Russland - Der Bär wehrt sich

  • Es geht darum, dass Käufe für den Westen einen Preis haben werden.
    Ist im Westen die "Flasche leer" - so bleibt nur das Gelddrucken übrig.
    Und somit das Ende des parasitären "Fiat-Geld-Imperiums".


    Kein Land der Welt kann sowas alleine.
    Aber mit BRICS gibt es die besten Chancen.

    Huch, ein erstaunlich ausgewogener - und ehrlicher - Artikel zur BRiCS-Goldstandarddiskussion in dem MSM… Bröckelt es?


    https://www.focus.de/experts/k…ard-ein_id_199903524.html

  • Niemals glaube ich, das in der heutigen Welt, irgendeine Regierung freiwillig auf das Gelddrucken verzichtet.
    Da müsste Jesus auferstehen und alle Regierungen der Welt mit einmal untergehen.
    Das ist alles Augenwischerei für die Michels dieser Welt und die Hälfte glaubt sowieso nicht daran.


    didi

    :boese: Jesus ist auferstanden! :boese:

    • Offizieller Beitrag

    :boese: Jesus ist auferstanden! :boese:


    Meinst du als Schneelinsky? ^^


    Jedenfalls ist dieser derzeit omnipräsenter als Jesus.


    "Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft." Jesse Livermore, 20.Jh.


    "Die Demokratie ist das Paradies der Schreier und Schwätzer, Phraseure, Schmeichler und Schmarotzer, die jedem sachlichen Talent weit mehr den Weg verlegen, als dies in einer anderen Verfassungsform vorkommt." E.von Hartmann


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Zentralbankwoche - Mittwoch FED, Donnerstag EZB


    Müsste doch eigentlich den POG drücken?
    Stehe zumindest bereit um die umliegenden Goldhändler mit den anonymen 2.000 zu beglücken :D


    Dann Ende August wenn es auf das BRICS Treffen zugeht wird es teurer werden.
    Gar nicht zu reden davon wenn etwas mit Goldstandard beschlossen werden sollte.

  • Podoljaka: Russland erzielt taktisch-operativen Durchbruch im Norden


    In seiner neuesten Analyseausgabe zum ukrainischen Krieg prognostiziert Juri Podoljaka, dass eine Bewegung der russischen Truppen in die Tiefebene in Richtung Borowaja erfolgen dürfte und anschließend ein "Aufrollen" der Front nach Norden sowie ins Hinterland um Krasny Liman herum im Süden.


    Am nördlichsten Frontabschnitt, Charkow-Swatowo, hat das russische Militär einen operativen Durchbruch erzielt: Truppen der 20. Armee hatten am Freitag zusätzlich zum bereits zuvor vorhandenen Brückenkopf auf dem rechten Ufer der Scherebez ganz grob in Höhe Swatowo einen weiteren freikämpfen können.


    Am Wochenende schließlich konnten sie die beiden Brückenköpfe vereinen und in der Breite ausbauen – und konnte man sie noch am Freitag lediglich taktisch nennen, so drängt sich für den nun entstandenen Brückenkopf die Bezeichnung taktisch-operativ auf, wenn nicht gleich strategisch: Dank der Breite von zehn Kilometern bei einer Fronttiefe von sechs Kilometern und seiner Lage auf Wasserscheidekämmen, die eine dominante Anhöhe darstellen, erleichtert dieser Brückenkopf dem russischen Militär weiteres Vorrücken gen Westen ganz bis zur Hauptdefensivlinie der ukrainischen Armee in diesem Raum.


    In seiner neuesten Analyseausgabe zum ukrainischen Krieg sagt Juri Podoljaka hierzu voraus:


    "Weiter dürfte wohl Bewegung in die Tiefebene, in Richtung Borowaja, folgen – dann ein Aufrollen der Front nach Norden sowie ins Hinterland der Gruppierung des Gegners um Krasny Liman herum im Süden, und schließlich die endgültige Zerschlagung des Gegners in der Gegend von Stelmachowka und Berestowoje sowie das Erreichen des südöstlichen Stadtrands von Kupjansk, und diese Operation wird abgeschlossen sein."


