Israel, es geht los ….

  • Der Iran hätte nicht viele Chancen. Israel wird keine großen Hemmungen haben, den Big Stick auszupacken.

    Die kochen auch nur mit Wasser.

    Man sollte die Perser nicht unterschätzen.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Sind die Israelis wirklich so blöd……dann lasst die Spiele beginnen.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Also ich würde den Iranern lieber ne A-Waffe in den Händen zutrauen als den Israelis.

    Die einzige Atommacht da unten, die noch dazu weltweit nicht dem Atomabkommen zur Kontrolle beigetreten ist. Warum? Wie viele Kriege hat der Iran in den letzten 100 Jahren offiziell angezettelt und wieviele Kriege Isreal bzw. wieviel Leid?


    Ich habe keine Symaptien für die Mullahs und Co., aber jeder meiner Bekannten, die bereits durch den Iran gereist sind, sagt unisono, dass die Menschen so freundlich und von dem schlechten Eindruck, der hier immer vermittelt wird, nicht viel übrig sei in der Realität.


    Fakt ist, das Messen mit 2erlei Maß ist für mich das Allerletzte. Es müssen endlich gleiche Regeln und gleiche Strafen für alle und für jede völkerrechtswidrige Aktion. Das Weltstrafgesetzbuch (UN-Charta) gibts, aber es wird nicht durchgehend angewandt. Netanjahu müsste schon längst statt Putin mit Haftbefehl vom IGH gesucht werden.


    Und nicht vergessen: die Fürhungselite Israels wollte und will die Eskalation! Und dabei gehts nicht mehr nur um die Schürfrechte an der Küste Gazas, die nun Israel an GB vergeben hat, sondern um etwas Größeres. Daher wird auch der Konflikt mit aller Kraft am Leben erhalten.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Kenntnis der Zeitgeschichte: Angriff Israels gegen die USA 1967


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    Anthony Hopkins


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  • Ich habe keine Symaptien für die Mullahs und Co., aber jeder meiner Bekannten, die bereits durch den Iran gereist sind, sagt unisono, dass die Menschen so freundlich und von dem schlechten Eindruck, der hier immer vermittelt wird, nicht viel übrig sei in der Realität

    Gilt das nicht eigentlich für jedes Land? Sogar wenn du Ostdeutschland bereist, triffst du sehr freundliche, hilfsbereite Menschen und nicht nur Nazis. In Westdeutschland triffst du auch sehr freundliche und hilfsbereite Menschen mit Migrationshintergrund und nicht nur Messerstecher und Vergewaltiger.

    Ähnlich ist es auch in Russland, China und Amerika.

    Überall gleich sind aber immer die Politiker und ihre Soldaten.


    didi

  • Also ich würde den Iranern lieber ne A-Waffe in den Händen zutrauen als den Israelis.

    Dann würde Israel vermutlich nicht mehr existieren.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Wieso?

    Weil, wenn die islamischen Reliogionsgelehrten aufgrund irgendeiner Sure Mohammeds den Einsatz als gerechtfertigt oder gar als gefordert auslegen würden, sie diese auch einsetzen würden.

    Ich weiß, es waren "Christen", die als einzige bis dato A-Bomben eingesetzt haben.


    Is mother proud of little boy today?

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    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Harry Truman war Baptist, aber offenbar fühlt er er sich als jüdischer König.


    "Ich bin Cyrus"


    "Israels erster Botschafter in den Vereinigten Staaten Eliahu Elath und Oberrabbiner Isaac Halevi Herzog kamen am 10. Mai 1949 ins Weiße Haus, um Truman zu treffen und ihre Dankbarkeit für die Taten des Präsidenten auszudrücken, die die Gründung des Staates Israel ermöglicht hatten. Truman war daran interessiert, die Ansichten des Oberrabbiners zu den Ereignissen zu hören, worauf er antwortete:

