Dann würde man Prigoschin in den Schwarzen Delfin werfen, mindestens. Aber ich glaube nicht, dass etwas davon wirklich passiert ist.
Russland - Der Bär wehrt sich
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@BH: Roger Köppel hat mehr Durchblick als sehr viele Kommentatoren im Westen
HIer
https://weltwoche.ch/daily/dai…-gegen-putin-in-russland/
Köppel:
"Passen Sie auf! Lassen Sie niemals einen Koch in den Besitz einer Privatarmee kommen, dann könnten am Ende Sie auf dem Teller landen!"
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Nein-Doch-Ohhh
So ungefähr.
Nach solchen Knalleffekten dauert es immer eine Weile, bis die neue Sprachregelung steht. Bis dahin reden sie alle frei von der Leber weg. Hier Dracula. https://www.welt.de/politik/au…er-nur-im-Gefaengnis.html
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Hier Dracula.
"Aber wir spekulieren jetzt wirklich sehr ..."
Ich dachte die westlichen Geheimdienste wussten es seit 2 Wochen.
Die reden wohl nicht mit Frau Dracula.
Oder sind es alles SpekuLumpen ? -
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Hier Dracula. https://www.welt.de/politik/au…er-nur-im-Gefaengnis.html
Habe mich hinreißen lassen und leider 7 Minuten Lebenszeit verschwendet.
Dann lieber die Zeit in den Roger Köppel investieren, da bekommt man gesunden Menschenverstand ohne Indoktrination.
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Da ist man mal ein Wochenende mit dem Kajak auf Flusswanderung und dann, zurück in der Zivilisation schreiben die MSM was von Putsch und Bürgerkrieg in Russland.
Euch kann man wirklich nicht alleine lassenMeine Einschätzung: Das kann alles sein, nur nicht das was und BILD und Co. weismachen wollen.
Wäre das ein echter ernsthafter Putsch gewesen, wäre Prigoshin jetzt tot und von seinem Konvoi nach Moskau hätte russische Luftwaffe die vorderen und hinteren 3 km eingeäschert, mit einem 3-Minütigen Kapitulationsultimatum an den Rest der Truppe.Was genau dahinter steckt, weiß keiner. Vielleicht wollte man mit der Putschinszenierung illoyale Teile des Offizierskorps und CIA/NATO-Schläfer aus der Deckung locken oder zumindest deren Kommunikationskanäle aktivieren, um sie ausfindig zu machen.
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Ich hab ein interessante Post gelesen auf einen osteu forum:
''Gestern wurden wir Zeuge eines versuchten Militärputschs in der Russischen Föderation, dessen Hauptziel Putin war, der sekundäre, aber nicht weniger wichtige Ziel war Störung an der Front. Testamentsvollstrecker ČVK Wagner. Die Angelegenheit wurde sorgfältig für einen bestimmten Zeitraum geplant. Einige Dienste übernahmen die Planung und Festlegung konkreter Ziele. Die Zeit wird zeigen, um welchen Dienst es sich handelt. Ob sich jemand außerhalb oder innerhalb der RF befindet, ist fraglich, aber wir haben nicht genügend Daten. Der Einsatz bei dem Spiel war riesig. Offensichtlich war sich bei Wagner nur ein enger Personenkreis des eigentlichen Ziels des bewaffneten Aufstands bewusst, die meisten von ihnen ließen sich offenbar von den öffentlich verkündeten Zielen mitreißen. Wir sahen, dass ein Teil der Kommunikation des Kommandos in Rostow unterbrochen wurde, die Kontrolle über den Flughafen, die Besetzung des Kommandos selbst, die Verminung eines Teils der Straßen und dann die Bewegung Wagners in Richtung Moskau. Der Moment, in dem die Dinge schiefgingen, war, als es Volksverkündungen über das Vertrauen in die Zentralregierung gab, sowohl von Politikern als auch von der Armee an der Front, aber auch durch die sehr ruhige und gelassene Reaktion der Bevölkerung. Putin ist immer noch hier und die Front steht. Tagsüber blieb genügend Zeit, um zu sehen, wer den Putsch unter dem Deckmantel des Wagner-Aufstands unterstützt, wer vor den Oligarchen davonläuft und wo. Während gestern die Dinge ein wenig ins Wanken geraten sind, können sie nicht immer und vollständig sein. Ich denke, die Angelegenheit ist zu ernst und tiefgreifend, als dass alle Akteure sie sofort erfassen und alle Ebenen der Ereignisse erkennen könnten. Wir haben gesehen, dass Prigozhin einen großen und gut gefüllten Strohsack nicht nur mit Bargeld, sondern auch mit Goldbarren mag und die Dienste seine versteckte Identitäten kennen, die er hat, nicht nur die auf dem abgelaufenen Pass. Was die Opfer in der Luftfahrt betrifft, sind einige absichtliche und nicht zufällige Ereignisse die nur durch die Panik eines Menschen bedingt sind, und leider sind einige durch die Panik bedingt. Prigozhin kann sagen, was er will, er ist jetzt ein „wandelnder toter Mann“, ich glaube nicht, dass er wieder als glaubwürdiger Schauspieler auftreten wird.
