Russland - Der Bär wehrt sich

recht objektives Interview zu Russland:

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INTERVIEWRusslands Feldzug gegen die Ukraine
"Da hat Putin also noch etwas in der Hinterhand"
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Von Marc von Lüpke
01.03.2022, 10:34 Uhr[Blockierte Grafik: https://bilder.t-online.de/b/91/74/53/32/id_91745332/1200/tid_da/index.jpg]
Sprachliche Entgleisung: Nachdem am Montag schwerwiegende Sanktionen gegen Russland in Kraft traten, holt Putin zum verbalen Gegenschlag aus. (Quelle: t-online)

Die Ukrainer wehren sich gegen Russland, teils mit Erfolg. Doch täuschen sollte sich der Westen nicht, warnt Experte Carlo Masala. Denn Wladimir Putins Ressourcen sind noch lange nicht erschöpft.

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat Europa keinen Angriffskrieg zwischen zwei Staaten erlebt, mit der Attacke Russlands auf die Ukraine ist dieser Frieden vorbei. Sogar die Möglichkeit eines nuklearen Feldzugs wird bisweilen wieder befürchtet. Sicherheitsexperte Carlo Masala erklärt, wie Russlands Krieg gegen die Ukraine verläuft und wie hoch das Risiko eines atomaren Angriffs ist.

t-online: Professor Masala, Wladimir Putin hat die russischen Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzen lassen. Was steckt hinter diesem Schritt?

Carlo Masala: Wladimir Putin möchte den Westen daran erinnern, dass Russland eine Atommacht ist. "Mischt euch nicht in den Konflikt mit der Ukraine ein", so ließen sich Putins Worte auch übersetzen. Wenn die angeordnete Alarmbereitschaft dann noch den einen oder anderen Staat davon abhält, der Ukraine Waffen zu liefern, ist Russlands Präsident schon ganz zufrieden.

Wie schätzen Sie aber generell das Risiko für einen Einsatz nuklearer Waffen ein?

Wir stehen nicht vor einem Atomkrieg. Wenn Sie das meinen. Für den Einsatz von Atomwaffen müsste Putin wirklich mit dem Rücken zur Wand stehen. So weit ist es aber noch lange nicht.

Kommen wir direkt auf die Ukraine zu sprechen: Wie ist die Lage?

Es läuft schlechter, als die Russen erwartet haben. Andererseits auch nicht zu schlecht. Kiew dürfte mittlerweile von fast allen Seiten eingezingelt sein, im Süden der Ukraine läuft für Russland alles planmäßig. Das bedeutet, die Landbrücke zwischen der 2012 annektierten Krim und dem Rest Russlands dürfte hergestellt sein. Bald werden also russische Kräfte frei werden, die dann wahrscheinlich mit dem Stoß nach Charkiw im Norden des Landes vereinigt werden.

Tatsächlich hat die russische Armee aber noch nicht alle aufmarschierten Kräfte eingesetzt, oder?

Das ist richtig, der westliche Militärbezirk kam in weiten Teilen bislang nicht zum Zug. Da hat Putin also noch etwas in der Hinterhand.

Welche Entwicklungen erwarten Sie in den nächsten Tagen?

Die Russen werden den Beschuss Kiews verstärken. Darauf deutet auch die freie Passage für Zivilisten hin.

Carlo Masala, Jahrgang 1968, lehrt Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr in München. Der Politikwissenschaftler gibt unter anderem die "Zeitschrift für Internationale Beziehungen" mit heraus, zugleich diskutiert er regelmäßig im Podcast "Sicherheitshalber" über Sicherheitspolitik. 2016 ist sein Buch "Weltunordnung. Die globalen Krisen und das Versagen des Westens" erschienen.

Welches Ziel verfolgt die russische Armee in der Hauptstadt der Ukraine?

Es geht Putin nicht um die Einnahme Kiews. Die Stadt hat mehr als zwei Millionen Einwohner, da müsste er schon sehr viele Truppen hineinschicken. Das würde auf einen Häuserkampf hinauslaufen. Nein, das russische Ziel besteht auf der einen Seite darin, die Regierung von Wolodymyr Selenskyj zu Fall zu bringen. Auf der anderen Seite will die russische Armee die militärischen Strukturen der Ukrainer in der Hauptstadt zerstören. Damit die ukrainische Armee nicht mehr koordiniert vorgehen kann.

