Alles anzeigenJa, stellenweise sind wir nicht allzuweit voneinander weg.
Aber was den Ausblick angeht ist m.E. noch viel im unklaren. Es fehlt (mir zumindest) die Einschätzung, wieviel Prozent der Dosen waren scharf, d.h. hatten die teilweise oder vollständige Arbeitsunfähigkeit zur Folge.
Wenn es nur "wenige" sind, einige hunderttausend, wird man evtl. einen Kuhhandel versuchen und vermeiden, daß das Thema an die große Glocke kommt. Halte ich für am wahrscheinlichsten, ich denke, die mRNA-Zulassung war das Primärziel und die eigentlichen Schweiereien sind noch in der Pipeline. Vielleicht nach ein-zwei Jahren Pause. Für mich die entscheidende Frage: wann kommen die Geschädigten bzw. deren Anwälte auf den Trichter, daß sie die Impfärzte verklagen müssen? Was im z.Zt. im Vorabend-TV zelebriert wird, ist doch nur Show.
Die Leute sind mehrheitlich medienaufgestachelt losgerannt und haben sich sprichwörtlich um die Termine gekloppt. Und die Ärzte haben entweder wohlwollend durchgewunken oder die Leute sind zu nem anderen bzw. gleich ins Impfzentrum, das war jedenfalls mein Eindruck. Eine wasserdichte Dokumentation über eine hinreichende Aufklärung, gerade auch eine zeitlich angemessene, dürfte die Ausnahme sein.
D.h. mindestens 2/3 der impfenden Ärzte sollte eigentlich dranzukriegen sein und da gibt auch keinen Grund zur Rücksichtnahme. Und das wäre Job der Anwälte, die pennen aber irgendwie noch, Feiglinge. Aber wenn mal der erste Prozeß entsprechend läuft, wird der Damm schnell bbrechen.
Mündlich aufgeklärt wohl nicht. Doch das Einverständnisformular haben Sie alle schön brav unterschrieben. Das dürfte dann doch das entscheidende sein. Was sollen dann Anwälte noch ausrichten?