Dies ist das Ende von Wagner, wie es bisher existierte. Einige werden mit einem Vertrag zur regulären Armee gehen, einige, die keinen Vertrag wollen, werden wahrscheinlich ins Ausland gehen, um zu einem umbenannten Unternehmen der gleichen Art zu gehen, und einige werden zurück ins Gefängnis oder wer weiß... Ich glaube nicht, dass ihnen die gefallenen Flieger verziehen werden. Dass es Veränderungen an der Spitze geben wird ist sicher, aber ich meine nicht die, die als Prigozhins Ziel proklamiert wurden. All dies wird nicht sofort geschehen, sondern langsam, wenn alle Leidenschaften beruhigt sind. Im Allgemeinen können alle, die bis zum Ende des Herbstes gehen/ersetzt oder verhaftet/verschwunden sind, problemlos in den Verschwörungskorb gesteckt werden.'' -
Siehe auch den kurzen Beirag (20' normal) etwas weiter oben, den BH eingestellt hat (Weltwoche daily aus der Schweiz, von Roger Köppel)
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Prigoschin kann man nicht so einfach abmurksen, dafür sind seine Verdienste zu groß. Die Medien würden sofort über den Kreml herfallen. Deshalb läßt man ihn nach Weißrussland gehen. Dort wird dann alles Notwendige "erledigt". Ich hatte hier auf einen Beitrag von CNN hingewiesen:
"The danger isn`t over for the Wagner Boss..." Es dürft klar sein, was damit gemeint ist
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Ich denke nicht dass ihm in Weißrussland etwas passieren wird, im Gegenteil, Lukaschenko wird froh sein den Musiker im Land zu haben.
Eine neue Farbrevolution braucht Luka wohl nicht zu befürchten, er ist auf jeden Fall aus der Sache aufgrund seiner Vermittlung als Gewinner hervor gegangen. -
Der gestrige «Wagner-Prigoschin-Aufstand» war mit ziemlicher Sicherheit echt. Das primäre Ziel war auch klar: Absetzung Verteidigungsminister und Figuren in der (politisierten) vielleicht verweichlichten Armeeführung. Gibt immer und überall Falken und Tauben.
Ich hatte in meiner militärischen und zivilen Tätigkeit nie erlebt, dass es im Nachgang von Manövern auf Stufe Truppenkörper und Grossen Verband sowie grossen (Stabs)-Übungen in der Armee oder echten (bewaffneten) Einsätzen im Zivilen KEINE «Probleme» gab. Meistens gab es mindestens ein «Bauernopfer». Und jetzt sollte es plötzlich in diesem intensiven Konflikt mit der massiv vom Westen unterstützen Ukraine, wo der Blutzoll auch auf russischer Seite sehr hoch ist, keine «Probleme» gegen «Oben» geben.
Es geht im Militärischen immer um das gleiche: zu wenig eigene Mittel, zu wenig Munition, zu wenig Artillerie-Unterstützung, zu wenig Reserven, zu wenig Luftkampf-Unterstützung, zu eng gefasste Befehle, zu viele Aufträge. Kurz: Auftrag, eigene Mittel, Unterstützungs-Mittel und Logistik stimmen selten (praktisch nie) überein und sind nicht aufeinander abgestimmt.
Noch etwas: Das Primat der Politik ist mir auch klar; aber wenn unerfahrene, mediengeile Politikerinnen sich auch noch «einbringen», dann wird es echt gefährlich.
Hier vielleicht noch eine kleine Reminiszenz aus den frühen 90ern:
Armee. Stabsrahmenübung. Beübte: Stab eines Panzerregiments plus Regiments Stabskompanie (+). Übungsleitung Divisionskommandeur (Generalmajor). Alle Befehle wurden in der Vorbereitungsphase auf Herz und Nieren geprüft.Übungsleitung rückt an – Übung sollte beginnen. Im Regiments-KP war der Regiments-Kommandeur (Oberst) und sein Adjutant (Major) anwesend. Rest: irgendwo in der Geografie draussen! Der Oberst und sein Adjutant stellen sich der Übungsleitung für die «Übung» zur Verfügung. Wortwörtlich: Ihr könnt mich beüben so viel ihr wollt und so lange ihr wollt, der Rest (Stab, Stabskompanie (+)) macht nicht mit! Viel Gefluche. Viel Telefonieren. Gegenseitige Drohungen.
Es stellte sich heraus: Das Panzer-Regiment hatte zu wenig Munition für die Schiessübungen und zu wenig Treibstoff für die Panzer Verschiebungen, plus schlechte Verpflegung – und das Wetter war auch zu kalt (keine adäquate Kälteschutzkleidung). Und im übrigen konnten sich die beiden Kommandeure nicht «riechen».