    Angesichts dessen, dass Kiew an diesen Abschnitt der Front immer weitere Einheiten verlege – davon zeugen Meldungen von der Front, so der Journalist – und sie sofort nach Eintreffen in den Kampf wirft, werde die Tragweite dieser Entwicklung deutlich. Der Journalist wörtlich:


    "Alles deutet darauf hin, dass den Gegner eine leichte Panik ergriffen hat."


    Dieses Bild können auch die bescheidenen Erfolge der ukrainischen Truppen im Großraum Artjomowsk weiter südlich, am Frontabshcnitt Donbass, nicht trüben: Eine etwaige Wiederaufnahme der Kämpfe um diese Stadt würde Kiews Offensivpotenzial dort auch schon erschöpfen – und würde allenfalls in den ukrainischen und westlichen Medien als ein großer Sieg verkauft werden können.


    Ferner hochgradig bemerkenswert ist der Lenkflugkörperangriff auf die Hafeninfrastruktur der Ukraine, die die russische Luftwaffe und die Schwarzmeerflotte in der Nacht auf den 24. Juli durchgeführt haben: Bei diesem wurden nicht nur Hafenanlagen im Großraum Odessa getroffen, sondern auch die der Stadt Reni an der Donau weitaus weiter westlich. Zwar können dort die ganz großen Frachtschiffe nicht einlaufen, weil es dort zu seicht ist. Doch auch auf kleineren Frachtschiffen konnte der Westen über den Hafen von Reni die Ukraine mit Rüstungsgütern beliefern – "Und Stand heute ist er, einer der drei wichtigsten ukrainischen Häfen an der Donau, lahmgelegt".


    Video im Link: Podoljaka: Russland erzielt taktisch-operativen Durchbruch im Norden — RT DE

    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

    Einmal editiert, zuletzt von Goldbecher ()

  • Irgendwie scheint eine Eisenbahnbrücke in den Karpaten, weit weg von der Front an der Grenze nach Rumänien ,kaputt gegangen zu sein.


    liveuamap

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • hab gerade mal auf telegram infos über den krieg durch gescrollt - mmh?
    die russische militärführung scheint immer noch masse statt klasse zu präferieren.


    die paar angriffe auf odessa, reni, lew, etc....


    es gibt einige wenige gut ausgebaute transportwege von west nach ost, ich zählte die vor monaten schon auf, die sind immer noch heil, u.a. die bahnlinie von der slowakei entlang der karpaten nach lew, die autobahnen von der slowakei und pl in die ua....


    entweder ist die russische militärführung nicht im bilde, korrupt, dumm, einfältig oder p hat den marschbefehl ausgegeben den krieg so lange hinzuziehen bis der westen die grätsche macht, koste es was es wolle.....


    und es kostet leben, russisches leben auf der krim, im donez, in den angrenzenden russischen regionen,


    ich frag mich, was das soll?


    die nachschubwege im hinterland eliminieren und eine bombenwalze aus der luft, vom boden, von see, richtung westen und der "käse ist gegessen".


    und wer als westlicher, direkt angrenzender nachbarstaat aufmuckt, kriegt gleich einen feurigen gruß aus moskau.


    was machen die da eigentlich?

  • ich frag mich, was das soll?


    was machen die da eigentlich?

    allein deshalb, sollte man/jeder doch erkennen können, dass es teil des plans/spiels ist.
    kann man halt wie mit dem ronamär gemütlich zeit kaufen.


    erfahren werden wir es nicht rechtzeitig genug ;)


    btw, währendessen: Путин подписал закон о цифровом рубле

    Die Angst vor dem Tod,ist der erste Schritt in die Sklaverei! (hui-buh)


    All tyrannies rule through fraud and force, but once the fraud is exposed they must rely exclusively on force! (Orwell)


    Rechtlicher Hinweis: Ihr könnt mich alle mal kreuzweise!

  • Illusionen ablegen, Kriege beenden - Douglas Macgregor


    Verfasst von Oberst (a.D.) Douglas Macgregor, US-Armee.


    Von dem Moment an, als der Krieg in der Ukraine begann, war die westliche Berichterstattung über diesen Krieg durch radikale Ablehnung der Wahrheit geprägt. Washington und seine NATO-Verbündeten wussten immer, dass die NATO-Erweiterung bis an die Grenzen Russlands einen bewaffneten Konflikt mit Moskau auslösen würde, aber das war der herrschenden globalistischen Klasse der NATO egal. Für sie war das Russland des Jahres 2022 unverändert das schwache und unfähige Russland der späten 1990er Jahre. Das Risiko eines Scheiterns schien gering. Ergo konnte Russland zur Unterwerfung gezwungen werden.