Welches Schicksal haben die Russen Wolodymyr Selenskyj zugedacht?

Ob sie den ukrainischen Präsidenten gefangen nehmen oder ob er zurücktritt, ist Russland relativ egal. Für die Russen muss Selenskyj aber weg. So viel ist klar.

Besteht denn zum jetzigen Zeitpunkt Hoffnung auf ein Ende der Kämpfe?

Es werden immer wieder Stimmen laut, die fordern, Putin ein Verhandlungsangebot zu machen. Ich sehe aber nicht, was man Putin überhaupt anbieten will. Er hat sich weit aus dem Fenster gelehnt – etwa mit seiner Forderung nach einer Demilitarisierung der Ukraine. Putin braucht also den ganz großen Erfolg, aber der Westen kann ihm kein politisch akzeptables Angebot machen, ohne sich selbst zu brüskieren.

Apropos Westen: Olaf Scholz hat im Bundestag eine Zeitenwende angekündigt, mit 100 Milliarden soll die Bundeswehr auf Vordermann gebracht werden. Waren es leere Worte, um die Gemüter zu beruhigen? Oder meint es der Bundeskanzler ernst?

Wir erleben schon einen bemerkenswerten Paradigmenwechsel in zentralen Bereichen: Die Außen- und Verteidigungspolitik wie auch die Sicherheitspolitik der Bundesrepublik werden sich aller Voraussicht nach grundlegend verändern. Aber es braucht Zeit, daran ändern auch die 100 Milliarden nichts. Es wird kaum in zwei Wochen alles da sein, worauf die Bundeswehr seit Jahrzehnten wartet.

Immerhin bekommen die Ukrainer nun Waffen vom Westen geliefert. Haben diese einen sofortigen Nutzen für die Soldaten?

Ja. Westliche Staaten liefern unter anderem panzerbrechende Waffen – und keine Flugabwehrsysteme, für deren Bedienung ein paar Dutzend Mann erst einmal mehrere Wochen geschult werden müssen.

Die Europäische Union finanziert den Ukrainern auch Kampfflugzeuge.

Vor allem hängt die EU dies an die ganz große Glocke. Ich halte das für keine besonders gute Idee. Es wird Putin ganz besonders reizen. Warum stellt man die Kampfjets nicht still und heimlich auf irgendeinen polnischen Flughafen, ein paar ukrainische Piloten kommen vorbei – und fliegen ab? Es handelt sich um ältere Maschinen sowjetischer Herkunft, die Ukrainer kennen sie gut.

Die EU geht in anderer Hinsicht auch nicht subtil vor. Auf einmal will Kommissionschefin Ursula von der Leyen die Ukraine nun mitten im Krieg schnell in die Europäische Union aufnehmen.

Das wird ein schwieriges Unterfangen. Wenn man quasi sämtliche Regelungen ignorieren würde, könnte die Nato sehr schnell ein neues Land in das Verteidigungsbündnis aufnehmen. Aber die EU? Mit ihren unzähligen Rechtsverordnungen, die alle zuvor in ukrainisches Recht umgesetzt werden müssten? Das halte ich für ziemlich aussichtslos. Von der Leyen betreibt nur Aktionismus.

Kommen wir aber noch einmal auf den Fall eines Atombombeneinsatzes seitens Russlands zu sprechen: Wie würde der Westen reagieren?

Das ist eine gute Frage. Der Westen weiß es selbst nicht so genau. Es hängt auch stark von der Art der Nuklearwaffe ab.

Was wäre etwa, wenn die Russen eine strategische Atomwaffe wie eine Mittelstreckenrakete einsetzen?

Dann wären wir auf dem Sprung zum Dritten Weltkrieg – aller Wahrscheinlichkeit nach. Falls Russland hingegen eine taktische Atomwaffe ...

... wie etwa eine nukleare Artilleriegranate ...

... einsetzen würde, dann würde es eine Reaktion der Nato auf anderer Ebene geben. Allerdings eine, die keine weitere Eskalation bewirken würde.

Aber wir müssen uns im Westen trotz alledem wieder mit dem Gedanken befassen, in einer Welt zu leben, in der wir von der Atombombe bedroht sind?