Damit alle irgendwie aus dieser «Nummer» ohne Militärpolizei und ohne Militärjustiz und ohne vorgesetzten Kommandostellen herauskamen, hat man sich auf ein kleines «Übchen» in der Umgebung geeinigt. Dan kurze Übungsbesprechung. Spuk beendet. Genau so lief es gestern. Einfach ein paar Stufen höher. Und in Kriegszeiten.
urai
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Habe mich hinreißen lassen und leider 7 Minuten Lebenszeit verschwendet.
Sorry, ich hätte dazuschreiben sollen, daß es nicht besonders geistreich ist. Gilt aber eigentlich für alle in den Westmedien. Sie haben gestern den Sieg über Putin gefeiert und am Abend war der Kater schon da.
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Prigoschin kann man nicht so einfach abmurksen, dafür sind seine Verdienste zu groß.
Er ist bei den Völkern Russlands auch sehr beliebt. Die Freude nach den Ergebnissen der Verhandlung war echt. Alle waren froh, dass es glimpflich abgegangen ist. Unter den Russen werden auch viel mehr detaillierte Informationen verbreitet, was an der Front wirklich passiert. Nicht umsonst gibt es bei den täglichen Berichten des Generalstabes praktisch keinerlei Mitteilungen über russische Opfer. Ein wirklicher Streitpunkt war auch, dass die Wagners oft die Kastanien aus dem Feuer holen mussten, die Opfer aber aus strategischen Gründen nicht offen kommuniziert werden durften. Da werden auch uns nach dem Krieg noch die Augen aufgehen!
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Ich denke nicht dass ihm in Weißrussland etwas passieren wird, im Gegenteil, Lukaschenko wird froh sein den Musiker im Land zu haben.
Eine neue Farbrevolution braucht Luka wohl nicht zu befürchten, er ist auf jeden Fall aus der Sache aufgrund seiner Vermittlung als Gewinner hervor gegangen.ich weiß nicht, ich weiß nicht... dann will Prigoschin den dortigen Verteidigungsminister absetzen. Wer schenkt diesem Verrückten (Prigoschin) noch Vertrauen Ich finde das ziemlich waghalsig.
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Was wird erwartet, dass sich Putin im Goldseiten-Forum anmeldet und uns exklusiv mitteilt wie er sich seine zukünftige Beziehung zu Prigoschin vorstellt?
Putin ist doch schon längst hier im Goldseiten-Forum angemeldet,
schreibt auch fleißig hier mit,
(natürlich unter einem Pseudonym.....) -
Prigoschin halte ich für alles andere als verrückt.
Auch wenn er eine Söldnertruppe anführt ist er für mich noch lange keiner.
Und ich glaube auch nicht, daß der für Geld sein Land verraten würde.Und als Söldneranführer mit Haufenweise Straftätern um sich rum muss man schon zeigen wo man steht....und zwar vorne bei seinen Leuten.
Wie oft hat man Schoigu an der Front gesehen ?Von Weißrußland aus bieten sich ihm und Putin und auch Lukasch. einige Vorteile:
-gesicherter Nachschub von Luka ohne Abhängigkeiten von Schoigu.
-2te Front kann jederzeit eröffnet werden oder auch einzelne EInsätze um Nachschublinien zu stören.
-Lukasch kann die Russen (Wagner/Pigrosch) unterstützen ohne offiziell Kriegspartei zu werden ; genau wie die NATO Staaten.
-Schoigu muss alleine liefern; an der ganzen Front. -
ich weiß nicht, ich weiß nicht... dann will Prigoschin den dortigen Verteidigungsminister absetzen. Wer schenkt diesem Verrückten (Prigoschin) noch Vertrauen Ich finde das ziemlich waghalsig.
Das ist doch eine hervorragende Disziplinierung des Verteidigungsministers!
Bin auch noch nicht davon überzeugt, dass Schoigu fliegt.
Putin und er sind echte Freunde, gibt Bilder wo sie gemeinsam auf der Jagd sind in der Taiga.. -
Entweder ist die Freundschaft flöten gegangen oder es wurde gemeinsam ein grandioser Streich "Coup" ala Sun Tzu durchgeführt. Selbst wenn Sch. nun in Rente gehen sollte, belegt diese nicht zwingend ersteres.
Es könnte dann nämlich auch ein Freundschaftsdienst unter Opferung des Sterneprestiges gewesen sein - am Freund und am Land.
Cui bono?
Vom Ergebnis her:
- UA + NATO haben Stand Meldungslage jetzt in diesen 2 Tagen + Wochenvorlauf angeblicher Dienstevorinformation nichts Sichtbares gerissen
- RUS steht militärisch jetzt 100 km vor Kiev und nicht Angreifer 200 km vor Moskau
- Kiew muss die Defence zu Minsk nun mehrfach verstärken, sodass die fehlenden Musiker an der HKL nicht ins Gewicht fallen
- Minsk ist alsbald robuster in Hinblick auf Warschau- das Mediengesabbere ist dermaßen einfältig lächerlich, dass es allen außerhalb des eingehegten Lämmchen-Medienhoheitsgebiets am A... vorbei geht
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