GOLD : Märkte und Informationen II

  • Solch einen 400 Unzen Barren habe ich in echt (physisch) noch nie gesehen ! ! :(

    Ich bin als Student mal zufällig (einer der Packer war wohl kurzfristig ausgefallen) an einen Job gekommen, da musste ich in einer Reihe von ein paar kräftigen Typen auf einer Treppe stehend aus kurzer Entfernung 400 Unzen Barren auffangen und an meinem Nebenmann weiterreichen. War wirklich anstrengend, dauerte aber auch keine Viertelstunde. Die haben mich trotzdem für 'ne volle Stunde, also 15 DM, bezahlt.

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    Immer wieder sehenswert! Im Großen und Ganzen haben die Jungs Recht behalten, nur mit dem Zeitrahmen haben sich einige getäuscht. Dieses elende Betrugsgeldsystem lebt halt immer noch, auch wenn es auf dem letzten Loch pfeift.

  • USA nutzen Geld, das für Militärhilfe an die Ukraine vorgesehen war, nun für den Wolframabbau


    https://de.topwar.ru/268610-ss…lja-dobychi-volframa.html

    Mancher ertrinkt lieber, als daß er um Hilfe ruft. (Wilhelm Busch/Spricker)

    "In jeder Organisation gibt es eine Person, die Bescheid weiss. Diese Person muss entdeckt und gefeuert werden, sonst kann die Organisation nicht funktionieren."

    Cyril Northcote Parkinson

  • Herbstrallye der Goldaktien 2025 https://aheadoftheherd.com/gold-stocks-autumn-rally-25/


    Die Aktien der Goldminenunternehmen verzeichneten einen starken Sommer und legten allmählich zu. Mehrere neue, bedeutende Höchststände wurden erreicht, und das Interesse der Anleger wächst langsam. Dies ist eine recht optimistische Ausgangslage für die saisonale Herbstrallye des Goldpreises, die üblicherweise durch die übergroße Nachfrage aus Indien befeuert wird. Natürlich nutzen Goldaktien in den kommenden Monaten die positive Entwicklung ihres Metalls, was zu größeren Gewinnen führen kann.


    Saisonalität beschreibt die Tendenz von Preisen, zu bestimmten Zeiten im Kalenderjahr wiederkehrende Muster zu zeigen. Saisonalität ist zwar nicht der bestimmende Faktor für die Preisentwicklung, quantifiziert aber jährlich wiederkehrende Verhaltensweisen, die von Stimmungen, technischen Daten und Fundamentaldaten bestimmt werden. Wir Menschen sind Gewohnheitstiere und Herdentrieb, was unsere Handelsentscheidungen natürlich beeinflusst. Der Verlauf des Kalenderjahres beeinflusst den Zeitpunkt und die Intensität von Käufen und Verkäufen.


    Goldaktien weisen eine starke Saisonalität auf, da ihre Preisentwicklung die ihres dominanten Haupttreibers, Gold, verstärkt. Die Saisonalität von Gold wird im Allgemeinen nicht durch Angebotsschwankungen wie bei Rohstoffen bestimmt, da das Angebot aus Goldminen das ganze Jahr über relativ konstant bleibt. Stattdessen ist die Hauptsaisonalität von Gold nachfragebedingt , wobei die globale Investitionsnachfrage je nach Jahreszeit stark schwankt.


    Diese Goldsaisonalität wird durch bekannte Einkommenszyklen und kulturelle Faktoren begünstigt , die zu einer übergroßen Goldnachfrage weltweit führen. Ab dem Spätsommer beginnen asiatische Bauern mit der Ernte. Sobald sie wissen, wie viel Mehreinkommen sie durch ihre harte Arbeit während der Wachstumsperiode erwirtschaftet haben, investieren sie einen Teil ihrer Ersparnisse in Gold. Auf die asiatische Ernte folgt Indiens berühmte Hochzeitssaison.


    Inder glauben, dass eine Hochzeit während der Herbstfeste ein gutes Omen ist und die Wahrscheinlichkeit einer langen, erfolgreichen, glücklichen und sogar glücklichen Ehe erhöht. Indische Eltern statten ihre Bräute mit wunderschönem und kunstvollem 22-karätigem Goldschmuck aus, den sie in großen Mengen kaufen. Dieser dient nicht nur der Zierde an ihrem Hochzeitstag, sondern sichert auch die finanzielle Unabhängigkeit der Braut innerhalb der Familie ihres Mannes.