Die Bedrohung war nie weg. Wir wollten es nur nicht wahrhaben.

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Professor Masala, vielen Dank für das Gespräch.

Verwendete Quellen:

Persönliches Gespräch mit Carlo Masala via Telefon

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Zitat von hammwolln

Hatten die nicht auch vor Massenvernichtungswaffen, chemischen Waffen, Brutkästen und ähnlichen gewarnt?

""Wer 3x lügt, dem glaubt man nicht"" altes Indianersprichwort.....

• Gefangene ukrainische Soldaten werden zum Grab der getöteten Donbass Kinder

Gefangen genommene ukrainische Soldaten wurden zur Allee der Engel gebracht, eine Gedenkstätte zur Erinnerung an 91 Kinder die in den 8 Jahren Krieg durch die Bombardierung seitens der Ukraine ihr Leben gelassen haben.

Zitat von txlfan

dabei nach Möglichkeit die Zivilisten sowie die Infrastruktur schonen.

genau meine meinung und schrieb ich ja auch schonmal. häten die russen von anfang an ernst gemacht wäre das schon, unter großer opferzahl auch in der zivilbevölkerung bereits vorbei.
ua. sind die wasser & stromnetze breitflächig funktional.

Zitat von txlfan

Ob sich der Sellner da nicht übernimmt? Ich hab nix gegen ihn, aber als "Kriegsberichter" macht er m.E. keine besonders gute Figur. Kann er auch nicht, solange er nicht vor Ort ist. Und das sind die wenigstens.

Möglicherweise ist er schon in der Ukraine, hat wohl auch Kontakte zu beiden Seiten was ich ganz gut finde. Natürlich ist er kein Kriegsberichterstatter, aber bei den Mainstream-Medien bekommst du nur Transatlantiker-Propaganda und russisch kann ich nicht das ich da unabhängige Originalquellen herbekomme. Hast du einen Infokanal der aktuelle News mit Faktenbezug liefert ?

Zitat von Blue Horseshoe

ua. sind die wasser & stromnetze breitflächig funktional.

Nicht nur das. Die achten sogar auf Kleinkram, lassen z.B. große Lücken in den Konvois, damit es für den normalen Verkehr keine vermeidbaren Behinderungen entstehen. Es gibt da fast rührende Videos, wie sie selbst offensichtlichen Irren immer wieder ausweichen, damit auch ja nichts passiert. Wäre schwierig, das jetzt nochmals zu finden, ist ja auch unwichtig.

Sicher wird es dennoch genug Schäden und Verletzte gebren, wie bei jedem normalen Manöver auch. Die Russen sind ja keine Engel oder sowas, aber sie bemühen sich sichtlich. Und das will was heißen. Wären die Amis da unterwegs, würde das völlig anders aussehen.

@Palatin
Es gibt nicht viel, was belastbar ist. Mit am besten finde ich noch das Mädel im Donbas https://t.me/neuesausrussland. Die leitet auch viel weiter, was dann auch meist interessant ist. Meistens russisch, muß man eben mit deepl nachhelfen. Ein Segen dieser Übersetzer. Im gelben kommt hin und wieder mal ein Tip.

https://www.armstrongeconomics…e-russia-peace-talks-end/

https://www.armstrongeconomics…drop-nobody-will-discuss/

Zwei lange aber sehr lesenswerte Texte vom Martin Armstrong zu aktueller Lage, ist in Englisch aber wie deepl funktioniert ist meisten bekannt.

Zitat von Ultimatix

Der Fearporn ist erfolgreich in den Schaf foren angekommen Und das ist sicher nur der Anfang

Zugegeben, die Gesamtsituation hat was durchaus unschönes, ja auch bedrohliches. Aber die Coreligiösen sind aktuell psychisch in der Tat mehr oder weniger durch.
Beobachte ich auch bei meinen Facebook-Kontakten.

Da ist momentan Panikwettlauf der Drama-Queens. Die bereuen schon, Kinder in die Welt gesetzt zu haben etc.
Mit Witzchen wie "Lauterbach sieht in Atomkrieg Chance für Ende der Pandemie" brauche ich momentan gar nicht anfangen, da würde ich geschlossen auf absolutes Unverständnis stoßen.