    „Gott hat dich in den Schoß deiner Mutter gelegt, damit du das Werkzeug sein könntest, um die Wiedergeburt Israels nach 2.000 Jahren herbeizuführen. Eine ähnliche Mission war einst dem Oberhaupt eines anderen großen Landes, König Cyrus von Persien, auferlegt worden, dem ebenfalls die Aufgabe übertragen worden war, dabei zu helfen, die Juden aus ihrer Zerstreuung zu erlösen und sie in das Land ihrer Vorfahren zurückzuführen.“

    Dann schlug der Rabbi die Bibel auf und las die Worte von König Cyrus aus dem Buch Esra vor:

    Das sagt Cyrus, der König von Persien: Der Herr, der Gott des Himmels, hat mir alle Königreiche der Erde gegeben und er hat mich beauftragt, ihm in Jerusalem in Juda einen Tempel zu bauen.

    Der Rabbiner fuhr fort:

    „Dir wurde die Aufgabe einst vom mächtigen König von Persien übertragen, und dass auch er, wie Cyrus, einen Ehrenplatz in den Annalen des jüdischen Volkes einnehmen würde.“

    Laut Elath erhob sich Truman, als er diese Worte hörte, von seinem Stuhl und wandte sich mit großer Rührung und Tränen in seinen Augen an den Oberrabbiner und fragte ihn, ob seine Taten im Namen des jüdischen Volkes tatsächlich so seien. so zu interpretieren. War die Hand des Allmächtigen in die Angelegenheit verwickelt?

    Nach Angaben der Jewish Telegraphic Agency vom 14. Juli 1949 fasste der Oberrabbiner das Treffen mit Truman mit der Aussage zusammen, dass Truman ein „wundervoller, unkomplizierter Mann war, der nicht nur die jüdische Vision moralischer Prinzipien schätzte, sondern auch die Bibel kennt und respektiert.“ die jüdischen geschriebenen Gesetze.“

    Als Truman und sein Freund Eddie Jacobson später das Jüdische Theologische Seminar in New York besuchten, sagte Jacobson in seiner Rede, dass er ihnen einen Mann vorstellen würde, der zur Gründung des Staates Israel beigetragen habe, doch Truman unterbrach dies schnell, indem er rief: „Was meinst du? „Beim Schaffen mitgeholfen?“ Ich bin Cyrus. Ich bin Cyrus.“ "

    Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken. Marc Aurel (121-180)
    Die Großen werden aufhören zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen. Friedrich von Schiller (1759 – 1805)
    Wer eine friedliche Revolution unmöglich macht, macht eine gewaltsame unvermeidbar. John Fitzgerald Kennedy (1917-1963)
    Ich bedaure nicht, was ich getan habe. Ich bedauere, was ich nicht getan habe.
    Ingrid Bergman (1915-1982)

  • Dann würde Israel vermutlich nicht mehr existieren.

    Das glaube ich nicht. Meine (villeicht naive?) Hoffnung wäre dann, dass sich Isreal ENDLICH an internationale Regeln und Gepflogenheiten halten würde. Bisher benimmt es sich, protegiert von seinen Schöpfern GB und USA, wie ein Rotzbengel im Kreise von Schwächeren. Jedes Unrecht, jeder Verstoß gegen Völkerrecht, Genfer Konvention und Menschenwürde, wird kaschiert und totgeschwiegen. Woher kommt denn der Hass der Arabischen Welt und des Iran auf Israel? Der ist nicht vom Himmel gefallen.


    Eine 2- Staaten-Lösung, die Rückgabe der Golanhöhen und ein friedliches Miteinander der "Ureinwwohner" und Israelis dort wäre doch immer möglich, wenn die "große Fresse" der Israelis endlich einem versöhnlichen, diplomatischen Ton weichen würde.

    Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.
    Anthony Hopkins


    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16

  • Durch den Israelischen Expansionsdrang (Siedlungspolitik) wird es keinen Frieden geben (können).


    Die demographische Entwicklung mit immer mehr Ultraorthodoxen in Israel lässt keine Besserung erwarten.


