Wirtschaftskrise 2019+ und eure Berichte

Peru setzt Armee ein, um gewaltsame Proteste zu bekämpfen, die die Exporte stören

Peru hat die Streitkräfte eingesetzt, um die gewalttätigen Proteste gegen die Inflation einzudämmen, die sich seit letzter Woche verschärft haben und zu Zusammenstößen mit der Polizei, vorübergehenden Lebensmittelengpässen in Lima und Störungen der Agrarexporte geführt haben.

Die Regierung hat 95 Armeepatrouillen an verschiedene Orte des Landes entsandt, "insbesondere an die kritischen", wie Verteidigungsminister Jose Gavidia am Montag vor dem Präsidentenpalast erklärte.

https://www.bloomberg.com/news…otests-disrupting-exports (Paywall)

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Neuer Störfaktor für die europäische Logistik

Laut dpa-Meldung wirken die Westsanktionen gegen Rußland auch beim Stahl wie ein Boomerang:

BAD HONNEF (dpa-AFX) - Weil ihre Nagel-Lieferanten keinen Stahl mehr aus Russland bekommen, droht deutschen Palettenherstellern eine extreme Materialknappheit. Schon in einigen Wochen könnten die ersten Firmen deswegen gezwungen sein, ihre Produktion runterzufahren, teilte der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten und Exportverpackung (HPE) am Mittwoch in Bad Honnef mit. 90 Prozent des sogenannten Drahtstahls, aus dem die für Paletten genutzten Nägel gemacht werden, kommen aus Russland. Stahllieferungen sind wegen der aktuellen Russland-Sanktionen aber untersagt. Kurzfristige Alternativen gibt es dem Verband zufolge nicht, da spezielle Nägel nötig seien
Die Palettenbranche ist mittelständisch geprägt, in Deutschland gibt es rund 180 Hersteller mit durchschnittlich 35 Beschäftigten. "Es ist derzeit eine sehr schwierige Lage", sagt HPE-Vorstandsmitglied Joachim Hasdenteufel. Die Branche sei angesichts stark gestiegener Kosten für Holz ohnehin unter Druck, der Preis einer Europalette habe sich seit 2019 von knapp 10 Euro auf derzeit etwa 25 Euro erhöht. Mit den Nägeln komme ein weiteres Problem hinzu. Hierbei gehe es nicht um den Preis, betont Hasdenteufel. "Sondern darum, dass wir überhaupt etwas produzieren können."/wdw/DP/zb

Wenn globalistische Auslagerung der Produktion und "Just in Time" zusammenkommen.
Aber man hat ja was gespart ...

Aktuelles (und sehr verkürztes) Beispiel aus unserem Laden.

Info an Kunden:
"Sehr geehrte Damen, Herren und Diverse,
leider können wir aufgrund der aktuellen Materialsituation unseren Lieferverpflichtungen nicht mehr vollumfänglich nachkommen. Belastbare Aussagen über zu erwartende Lieferzeiten für Neuaufträge können momentan ebenfalls nicht getätigt werden.
Hochachtungsvoll, bliblablubb usw."

Antwort vom Kunden:
"Ey, wie schnell kannste doppelte Menge liefern wenn wir sofort bestellen?"

Da kann man nur noch mitm Kopp gegen die Wand schlagen. Aber nicht mit dem eigenen...

Zitat von gorbi73

Aktuelles (und sehr verkürztes) Beispiel aus unserem Laden.

Info an Kunden:
"Sehr geehrte Damen, Herren und Diverse,
leider können wir aufgrund der aktuellen Materialsituation unseren Lieferverpflichtungen nicht mehr vollumfänglich nachkommen. Belastbare Aussagen über zu erwartende Lieferzeiten für Neuaufträge können momentan ebenfalls nicht getätigt werden.
Hochachtungsvoll, bliblablubb usw."

Antwort vom Kunden:
"Ey, wie schnell kannste doppelte Menge liefern wenn wir sofort bestellen?"

Da kann man nur noch mitm Kopp gegen die Wand schlagen. Aber nicht mit dem eigenen...

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Gutes Personal ist schwer zu finden....

Wir hatten auch schon Kunden, die aus Gründen der Compliance (da hat wohl jemand in die Kasse gegriffen) nur noch über extra geprüfte Zwischenhändler einkaufen wollten. Mehr Aufwand für uns, schlechtere Zahlungsbedingungen, Knebelverträge (kein Direktgeschäft mehr, nur noch über den Zuhälter) dafür sollten wir dann mit dem Preis runtergehen...