    Während seiner Bullenmarktjahre verzeichnete Gold aufgrund dieser aufeinanderfolgenden Phasen übergroßer Nachfrage tendenziell beträchtliche bis starke Herbstrallyes. Natürlich folgten die Goldaktien dem Goldpreis und verstärkten dessen Gewinne aufgrund ihrer Hebelwirkung auf den Goldpreis. Heute befinden sich die Goldaktien wieder in ihrer saisonalen Hochphase , dem Übergang zwischen der typischerweise schleppenden Sommerflaute und den großen Herbstrallyes.


    Da die nachfragebedingte Saisonalität von Gold die Saisonalität der Goldaktien beeinflusst, ist dies logischerweise der beste Ausgangspunkt, um zu verstehen, was wahrscheinlich kommen wird. Dieser alte Forschungsthread konzentriert sich auf die Saisonalität moderner Bullenmärkte, da sich Bullen- und Bärenmarkt-Preisbewegungen deutlich unterscheiden. Gold erlebte von April 2001 bis August 2011 einen kräftigen Aufwärtstrend von 640,1 %, was die Goldaktien laut dem damaligen Leitindex HUI um 1.664,4 % in die Höhe trieb!


    Nach diesem säkularen Aufschwung konsolidierte sich Gold auf einem hohen Niveau und begann bis 2012 zu korrigieren. Doch erst im April 2013 erreichte das gelbe Metall mit einem Minus von über 20 % einen formellen Bärenmarkt. Dieser Kursanstieg setzte Gold über mehrere Jahre hinweg immer wieder zu, sodass die Jahre 2013 bis 2015 in diesen saisonalen Durchschnittswerten nicht berücksichtigt sind. Gold erlangte schließlich wieder den Bullenmarktstatus zurück und stieg im März 2016 um über 20 %. Bis August 2020 wuchsen die bescheidenen Gewinne dann auf 96,2 %.


    Danach kam es zu einer weiteren Konsolidierung auf hohem Niveau, wobei Gold trotz einer deutlichen Korrektur einen erneuten Absturz vermied. Später stieg das gelbe Metall wieder rasant an und näherte sich Anfang März 2022 nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine einem neuen Nominalrekord bis auf 0,5 %. Die Jahre 2016 bis 2021 erwiesen sich also ebenfalls als Bullenjahre, und 2022 sah schon früh danach aus. Dann gerieten Fed-Vertreter in Panik und lösten Marktchaos aus.


    Die Inflation geriet dank der extremen Gelddruckerei außer Kontrolle. In nur 25,5 Monaten nach der Börsenpanik im Zuge des COVID-Lockdowns im März 2020 trieb die Fed ihre Bilanzsumme um absurde 115,6 % in die Höhe! Dadurch verdoppelte sich die US-Geldbasis innerhalb weniger Jahre effektiv mehr als. 4.807 Milliarden Dollar wurden in die Fed gepumpt, um die Preise für Waren und Dienstleistungen in die Höhe zu treiben. Dies führte zu einem enormen Inflationsanstieg .


    Angesichts der grassierenden Inflation führten die Fed-Vertreter fieberhaft den extremsten Straffungszyklus in ihrer Geschichte durch. Sie erhöhten den Leitzins innerhalb von nur 10,6 Monaten um unglaubliche 450 Basispunkte und verkauften gleichzeitig im Rahmen der quantitativen Straffung monetarisierte Anleihen! Dies löste einen enormen parabolischen Anstieg des US-Dollars aus und löste massive Gold-Futures-Verkäufe aus, die den Goldpreis bis Anfang September um 20,9 % drückten.


    Technisch gesehen handelte es sich um einen neuen Bärenmarkt, wenn auch nur geringfügig und getrieben von einer außergewöhnlichen, nicht nachhaltigen Anomalie . Tatsächlich erholte sich Gold bald wieder deutlich und beendete das Jahr 2022 mit einem marginalen Verlust von 0,3 %! Gold stieg weiter rasant und erreichte Anfang Februar 2023 mit einem Plus von 20,2 % wieder den Bullenmarkt. Daher stufe ich 2022 auch für die Saisonalitätsanalyse als Bullenjahr ein. Zu den modernen Bullenjahren für Gold zählen die Jahre 2001 bis 2012 und 2016 bis 2024.


    Die vorherrschenden Goldpreise schwankten in diesen langfristigen Zeiträumen stark. Sie lagen bei lediglich 256 US-Dollar, als der starke Gold-Bullenmarkt in den 2000er-Jahren begann, und erreichten im Juni 2025 ihren jüngsten Rekordwert von 3.431 US-Dollar. Diese enorme Bandbreite an Goldpreisen über all diese langen Jahre hinweg muss zunächst in vergleichbare Prozentsätze umgewandelt werden , um sie vollständig miteinander vergleichbar zu machen. Anschließend können sie gemittelt werden, um die Saisonalität des Gold-Bullenmarktes herauszufiltern.