    Die Amerikaner und die meisten Europäer machten sich nicht die Mühe, zu hinterfragen oder zu analysieren. Die weit verbreitete strategische Unkenntnis über Russland und Osteuropa sorgte dafür, dass die meisten Amerikaner und auch Westeuropäer schnell und heftig auf die Zerrbilder und Lügen der westlichen Medien über Russland reagierten. Gleichzeitig wurde in der Presse Kritik an der Rolle Washingtons bei der Gestaltung des korrupten und betrügerischen Verhaltens des Wolodymyr-Zelenskyj-Regimes und seines Krieges nicht geduldet.


    Washingtons herrschende Klasse jubelte, als sie russische Gesprächsvorschläge mit der Begründung ablehnte, sie würden das Recht der NATO nicht anerkennen, die Ukraine in einen Stützpunkt für die gegen Russland gerichtete Militärmacht der USA und der Alliierten zu verwandeln. Ukrainische Flaggen sprossen aus den üppigen Böden der wohlhabenderen Viertel Amerikas wie Blumen in einem Arboretum, und Präsident Zelenskyy wurden Wunder in Form von unbegrenzter Militärhilfe, Wunderwaffen und Bargeld versprochen - Versprechen, die die strategische Realität nicht rechtfertigte.


    Im Jahr 2022 verfügte die Biden-Regierung nicht mehr über die militärische und wirtschaftliche Stärke, um einen konventionellen Krieg auf hohem Niveau zu führen, wie sie es 1991 getan hatte. Einen großen Krieg 10.000 Meilen von der Heimat entfernt auf dem eurasischen Kontinent zu führen, ist ohne die Unterstützung wirklich mächtiger Bündnispartner nach dem Vorbild des britischen Empire im Zweiten Weltkrieg unmöglich. Die NATO-Verbündeten Washingtons sind militärisch Abhängige und keine formidablen strategischen Partner.


    Während die russische Militärmacht nach wie vor auf entscheidende Operationen von russischem Boden aus ausgerichtet ist, ist die amerikanische Militärmacht darauf ausgerichtet, eine begrenzte Luft-, See- und Landmacht Tausende von Kilometern von der Heimat entfernt in die Randgebiete Asiens und Afrikas zu projizieren. Die amerikanische Militärmacht besteht aus Boutique-Truppen, die für Safaris in Afrika und im Nahen Osten konzipiert sind, nicht für entscheidende Kampfeinsätze gegen kontinentale Großmächte wie Russland oder China.


    Weiter bei Antikrieg.com

  • Pepe Escobar: Neocons wollen Krieg mit China


    Es war ein Fototermin wie aus dem Bilderbuch: Ein sichtlich gut gelaunter Präsident Xi Jinping empfing den hundertjährigen „alten Freund Chinas“ Henry Kissinger in Peking.


    Die Chinesen achten peinlich genau auf das Protokoll und trafen sich in der Villa 5 des Staatlichen Gästehauses Diaoyutai – genau dort, wo Kissinger 1971 zum ersten Mal persönlich mit Zhou Enlai zusammentraf, um Nixons China-Besuch 1972 vorzubereiten.


    Die „Mr. Kissinger Goes to Beijing“-Saga war ein „inoffizieller“, individueller Versuch, die zunehmend zerrütteten chinesisch-amerikanischen Beziehungen zu verbessern. Er vertrat nicht die derzeitige amerikanische Regierung.


    Das ist der Knackpunkt. Jeder, der sich mit Geopolitik beschäftigt, kennt die legendäre Kissinger-Formulierung: Der Feind der USA zu sein ist gefährlich, der Freund der USA zu sein ist tödlich. Die Geschichte ist voll von Beispielen, von Japan und Südkorea bis hin zu Deutschland, Frankreich und der Ukraine.


    Einige chinesische Wissenschaftler haben in privaten Diskussionen argumentiert, dass es vernünftig wäre, wenn Xi Jinping und das Politbüro die Beziehungen zwischen China und den USA unverändert lassen und die „weise Diplomatie der letzten 100 Jahre“ respektieren würden, indem sie die Beziehungen als „eisig“ beibehalten.