    Ich heiße das nicht gut, ich versuche neutral zu beobachten und abzuschätzen was in Zukunft passiert. Dieselbe Doppelmoral, mit der "wir" diese Auseinandersetzung betrachten ist ja heute überall zu beobachten, scheint ein moderner Trend zu sein.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

  • Polkrich,

    Also die Golanhöhen wären das Letzte was ich als Israeli an den Libanon zurückgeben würde.

    Erst mal hat man einen wunderschönen Blick auf den Südlibanon und die in Nordisrael angesiedelten Orte können endlich in Ruhe leben und ihre permanent zerbombten Gebäude

    auf Dauer reparieren. Das Schwert hat immer zwei Seiten.

    Im Süden Israels, zwischen der Negevwüste und Gaza hatte ich beruflich zu tun.

    Da waren es auch die Hamasraketen die nicht permanent aber recht oft während Friedenszeiten für Produktionsausfälle gesorgt haben.

    Gesponsert bei jüdischem Strom und Wasser

  • Weil, wenn die islamischen Reliogionsgelehrten aufgrund irgendeiner Sure Mohammeds den Einsatz als gerechtfertigt oder gar als gefordert auslegen würden, sie diese auch einsetzen würden.

    Die Kunst wäre allerdings, Israelchen so zu atombombardieren, daß KEINE jordanischen, syrischen und libanesischen Gebiete verseucht werden!

  • O.K., trotzdem müsste Israel eine Iranische Atombombe fürchten, weil wenn die Israelis beginnen würden den Iran einzuäschern, würden diese wohl auf Israels Nachbarn keine Rücksicht mehr nehmen. Alleine diese Beschneidung ihrer Optionen möchten die Israelis mit Sicherheit vermeiden.

    „Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."
    Carl J. Burckhardt

    Einmal editiert, zuletzt von Smithm ()

  • Seymour Hersh: Eine militärische Lösung für ein politisches Problem

    Wie das Pentagon einen falschen Krieg inszenierte, um einen echten zu verhindern


    Seymour Hersh


    Ich habe einen großen Teil meiner Karriere damit verbracht, über die Missetaten des amerikanischen Militärs und Schlimmeres zu berichten, vor allem während des Vietnamkriegs, aber jetzt ist es an der Zeit, die Brillanz des Planungsstabes im Pentagon und der operativen Offiziere zu loben, die das getan haben, was Amerika der religiösen und militärischen Führung des Iran versprochen hatte: Dem Iran zu erlauben, auf einen weiteren israelischen Angriff mit dem Abwurf von mehr als dreihundert Drohnen und Raketen auf israelische Ziele zu reagieren, von denen so viele wie möglich vom Himmel geholt werden sollten, bevor sie auf dem Boden aufschlugen. Es war ein großes Risiko, aber es hat sich gelohnt.


    Das Pentagon widersetzte sich im Wesentlichen – ein Wort, das ich gerne verwende – der Außenpolitik des Weißen Hauses unter Biden und der NATO, indem es sich heimlich an einen der engsten Verbündeten des Iran – Russland – wandte und einen hochrangigen General dazu überredete, Ayatollah Khamenei, dem 84-jährigen obersten Führer des Iran, zu versichern, dass Amerika über das Know-how verfüge, um diese Strategie zum Erfolg zu führen.


    Man stelle sich vor: Zwei der größten Feinde der Biden-Administration – Russland und der Iran – vertrauen dem Pentagon und seiner Führung und arbeiten mit ihnen zusammen, um eine tödliche Vergeltung für einen weiteren israelischen Anschlag auf einen iranischen General und sechs weitere Iraner in Damaskus zu verhindern.