    Dies wird erreicht, indem die Goldpreisentwicklung jedes Kalenderjahres individuell auf den Schlusskurs des Vorjahres (100) indexiert wird. Anschließend wird die gesamte Goldpreisentwicklung des Folgejahres anhand dieses gemeinsamen indexierten Basiswerts berechnet, wodurch alle Jahre normalisiert werden. Ein Goldpreis von 110 bedeutet also lediglich eine Erholung um 10 % gegenüber dem Schlusskurs des Vorjahres. Die bisherige Saisonalität von Gold vor 2024 wurde gemittelt und ist hellblau dargestellt.


    Bitte selbst aufrufen, Überlänge mit Graphiken,


    Gruss RS


  • Nachtrag: bzgl Spekulationen um Goldaufwertung seitens US Finanzminesterium bzw. FED u. deren Taschenspielertrick...

    Nur mal so als Gedanke eingeworfen, beim letzten Mal 1971 hatte das ja auch Auswirkungen auf den Ölpreis. VT ist ja dass Ölpreis an Gold gekoppelt war - also die Araber für x-Barrel Öl 1 oz AU bekammen/kaufen (wollten, konnten). Da Nixon dann ja quasi den USD über Nacht abwertete, mussten die Araber ja nun mehr Öl fördern/liefern für die gleiche Menge Gold. So bescheuert waren die dann ja doch nicht - und erhöhten den Preis für ihr Öl in Papier USD.

    Dürfte diesmal ähnlich werden. Was das dann für Auswirkungen auf (künftige) Kriege sowie Wirtschaft allgemein und Infla bedeuten würde dürfte auch klar sein...

    Faktenfrei ist Absurdistan spätestens seit 2011 - dann wurde es bekloppt und nun geisteskrank. Und nein, Klopapier ist nicht erst seit kurzem Mangelware. Denn wie jeder weiss und sieht, wischt sich die ReGIERung spätestens seit 2015 mit dem GG den Arsch ab.
    Grenzen zu - Regale leer - Willkommen in der DDR. [Ruinen schaffen ohne Waffen]

    2 Mal editiert, zuletzt von HansE ()

  • "US-Dollar unter Druck: Goldpreis profitiert vom Vertrauensverlust

    Der US-Dollar gilt zwar als Weltleitwährung, doch seine Dominanz steht zunehmend unter Druck. Der aggressive Wirtschaftskurs Washingtons führt dazu, dass immer mehr Länder Alternativen suchen – sowohl im Zahlungsverkehr als auch in der Reservehaltung.

    China und Russland stocken ihre Goldreserven gezielt auf, um unabhängiger vom US-Dollar zu werden. Gleichzeitig sinkt das Vertrauen internationaler Märkte in die politische und finanzielle Stabilität der USA. Und wie reagiert Trump darauf? Er droht mit einem BRICS-Strafzoll, da sich die Staatengruppe gegen den US-Dollar wende. Als ob es ein internationales Gesetzt gäbe, das den US-Dollar für alle Zeiten als Weltleitwährung festschreibe. Doch das Gegenteil ist der Fall: der US-Dollar ist auf dem absteigenden Ast, ebenso wie die USA – ökonomisch und als verlässlicher Partner.

    Dieser Trend spielt dem Goldpreis direkt in die Karten – denn je größer der Vertrauensverlust in die USA und den US-Dollar, desto attraktiver ist Gold als Wertspeicher.


    Strategien für Anleger: Jetzt Gold-Engagement prüfen

    Für Anleger bedeutet der aktuelle Zollkrieg eine klare Handlungsaufforderung. Wer sein Portfolio gegen wirtschaftliche Turbulenzen absichern möchte, sollte über eine Goldposition nachdenken. Ob physisches Gold, Gold-ETFs oder Minenaktien – der Markt bietet zahlreiche Einstiegsmöglichkeiten.