    Schließlich sei es für einen souveränen zivilisatorischen Staat wie China gefährlich, ein Feind der USA zu sein, aber zu bewältigen. Daher sollte Peking den „ehrenhaften und weniger gefährlichen Status“ eines US-Feindes beibehalten.


    Weiter bei Uncutnews.ch

  • Irgendwie scheint eine Eisenbahnbrücke in den Karpaten, weit weg von der Front an der Grenze nach Rumänien ,kaputt gegangen zu sein.

    Muss der unausweichliche Endsieg etwa schon wieder verschoben werden? :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • im donau-delta gibt es keine brücken zwischen ro/ua. es gibt landeinwärts eine fähre bei galati (RO) auf dem nördlichen donauufer, von dort gehts weiter per strasse nach reni (ua), wo einiges platt gemacht wurde.


    der weg von reni nach odessa führt über land entlang der küste. dort gibt es brücken über flüsse und meerengen, die aber schon x mal von den russen vorbei bombardiert wurden denn die sind/waren intakt, der Nachschub nach odessa lief ohne probleme.


    ansonsten gibt es im süosten RO nur einige kleiner grenzübergänge (strassen) nach Moldawien.


    die E85 führt von suceava(ro) nach czernowitz (ua), scheint eine gut ausgebaute Strasse zu sein.
    etwas weiter westlich führt dann die 2e bis zur grenze ro/ua, sie scheint inzwischen auf ua seite weiter zu gehen


    entlang des Fluss Theis, der über weite strecke die grenze zwischen ro und ua bildet gibt es beiderseits gut ausgebaute strassen, zwar ohne übergänge lt. guckel-mäps aber möglich ist natürlich alles. der letzte offizielle strassenübergang ist kurz vor der grenze nach HU, die E58.


    da hu sich angeblich raushält, gehts mal weiter mit slk.


    die bahnstrecke von kosice über cierna nach tschop ist gut ausgebaut, 2 gleisig elektrifiziert. beiderseits der grenze slk/ua gibt es große umschlagsbahnhöfe.
    eine weitere bahnlinie von velke-kapusani(slk) nach uschgorod(ua) mit ebenfalls üppigen Umschlagsbahnhöfen
    bis dahin aber von süden keine nennenswerten strassenverbindungen über die grenze, erst die e50 von kosice nach uschgorod ist m. e. nennenswert. die nächste erwähnenswerte strasse (A74) ist von snina (slk) nach malyi besnyi (ua)
    das wars von der slk aus.


    ich halte die bahntrassen kosice-tschop und kapusani-uschgorod für die wichtigsten nachschublinien. sie führen durch die nördlichen ausläuferf der karpaten, die sich in einem linksbogen von RO aus über die UA nach SLK ziehen. Die Bahnstrecken sind bis lew, ivano-franka und czernowitz nahezu unsichtbar und folgen den flußtälern mit vielen tunnels.


    trotzdem kann ich nicht verstehen, wieso die russen diese strecken nicht schon lahm gelegt haben. sabotagetrupps um den ein oder anderen tunnel zu sprengen und schon lahmt der nachschub - das sollte doch möglich sein.

  • ...


    ich halte die bahntrassen kosice-tschop und kapusani-uschgorod für die wichtigsten nachschublinien. ...
    kann ich nicht verstehen, wieso die russen diese strecken nicht schon lahm gelegt haben.
    ...

    Die offensichtlich hier im Forum vorherrschende Ansicht dazu ist wohl,
    dass der größte Staats- und Heerführer aller Zeiten, towarisch Putin,
    alles genau so geplant hat,
    und auf diese Art den Westen komplett ruinieren möchte...
    :whistling:

  • Die offensichtlich hier im Forum vorherrschende Ansicht dazu ist wohl,dass der größte Staats- und Heerführer aller Zeiten, towarisch Putin,
    alles genau so geplant hat,
    und auf diese Art den Westen komplett ruinieren möchte...
    :whistling:

    Und die offensichtlich bei Dir vorherrschende Meinung ist , dass Towarisch Putin einfach zu dumm ist um zu schnallen, welche militärstrategischen Optionen vorliegen. [smilie_love]

    Übrigens: Die Parole Alles gegen Deutschland! ist straffrei.