Ansonsten glaub ich nicht, dass Nägel ernsthaft knapp werden. Die werden in Unmengen in jedem Schwellenland hergestellt, muss man halt importieren. Wird zur Not ein wenig teuer mit Expressfracht.
https://www.mercateo.com/kw/stahlnagel/stahlnagel.html

Wenn ich raten darf: Der Einkäufer jung und dynamisch, mit irgendeinem Abschluss auf den er stolz wie Bolle ist

Ich hab heute morgen mal wieder Kommentare auf Facebook durchgelesen (was ich aus gesundheitlichen Gründen eigentlich nicht tun sollte) und festgestellt, dass der durchschnittliche Systemling immer noch nicht begriffen hat was abgeht und was noch kommt.

Auf einen Kommentar, dass Russlandsanktionen ne Scheißidee waren und Habeck/Baerbock keine Ahnung haben kommen zehn Bunzels, die den dann fertig machen.

Wenn ich dann noch schreibe, dass wir im Grunde schon den 3. Weltkrieg auf Wirtschaftsebene haben und das nicht erst seit dem Ukrainekrieg, ist es dann ganz aus

Ich glaube der Gedanke, dass es dieses Volk absolut verdient hat zu verarmen, macht im kommenden Winter ein bisschen wärmer in der kalten Bude

Es schnallt mal wieder keiner....was der Palettenmensch sagen will

ist:....Leute ..die europalette ist das ding wo euer Zeug draufgestellt wird, es in den LKW kommt, ins Lager und dort in Regale....ohne die Palette geht gar nichts mehr....europaweit ...mindestens.

cu DL....wenn das der Russ liest.....der lacht vielleicht...besser als 3 Panzerdivisionen

Das ist allen klar.

Kohleboykott gegen RU, wird zuviel versprochen ?

Gemäß der Marionettentruppe der EU-Vasallenstaaten sollte es innerhalb weniger Monate möglich sein russische Kohle zu ersetzen. Wenn das nicht gelingen sollte ist es bei Gas wohl undenkbar.
Abgesehen davon das die Kosten enorm steigen , die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber China und der Welt verloren geht, die Inflation in Europa steigt, entstehen noch stringentere Abhängigkeiten der Rohstoffversorgung.
US-Experte Trasher glaubt nicht das es funktionieren wird:
https://rtde.site/wirtschaft/1…che-kohle-nicht-ersetzen/
Die USA gehören zu den fünf größten Kohleexporteuren der Welt und verkaufen den Großteil ihrer Kohle nach Indien, Brasilien und Südkorea.
Laut Thrasher ist der größte Teil der US-Kohleproduktion bereits im Rahmen langfristiger Verträge verkauft worden. Es gebe nur vergleichsweise geringe Mengen, die nach Europa geliefert werden können. Da Kohle der schmutzigste fossile Brennstoff sei, habe man kaum in neue Kapazitäten investiert, erklärte der Geschäftsmann. Er fügte hinzu, dass die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt und die pandemiebedingten Engpässe in der Versorgungskette es ebenfalls schwierig machten, zusätzliche Tonnen für den Export zu liefern.
Medienberichten zufolge haben sich potenzielle Käufer aus einigen EU-Ländern bereits an Indonesien und Australien, die weltweit größten Exporteure von Kraftwerkskohle, gewandt. Aber auch diese Länder verfügen über begrenzte Kapazitäten. Die EU will sich von Lieferungen aus Russland lösen, die 70 Prozent des europäischen Bedarfs an Kraftwerkskohle decken.

Ein Kohleembargo von Seiten der EU ist heute beschlossen worden und ab morgen in Kraft. Deutschland hat noch 4 Monate, darf also ab Anfang August keine russische Kohle mehr abnehmen.

Vorausgesetzt Russland liefert immer noch. Kann auch sein, dass sie als Gegensanktionen nun Öl und Gaslieferungen einstellen.

Weiterhin im Embargo ist Holz, Vodka, Meeresfrüchte, Zement und andere Sachen.

Der Steinkohlezug ist abgefahren. Bald auch der Öl und Gaszug.

Zitat von durran

Der Steinkohlezug ist abgefahren. Bald auch der Öl und Gaszug.

Holzzüge auch.

