Kluster besteht aus der etablierten angelsächsischen Oberschicht der USA, darunter alte Geldfamilien aus dem 19. Jahrhundert (z. B. Vanderbilt, Astor). Sie sind eng mit Wall Street, Universitäten wie Harvard und Institutionen wie dem Council on Foreign Relations verbunden. Fursov sieht sie als Brücke zwischen alter europäischer Aristokratie und moderner US-Hegemonie, mit Fokus auf geopolitische Expansion und kulturelle Dominanz.
3. **Neue Geldelite des frühen 20. Jahrhunderts**: Dieser Kluster entstand mit dem Aufstieg des Monopolkapitalismus und umfasst Familien wie die Rockefellers, Rothschilds (nicht-aristokratische Linien) und Carnegies. Sie kontrollieren Energie, Pharma und Banken (z. B. über die Federal Reserve oder ExxonMobil). Fursov betont ihre Rolle in der Schaffung des modernen Finanzsystems nach den Weltkriegen und ihre Agenda für globale Kontrolle durch Institutionen wie die UNO oder den IWF.
4. **Neue Geldelite des späten 20. Jahrhunderts**: Der jüngste Kluster repräsentiert Tech- und Finanzmagnaten wie Bill Gates, Jeff Bezos oder Elon Musk, die aus dem Silicon Valley und der Digitalisierung hervorgingen. Sie dominieren Big Tech (Google, Amazon, Meta) und Philanthropie-Netzwerke. Fursov warnt vor ihrer disruptiven Kraft, die traditionelle Strukturen herausfordert, aber letztlich in das Gesamtsystem integriert wird – etwa durch Überwachung und KI-Steuerung der Gesellschaft.
Nr 1 und Nr 3, der Rest ist Käse. Und es fehlen zahlreiche Player und Organisationen, wo soll man da anfangen....
Klar spielen die Tech-Jungs auch mit, aber es dürte KEINEN grösseren Tech-Konzern geben, der NICHT sehr eng mit den GeheImdiensten zusammenarbeitet, v.a. mit der NSA. Das heisst, nicht Zuckerberg, Musk und Konsorten haben die Macht, sondern diejenigen, die sie lenken und die sie ggf. auch finanziert und ihr Geschäft initiiert haben.
Die wirklich Reichen und daher Mächtigen sind nicht die Milliardäre, sondern die Billionäre, und da sind wir dann eben z.B. bei Nr. 1 und 3. Zudem gibt es militärische oder quasi-militärische Strukturen weit oben in der globalen Organisation, von denen die meisten nichts ahnen. Das sind spezialisierte Führungsstrukturen, die teilweise selber gar nicht so grosse Finanzkraft haben, aber bei Verbündeten jederzeit jede beliebige Summe bzw. Finanzierung bekommen können.
PS
Nur zur Erinnerung, weder Russland noch China haben den Schwindel vom 11. September 2001 auffliegen lassen.