    Es ist mir nicht gestattet, die Namen der hochrangigen amerikanischen Militäroffiziere und Berater zu nennen, die den ungewöhnlichen fingierten Raketenangriff durchgeführt haben. Aber es ist wichtig zu sagen, dass Präsident Joe Biden, dessen außenpolitisches Team nicht in den Prozess involviert war, den hochriskanten Plan akzeptierte, und Premierminister Benjamin Netanjahu, dessen politische Karriere und persönliche Freiheit von der Fortsetzung des Krieges im Gazastreifen abhängen, und die übrige israelische Führung öffentlich dazu aufriefen, nicht auf den Iran zu reagieren. Nach israelischen Presseberichten ist ein Gegenschlag natürlich immer noch möglich.


    “Die Planungsstäbe im Pentagon wurden angewiesen, eine militärische Lösung für ein politisches Problem zu finden”, sagte mir ein beteiligter Beamter. “Sonst würde der Ayatollah angreifen und Bibi würde dann ‘ihr Ding’ durchziehen. Wir mussten jetzt eingreifen, nicht später. Und so haben wir uns überlegt, wo wir stehen und wo wir hinwollen. Und wir müssen jetzt eingreifen, nicht später. Das bedeutete, dass wir die iranische Reaktion kontrollieren mussten.


    Die offensichtliche Befürchtung war, dass die Reaktion Netanyahus auf einen erfolgreichen Drohnen- und Raketenangriff wie in Gaza überwältigend ausfallen würde. Ein großer israelischer Vergeltungsschlag könnte leicht zu einem unerwünschten Krieg im Nahen Osten führen.

    Die Planungsstäbe im gesamten Pentagon standen in direktem Kontakt mit ihren Kollegen in ganz Europa, und es gab direkte Konsultationen mit den Luftwaffenkommandeuren in Europa, die die politische Führung dort umgingen. “Und wer kannte die Iraner am besten”, fragte der Offizier rhetorisch: “Die Russen und die Briten”. In der Tat bestehen die stärksten Verbindungen Irans in Europa zu Großbritannien und Russland, deren militärische Führer die Sorge über die extreme Gefahr einer iranischen Reaktion gegen Israel teilten.


    Es gab ein informelles Gespräch zwischen den Amerikanern und einem hochrangigen russischen General, der gefragt wurde, was der Iran seiner Meinung nach wolle. Die Antwort war sehr russisch: “Sie wollen nur Rache und beweisen, dass ihre Schwänze genauso groß sind wie die der anderen”. Ein ähnliches, etwas konventionelleres Gespräch fand mit einem hohen britischen Offizier statt.


    Aus diesen Gesprächen entwickelte sich ein genialer Plan: Warum sollten die Luftstreitkräfte unserer Verbündeten in Europa und im Nahen Osten nicht bereit sein, unter amerikanischer Führung zusammenzuarbeiten und mit iranischer Zustimmung die raschen Fortschritte bei der Raketen- und Drohnenabwehr zu nutzen, damit der Ajatollah diese Raketen abfeuern und sich rächen kann, wissend, dass die Luftstreitkräfte Amerikas, Europas und des Nahen Ostens sie alle aufspüren und zerstören würden?


    Während der geheimen Planung, so der Beamte, sei den amerikanischen Verbündeten gesagt worden: “Wir werden alle Informationen über abgeschossene iranische Drohnen und Raketen, die wir sammeln, weitergeben. Es habe ein hartes Treffen mit einem hochrangigen israelischen Beamten gegeben, dem mitgeteilt worden sei, so der amerikanische Beamte, dass Israel zwei Möglichkeiten habe: Erstens, “leicht zu gewinnen” und die amerikanische Koalition die Raketen zerstören zu lassen; oder zweitens, “auf die harte Tour zu verlieren” und mit Gewalt auf den gescheiterten Angriff zu reagieren. “Wenn Sie den harten Weg wählen”, wurde den Israelis gesagt, “sind Sie auf sich allein gestellt”.


    Während des gesamten Prozesses arbeiteten die Pentagon-Führer ihren Plan aus, ohne Präsident Biden oder jemanden im Weißen Haus formell zu konsultieren. “Das einzige, was das Weiße Haus wusste, war, dass die Iraner auf die Israelis auf die gleiche Weise reagieren wollten”, sagte der Beamte. In diesem frühen Stadium der militärischen Planung, fügte er hinzu, “musste das Weiße Haus nicht mehr wissen”.