Zitat von Kinderkram

auf auf zu neuen Ufern mit mrd. schweren Subventionen in die Tretroller und Tretmobil-manufakturwelt.
Kettcar läßt grüßen.

Sag doch gleich, alle ins Hamsterrad ...

Erzeugerpreise Eurozone steigen um 31,4 Prozent

Die Erzeugerpreise der Eurozone wurden soeben von Eurostat vermeldet für den Monat Februar – daher wird man in diesem Wert die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs noch nicht wirklich sehen, der am 24. Februar startete. Im Jahresvergleich steigen die Erzeugerpreise um 31,4 Prozent nach 30,6 Prozent im Januar. Die Erwartungen für heute lagen bei +31,5 Prozent. Im Chart sehen wir die Entwicklung der Preissteigerungen seit dem Jahr 2015.

Hier Detailangaben von Eurostat im Wortlaut:
Im Euroraum stiegen die Erzeugerpreise in der Industrie im Februar 2022 gegenüber Februar 2021 im Energiesektor um 87,2%, für Vorleistungsgüter um 20,8%, für Gebrauchsgüter um 7,2%, für Verbrauchsgüter um 6,8% und für Investitionsgüter um 5,9%. Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt ohne den Energiesektor stiegen um 12,2%.
In der EU stiegen die Erzeugerpreise in der Industrie im Energiesektor um 83,6%, für Vorleistungsgüter um 21,1%, für Gebrauchsgüter um 7,7%, für Verbrauchsgüter um 7,4% und für Investitionsgüter um 6,0%. Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt ohne den Energiesektor stiegen um 12,5%.
Die Erzeugerpreise in der Industrie stiegen in allen Mitgliedstaaten, wobei die höchsten jährlichen Anstiege in Irland (+63,4%), Rumänien (+57,7%) und Dänemark (+53,8%) registriert wurden.

Gewaltige Energiekosten: Droht dem Mittelstand eine Pleitewelle? | mehr/wert | BR24

Wenn die "Ursache" es nicht begreift sich im Nachgang über dessen (Ein/Aus) Wirkung beschwert, dann wess ich och nimmer weiter. Wo sind wir nur hingeraten und warum ist , die Masse nicht in der Lage nur Ansatzweise mal über, den TellerRand zu schauen --> da kommt einen , dass große Grauen.

Teuerster Flugschrott aller Zeiten: Neuer F35-Jet der Bundeswehr hat über 800 Mängel.

Gerade erst hat die Bundesregierung die Großbestellung von F35-Kampfflugzeugen bekannt gegeben. Und schon offenbart ein bislang geheimer Pentagon-Bericht massive Probleme beim zukünftigen Bundeswehr-Jet. Die Mängel sind so gravierend, dass das US-Verteidigungsministerium schon Aufträge kappt.

von Manfred Ulex

Werden hier Steuergelder zum Fenster hinausgeworfen? Die von der Bundesregierung bestellten F35-Tarnkappenjets weisen laut einem Pentagon-Bericht erhebliche Mängel auf. So seien insgesamt 845 Fehler an dem zukünftigen Bundeswehr-Jet festgestellt worden, der theorethisch auch Atombomben ins Ziel bringen kann. Noch brisanter: sechs davon seien schwerwiegend und könnten im schlimmsten Fall zu einem Absturz führen.
In Washington hat man bereits die Reißleine gezogen und die Bestellung für die US Air Force um ein Drittel eingedampft: Anstatt der ursprünglich 94 F35-Jets soll die United States Air Force nur noch 61 Maschinen des Herstellers Lockheed bekommen.

Die Informationen kommen freilich zur Unzeit, denn erst letzte Woche hat die Bundesregierung mitgeteilt, die Luftwaffe auf den US-Tarnkappenjet F-35 umrüsten zu wollen. Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht will damit sukzessive die vor mehr als 40 Jahren eingeführte Tornado-Flotte ersetzen. Den F-35 bezeichnete der Luftwaffen-Inspekteur der Bundeswehr Ingo Gerhartz noch am 14. März als “das modernste Kampfflugzeug weltweit”.

Ganz anders geht es aus dem neuen Pentagon-Bericht hervor: Demnach seien die Jets sehr unzuverlässig. Die sogenannte Verfügbarkeit der F35-Flotten liege bei nur 65 Prozent. Der Wert bezieht sich auf die Anzahl der jederzeit einsatzbereiten und nicht wegen Wartungsarbeiten ausfallenden Maschinen. Bei vergleichbaren Modellen beträgt dieser Wert jedoch zwischen 75 und 80 Prozent.