Irgendwelches Hinterfragen von Hintergründen oder zumindest mal Qui Bono, was jetzt die Sanktionen angeht, findet bei denen natürlich nicht statt.

Es sind dieselben die Teddys werfen.
Dann durch Corona, die ungeimpften am liebsten bei Krankheit das Intensivbett streichen, gegen jede Lohnfortzahlung ist und am liebsten die Menschen wegsperren würden.
Jetzt durch Putin erklärt man sich solidarisch, mit der Ukraine.
Reißt den Mund auf und friert angeblich lieber, als Gas von den Russen nehmen.
Ich kann diese ganzen Heuchler nicht mehr ertragen.
Die gehen mit auf den Sack.
Groß schreien, aber wehe es läuft nicht so wie sie es wollen.
Alles muss nur so sein wie sie es wollen und wenn nicht, dann ist gleich Schluss mit der Demokratie.
Die nur für sie gilt und für keinen der anderer Meinung ist.

Der Orak hat sich auch an einer Bewertung versucht. Es ist durchaus der eine oder andere schlüssige Gedanke dabei. Grundidee: die Ukraine sei eine Art Honeypot um zu sehen, ob und von wem es Einmischungen bzw. Waffenlieferungen gibt. Die gab es und D hat sich weit aus dem Fenster gelehnt. Jetzt könnten die Russen die Feindstatenklausel ziehen. Inwieweit er richtig liegt, wird sich zeigen. Kann man sich durchaus geben.
http://[url]https://www.bitchute.com/video/cH3oEMrc8LTG/[/url

Zitat von cano

Russland braucht Geld. Deshalb liefert es weiter Rohstoffe.
Langfristig wird man die Abhängigkeit von russischen Rohstoffen reduzieren. Eines von vielen Eigentoren also. Ebenso, die Drohung an Finnlad, wo jetzt die Mehrheit der Bevölkrung für einen NATO-Beitritt ist.

Russland reicht es aus, China und Indien zu beliefern, knapp ein Drittel der Weltbevölkerung. Das schaffen die EU und USA nämlich nicht. Russland hat Abnehmer für seine Rohstoffe, die EU hier aber kaum einen zuverlässigen Lieferanten für die Menge, die man braucht.

Ganz nebenbei: bei wem stehen gerade die Fließbänder still? Zufällig bei VW?

Zitat von Minenmann

Putins Armee wird jetzt vom bösen Westen dazu gezwungen, gezielt Wohngebiete zu bombardieren. Armer Putin.

Spule mal hier etwas zurück, da siehst du, dass der böse Westen, vertreten durch proUkrainisches Militär, die Raketenwerfer schön vor den Wohnblöcken positionieren. Komisch, dass ich dir Recht geben muss.

Habe gerade nochmal gehört, dass Zensursula die Ukraine in die EU auf nehmen will. Da muss sie sich aber beeilen, nicht das plötzlich Rußland Mitglied ist.

Zitat von ECU

Spule mal hier etwas zurück, da siehst du, dass der böse Westen, vertreten durch proUkrainisches Militär, die Raketenwerfer schön vor den Wohnblöcken positionieren. Komisch, dass ich dir Recht geben muss.
Habe gerade nochmal gehört, dass Zensursula die Ukraine in die EU auf nehmen will. Da muss sie sich aber beeilen, nicht das plötzlich Rußland Mitglied ist.

Ach die Ursula gibt nochmal zusätzlich 500 Millionen.
Verschleudert mal wieder unser Geld.

https://www.stern.de/news/von-…er-hilfe-zu-31666376.html

Der Westen spielte mit gezinkten Karten.
Alle Regeln nur für Russland.
Und egal wie RU sich dran hielt - immer machte es alles falsch.
Wie so ein dümmlicher Schüler. Und immer eine mit Sanktionspeitsche drauf!

Da dachte sich Putin: wenn die Welt Russland nicht will,
dann macht Russland sich eine eigene Welt - mit eigenen Regeln...
Der Westen fühlt sich verarscht und feuert Sanktions-Katjuschas ab...

Zitat von Philosoph

Russland reicht es aus, China und Indien zu beliefern, knapp ein Drittel der Weltbevölkerung. Das schaffen die EU und USA nämlich nicht. Russland hat Abnehmer für seine Rohstoffe, die EU hier aber kaum einen zuverlässigen Lieferanten für die Menge, die man braucht.
Ganz nebenbei: bei wem stehen gerade die Fließbänder still? Zufällig bei VW?