    …und die Parole : ’ Deutschland verrecke’…auch.

  • Und die offensichtlich bei Dir vorherrschende Meinung ist , dass Towarisch Putin einfach zu dumm ist um zu schnallen, welche militärstrategischen Optionen vorliegen. [smilie_love]

    Man muss unseren Forums-Kaiser Marcus A. verstehen, er kann einfach nicht anders, weil das sein Art ist.
    Da wird sich nie was ändern. Macht aber rein gar nix.

    *
    Gebt den Kindern der kommenden Generationen eine Chance und beendet die unwirtschaftliche, kaum beherrschbare und letztlich katastrophale Kernspaltungstechnik mit ihrem jahrtausendelang lebensbedrohendem Müll.

  • Fakt ist, die offene Auseinandersetzung geht nun in den 18. Monat und die Nachschublinien des Westens sind im Großen und Ganzen unangetastet geblieben, das kann man sich nur schwer schönreden.


    Ob das als Dummheit oder Verrat einzuordnen ist, kann ja jeder selbst entscheiden. Normal ist es jedenfalls nicht und die Situation wäre längst eine andere, hätte man wenigstens die ukrainischen. Treibstofflager frühzeitig ausgeschaltet. Wer für diese Unterlassungen verantwortlich ist, dürfte intern auch klar sein. Aber Konsequenzen sind, zumindest von außen, (noch) nicht zu erkennen.

  • trotzdem kann ich nicht verstehen, wieso die russen diese strecken nicht schon lahm gelegt haben.

    Die Ukraine zu erobern oder zu besiegen war nie Kriegsziel. Russland sagt es zwar nur indirekt, aber der Mensch steht im Mittelpunkt. Das bedeutet zwar ein schweres Los für die ukrainischen Militärkräfte, aber wer halt nicht hören will....


    Die NATO-Regale werden eher nebenbei geleert.


    Diese rubuste Art der Entmilitarisierung und Ent... wird sich sehr wahrscheinlich noch bis ca. Oktober hinziehen. Dann dürfte diese Phase erledigt sein und das Terrain kann abgesteckt werden.


    Russland ist genötigt, Tatsachen zu schaffen, weil der "Westen" wiederholt bewiesen hat, dass er Verträge nicht einhält.


    Ob's dann schlussendlich am Klima oder der niedrigen Impfrate liegt, dass aus dem Endsieg nichts wird...unsere Medien werden sich etwas einfallen lassen.

  • Fakt ist, die offene Auseinandersetzung geht nun in den 18. Monat und die Nachschublinien des Westens sind im Großen und Ganzen unangetastet geblieben, das kann man sich nur schwer schönreden.

    Wir wissen so gut wie nichts über den wahren Kriegsverlauf, vor allem nichts über die Verluste auf beiden Seiten.
    Was hier in den Medien kommt ist reine Propaganda, ich denke da sind wir uns alle einig.


    Mal angenommen, die Verluste sind für die Ukrainer signifikant hoch und für die Russen aus deren Sicht vertretbar.
    Dann ist die russische Strategie, den Westen in einen Abnutzungskrieg zu zwingen doch erfolgreich, oder?


    Man darf ja auch die beiden Blöcke nicht übersehen, die hinter diesem Stellvertreterkrieg stehen.


    Hinter Russland China und Nordkorea (natürlich neben Iran usw.).
    Alleine Nordkorea dürfte noch gigantische Munitionsreserven haben. Deren Armee ist zwar großteils auf dem Stand der 50er oder 60er Jahre, aber die nordkoreanischen Artilleriegranaten werden auch "bumm" machen, wenn man sie abfeuert.
    Und alles kompatibel, da auf sowjetischer Technik basierend.


    Die Bundeswehr ist blank, da steckt kein Trick dahinter. Dürfte für alle Europäer gelten. Selbst wenn die Yankees auch noch große Reserven haben und deren Gejammer über leere Arsenale nur Show ist, die Richtung ist doch vorgegeben.


    Was war das von Putin öffentlich erklärte Kriegsziel? Demilitarisierung der Ukriane.

    "Ihr denkt es wird irgendwann wieder besser, wenn ihr ihnen gehorcht.
    Aber es wird nie wieder besser werden, weil ihr ihnen gehorcht"


    Netzfund, Verfasser unbekannt.

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