    Man ging davon aus, dass eine solch radikale Strategie niemals offiziell gebilligt werden würde, obwohl Biden, als er später erfuhr, dass der Ayatollah zugestimmt hatte, seine Rache zu mäßigen, die Israelis öffentlich aufforderte, nicht auf den fehlgeschlagenen iranischen Raketenangriff zu reagieren.


    Die vom Iran abgefeuerten Drohnen und Raketen waren leichte Ziele. Eine Flotte amerikanischer Navy-Kampfflugzeuge wurde durch jordanische, britische, französische, saudi-arabische und israelische Kampfflugzeuge ergänzt, die Zugang zu nahe gelegenen Luftwaffenstützpunkten hatten und aufgetankt werden und stundenlang in der Defensive und in der Luft bleiben konnten. Die iranische Führung feuerte ihre Raketen und Drohnen praktisch über einen Zeitraum von neun Stunden ab, was zum Erfolg der Raketen- und Drohnenjäger beitrug: In der langen Pause konnten einige der Kampfflugzeuge aufgetankt werden. Zwei amerikanische AWACs – speziell ausgerüstete E-3-Aufklärungsflugzeuge – mit modernsten Warn- und Verfolgungssystemen waren vor Ort, um die Raketenjäger zu ihren Zielen zu führen. (Die US Navy setzte ihre eigenen Versionen der AWACs ein: E-2 Hawkeyes). Die von den Amerikanern geführte Operation war ein voller Erfolg, nur wenige Raketen erreichten das israelische Territorium. Das einzige bekannte Todesopfer war ein siebenjähriges Beduinenmädchen. Sie wurde von einem Schrapnell getroffen und schwer verletzt, das durch das Dach ihres Hauses in der Negev-Wüste in der Nähe des wichtigen israelischen Luftwaffenstützpunktes Nevatim flog, wo hochmoderne Flugzeuge stationiert sind, die Atomwaffen transportieren können. Der Stützpunkt liegt 30 Kilometer nordwestlich von Dimona, dem israelischen Atomreaktor, in dem seit mehr als fünf Jahrzehnten Atombomben hergestellt werden.


    Ein informierter Israeli sagte mir, dass die Offiziellen auf dem Flugplatz ausdrücklich darauf hingewiesen wurden, wahrscheinlich vom Iran, dass die Raketen, die in der Nähe oder auf dem Flugplatz einschlugen, nicht für den Reaktor in Dimona bestimmt waren. Das israelische Militär veröffentlichte offiziell Fotos von den Schäden auf dem Flugfeld.


    Lernen, ohne zu denken, ist töricht; denken, ohne zu lernen, ist gefährlich."Konfuzius"


    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
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  • Das glaube ich nicht. Meine (villeicht naive?) Hoffnung wäre dann, dass sich Isreal ENDLICH an internationale Regeln und Gepflogenheiten halten würde. Bisher benimmt es sich, protegiert von seinen Schöpfern GB und USA, wie ein Rotzbengel im Kreise von Schwächeren. Jedes Unrecht, jeder Verstoß gegen Völkerrecht, Genfer Konvention und Menschenwürde, wird kaschiert und totgeschwiegen. Woher kommt denn der Hass der Arabischen Welt und des Iran auf Israel? Der ist nicht vom Himmel gefallen.


    Eine 2- Staaten-Lösung, die Rückgabe der Golanhöhen und ein friedliches Miteinander der "Ureinwwohner" und Israelis dort wäre doch immer möglich, wenn die "große Fresse" der Israelis endlich einem versöhnlichen, diplomatischen Ton weichen würde.

    Wer regiert nochmal die USA :?: :?: :?:


    Eben, daher können die sich ungestraft so aufführen, wie sie es schon jahrzehntelang tun!

    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."


    Carl Burckhardt

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