Z. B. die Gaspipeline nach China hat nicht genügend Kapazität, um das Volumen, welches nach Westeuropa geht, nach China zu leiten. Außerdem: Was soll China auf einmal mit dem Gas, was es vorher nicht gebraucht hat? Es ist sicher besser für Russland das Gas nach Westeuropa zu leiten, denn dort bekommt es derzeit sicher mehr Geld. Deshalb werden die Lieferungen auch nicht gestoppt. Was sollen andere Länder mit zusätzlichen Rohstoffen aus Russland? Warum sollen die russischen Rohstoffe zukünftig "besser" sein als die der aktuellen Lieferanten?

Die Fließbänder in der deutschen Autoindustrie stehen still, weil Fabriken in der Ukraine nicht mehr arbeiten. Hat also nichts mit den Sanktionen zu tun, sondern mit dem russischen Invasion in der Ukraine. Haben wir also den Russen zu verdanken.

Rate mal, wieviel Fließbänder demnächst in Russland still stehen? Wieviel Flugpersonal ist jetzt schon arbeitslos? Ach so, die können ja jetzt nach China und Indien und Syrien fliegen, stimmt ja!!!

Stell Dich mal an die Grenze und frag mal die Flüchtlinge, was sie von der russischen Regierung halten. Und Putin glaubte, die Ukrainer hätten nur auf die "Befreiung" gewartet. Schon mal Gedanken darüber gemacht, wie es weitergehen soll, wenn Russland die komplette Ukraine besetzt hat (wovon ich ausgehe)? Die Stimmung für die russische Besatzungsmacht und die Marionettenregierung wird dann sicher helle Begeisterung sein und die Freude steigt mit jedem zuvor getöteten Ukrainer, mit jedem zerstörten Haus, mit jeder zerstörten Infrastruktur. Oder sollen die Ukrainer das Land komplett verlassen und die russische Minderheit übernimmt? Ist das dann die Entnazifizierung oder reicht es dem Präsidenten und den Klitschkos eine Kugel durch den Kopf zu jagen?

Ach so: Gibt ja garkeine Flüchtlinge, die Zahlen kommen ja aus den MSM und die Bilder sind gefälscht. Sind vermutlich aus dem Vietnam-Krieg der USA. Nur die Gesichtszüge der Leute wurden ein wenig vom CIA mit ensprechender Software überarbeitet.

Zitat von cano

Stell Dich mal an die Grenze und frag mal die Flüchtlinge, was sie von der russischen Regierung halten. Und Putin glaubte, die Ukrainer hätten nur auf die "Befreiung" gewartet. Schon mal Gedanken darüber gemacht, wie es weitergehen soll, wenn Russland die komplette Ukraine besetzt hat (wovon ich ausgehe)? Die Stimmung für die russische Besatzungsmacht und die Marionettenregierung wird dann sicher helle Begeisterung sein und die Freude steigt mit jedem zuvor getöteten Ukrainer, mit jedem zerstörten Haus, mit jeder zerstörten Infrastruktur. Oder sollen die Ukrainer das Land komplett verlassen und die russische Minderheit übernimmt? Ist das dann die Entnazifizierung?

Putin macht sich eine eigene Welt - ohne den Westen. Das ist wohl der Plan.

Entnazifizierung ist vermutlich eine korrekte - aber falsch interpretierte Übersetzung.
Es wird Entnationalisierung werden = keine Ukraine und keine Ukrainer als Nation mehr.
Sprache vermutlich wird auch verboten - da es Russland sein wir, wird dann russisch gesprochen.
Und Ukrainer werden zu Russen.

Die Rus-Oligarchen können sich in Ukraine ausbreiten...
Und zwar die, die zu Putin noch halten.
Alle anderen: Totalverlust.

Russland wird fallen? Ja.
Und der Westen? Tieferer Fall!

Zitat von ECU

Habe gerade nochmal gehört, dass Zensursula die Ukraine in die EU auf nehmen will. Da muss sie sich aber beeilen, nicht das plötzlich Rußland Mitglied ist.

Das ist doch mal ein Plan. Aus der Scheiße kommen selbst die Russen nicht mehr raus!