Auch das Triebwerk der F-35 ist anfällig. Nach Angaben der Welt standen Ende September mehr als 50 US-F35 mit Motorenausfall im Hangar – fehlende Ersatzteile sollen die Probleme verursacht haben. Im Pentagon-Bericht heißt es, dass der “Mangel an Ersatzteilbeständen und die begrenzten Reparaturkapazitäten auf Komponentenebene zu den Engpässen bei der Ersatzteilversorgung beitragen”, wie POGO berichtet. Dazu kommt eine vergleichbar deutlich längere Zeit für Reparatur- und Wartungsarbeiten an den Turbinen. Die auch als “fliegende Computer” bezeichneten Jets könnten die Flotte besonders anfällig für Cyberattacken machen. Diesbezügliche Cybersecurity-Tests hätten hier Schwachstellen aufgezeigt.

Zu den möglichen Kosten ist bisher nur wenig bekannt. In den USA stellte sich laut t-online die Entwicklung der F-35 als das bisher teuerste Rüstungsprogramm aller Zeiten heraus. So kostet ein Jet etwa 73 Millionen inklusive Waffensystemen und Ersatzteilen. Bei 35 anvisierten Flugzeugen für die Bundeswehr wären das über 2,5 Milliarden Euro. Doch vor allem der Unterhalt der Jets ist dabei noch nicht mit einberechnet: Nach einem Bericht des Government Accountability Office (GAO), eines neutralen Gremiums des US-Kongresses, stiegen die Kosten der F-35 nach Anschaffung enorm: Umgerechnet etwa 35.000 Euro kostete eine Flugstunde des Flugzeugtyps. Erste Reaktionen auf den Bericht aus Washington ließen am Montagabend noch auf sich warten. Auch Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) äußerte sich bislang nicht zu dem Papier.

F35: Neuer Bundeswehr-Jet hat über 800 Mängel (anonymousnews.org)

Das geilste an dem Teil ist die Spezialfarbe.
Die muss nach 3-4 Flügen erneuert werden, weil sonst die Tarnkappeneigenschaft weg ist.

Das Konzept ist irgendwie auch schräg:
Entweder man schießt den Gegner auf 1000km Distanz ab, oder zumindest bevor man selber geortet wird,
ODER man ist gearscht, weil vor jedem Schuß erstmal irgendeine Klappe geöffnet werden muss (Waffen sind aus Stealth-Gründen alle innerhalb des Flugzeugs) während der Eurofighter scchon losballert, weil bei dem alles draußen dranhängt. Schnell wegfliegen kann man auch nicht, weil das Ding lahm ist und auch nicht gerade wendig (sonst geht halt wieder die Farbe ab ..?)

Der einzige "Vorteil" ist die Atombomben-Zertifizierung.
Bei max. Flugreichweite von 2200km /2 aber auch sinnlos. Zumindest, wenn man von Ramstein aus startet............

Im Luftkampf waren die Russen schon immer einen Schritt weiter.

Die Su 57 ist zur Zeit das Maß der Dinge und die Su-75 sowie die MIG-41 sind im Bau.

Sie kosten ein DRITTEL des F35-Desasters.

Nicht umsonst importierten die Amerikaner Raketentriebwerke aus Russland.

Zitat von Goldbecher

Teuerster Flugschrott aller Zeiten: Neuer F35-Jet der Bundeswehr hat über 800 Mängel.

Fängt ja mal gut an. Wie waren die Spitznamen für das letzte Lockheed-Produkt? Erdnagel, Witwenmacher? Wobei das damals z.T. auch den bizarren Umbauten geschuldet war.

Aber mal abwarten, wie lange es die BRD mit ihrer Buntenwehr noch gibt. Kann auch sein, daß es gar nicht mehr zur Abnahme kommt. Dann können sie die Dinger von Lockheed direkt nach Tucson in die Wüste bringen.

Die F35 wird zum selben Rohrkrepierer, wie die F104 - Starfighter (Insider Bezeichnung: Witwenmacher).

Edit: Beide vom selben Hersteller... "Lockheed Martin".

Zitat von hammwolln

Nicht umsonst importierten die Amerikaner Raketentriebwerke aus Russland.

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