    Wichtig ist eine langfristige Perspektive: Gold ist kein kurzfristiges Spekulationsobjekt, sondern eine Krisenversicherung. Gerade in Zeiten multipler Unsicherheiten – Zollkonflikte, geopolitischer Spannungen, Inflationsrisiken und Kriegen gewinnt das Edelmetall wieder an strategischer Bedeutung"


    Goldpreis rutscht ab - kein Grund zur Panik!
    Der globale Zollkrieg hat erst begonnen. Warum diese Eskalation den Goldpreis perspektivisch weiter nach oben treibt.
    finanzmarktwelt.de

    • Offizieller Beitrag

    Der wachsende Trend zur Rückführung von Gold

    Aber Schland vertraut immer noch rd. 800 t ZB Gold den Amis an...... :boese:


    "...Jan Nieuwenhuijs berichtete kürzlich, dass der Anteil der weltweiten offiziellen Goldreserven, die nicht bei der Federal Reserve Bank in New York (FRBNY) und der Bank of England (BOE) in London gelagert sind, von 51 Prozent im Jahr 1972 auf 78 Prozent im Jahr 2024 gestiegen ist.


    Zuletzt hat Indien im Jahr 2024 weitere 100 Tonnen Gold zurückgeführt, nachdem es bereits im Vorjahr 100 Tonnen zurückgeführt hatte.


    Im Jahr 2019 holte Polen 100 Tonnen Gold zurück. Ungarn und Rumänien repatriierten etwa zur gleichen Zeit ebenfalls einen Teil ihrer Goldreserven. Im Sommer 2017 schloss Deutschland ein Projekt ab, bei dem etwa die Hälfte seiner Goldreserven zurück ins Land gebracht wurde. Im Jahr 2015 startete Australien Bemühungen, die Hälfte seiner Reserven zurückzuholen. Auch die Niederlande und Belgien haben Repatriierungsprogramme initiiert.


    Als Polen sein Gold zurückholte, sagte der Gouverneur der Polnischen Nationalbank, Adam Glapiński, dass Gold „die Stärke des Landes symbolisiert”. [smilie_blume]


    In diesem Jahr fordert eine wachsende Zahl von Menschen in Deutschland, dass die Bundesbank das gesamte deutsche Gold zurückholt.


    Es gibt Spekulationen, dass auch andere Zentralbanken Gold aus New York abgezogen haben, aber die mangelnde Transparenz seitens der New Yorker Fed macht eine Bestätigung schwierig. ...


    Die Besorgnis hat zugenommen, da die USA den Dollar als außenpolitisches Instrument eingesetzt haben. Dies hat viele Staats- und Regierungschefs weltweit dazu veranlasst, Finanzanlagen außerhalb ihrer direkten Kontrolle zu halten.


    Laut einer Umfrage des World Gold Council äußerte ein „erheblicher Anteil” der Zentralbanken Bedenken hinsichtlich möglicher Sanktionen, nachdem die USA und andere westliche Länder nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine fast die Hälfte der russischen Gold- und Devisenreserven in Höhe von 650 Milliarden Dollar eingefroren hatten. :wall: (Rechtsbrüchig. Edel) Laut WGC gaben 68 Prozent der befragten Banken an, dass sie planen, ihre Goldreserven innerhalb der Landesgrenzen zu halten. Im Jahr 2020 lag dieser Anteil noch bei 50 Prozent..."


    Serbia Plans to Hold All Its Gold in Country, Reflecting a Growing Gold Repatriation Trend
    Bank officials say they weighed the pros and cons of repatriating its gold, noting that it is easier to sell and lend gold when it is stored in market hubs.
    goldseek.com


    Grüsse

    Edel

  • wie immer sehr gutes Video v H.Zipfel, ein paar Versprecher drinne (was soll´s), auch mit Blick auf geopolit. u. -ökonom. Lage...mast wodsch...

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    edit 1: akt. CoT Daten


    sowie Bachheimer zu Gold und BRICS

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    Faktenfrei ist Absurdistan spätestens seit 2011 - dann wurde es bekloppt und nun geisteskrank. Und nein, Klopapier ist nicht erst seit kurzem Mangelware. Denn wie jeder weiss und sieht, wischt sich die ReGIERung spätestens seit 2015 mit dem GG den Arsch ab.
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  • FED denkt laut über Neubewertung der US-Goldreserven nach

    One possibility is using proceeds from valuation gains on gold reserves, as has been floated in the U.S. and Belgium recently.1 For the U.S., this would involve revaluing the government's 261.5 million troy ounces in gold reserves—the largest gold reserves globally— from a statutory price of $42.22 per troy ounce to current market prices, which stand around $3300 per troy ounce.2

    Gruß,

    GL

    Das Publikum... wendet sich von dem Gebrauche des durch die Umlaufmittelvermehrung kompromittierten Geldes ab, flüchtet zum ... Barrenmetall, zu den Sachwerten, zum Tauschhandel, kurz, die Währung bricht zusammen. (Ludwig von Mises)

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