• Kann man nicht die in ein großes Hamsterrad zur Energieversorgung sperren, die in D die Kraftwerke haben abreißen lassen ?

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


    • Gasspeicher bleiben leer: Droht Deutschland ein eisiger Winter?

    Die Gasspeicher in Deutschland sind leerer als in den Vorjahren. Rund sechs Wochen vor Start der Heizsaison äußern Politiker und Gasspeicherbetreiber Sorge, ob die derzeitigen Ressourcen bei einem kalten Winter aussreichen.


    Die Füllstände der Gasspeicher sind derzeit geringer als in den Vorjahren. Dabei ist der Start der Heizsaison nur noch rund sechs Wochen entfernt. Droht Deutschland ein Gasengpass im Winter?

    Der Gasspeicherverband INES warnte in seinem Juli-Update vor einer schleppenden Befüllung der Gasspeicher in Deutschland. Die Füll-Kapazitäten würden bis 1. November des laufenden Jahres nicht ausgeschöpft werden.

    Im Vergleich mit dem Vorjahr ist deutlich zu sehen, dass die Füllstände seit Oktober 2024 im laufenden Jahr im unteren Bereich des Bedarfsminimums liegen (rot), während sie von Oktober 2023 bis September 2024 am oberen Bereich des Durchschnitts der Jahre 2018 bis 2021 liegen (dunkelblau).


    Das deutsche Energiewirtschaftsgesetz gibt vor, dass Gasspeicher zum 1. Oktober 80 Prozent und zum 1. November 90 Prozent befüllt sein müssen. Zum 1. Februar gilt ein Zwischenziel von 30 Prozent.


    INES: Gasversorgung bei kaltem Winter "nicht abgesichert"


    Der Gasspeicherverband INES stellt als Prognose, dass eine vollständige Befüllung bis zum 1. November 2025 bereits technisch unmöglich geworden ist. Der Verband rechnet mit einem maximalen Gasspeicherfüllstand von etwa 70 Prozent. Daraus leitet der Verband verschiedene Szenarien für den kommenden Winter ab:

    Bleibt der Winter 2025/26 eher mild, so würden die Gasspeicher "moderat bis umfangreich entleert". Der gesetzlich vorgegebene Füllstand in Höhe von 30 Prozent am 1. Februar 2026 könnte eingehalten werden.


    In einem zweiten Szenario bei deutlich kälteren Temperaturen - diese orientieren sich am Extremwinter 2010 - könnten die Speicher bereits Ende Januar 2026 vollständig entleert sein. Die Versorgung bei aktuellen Verbrauchsmustern könnte in diesem Fall nicht abgesichert werden.

    Das Juli-Update zeige, so Geschäftsführer von INES, Sebastian Heinermann, "dass ein Speicherfüllstand von 70 Prozent nicht ausreicht, um die Gasversorgung in einem sehr kalten Winter zu gewährleisten. Selbst dann nicht, wenn die Gasspeicher in unseren Nachbarstaaten vollständig befüllt worden sind. Dabei wurden alle LNG-Terminals in Deutschland einberechnet."

    Er fordert eine bessere Vorbereitung: "Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie die Bundesregierung Gas-Versorgungssicherheit im kommenden Winter vollständig gewährleisten wird."


    Rehden: Größter deutscher Gasspeicher hat Marktschwierigkeiten


    Der Gesamtfüllstand liegt derzeit nach Angaben der Monitoring Plattform AGSI Europäischen Gasinfrastruktur bei rund 67 Prozent. Betrachtet man die Verteilung der Füllstände über die etwas mehr als 40 Speicherstätten in Deutschland, fällt allerdings auf: Die meisten weisen eine Befüllung über 80 Prozent vor.


    Lediglich in den Speicherstätten an fünf Standorten, darunter beispielsweise die UGS Wolfersberg (6,21 Prozent), UGS Frankenthal (24 Prozent), UGS Inzenham-West (26,19 Prozent), UGS Rehden (20,4 Prozent), VSP NORD (Rehden, Jengum) (28,75 Prozent) liegen die Werte unter 30 Prozent. Die Daten stammen von der AGSI Monitoring Plattform vom 21. August 2025.

    Der mit Abstand größte Gasspeicher ist der Standort Rehden in Niedersachsen. Technisch gesehen sollte dieser Speicher rund 18 Prozent an der deutschen Gesamtspeicherkapazität erfüllen. Es ist jedoch derzeit nur in Höhe von 20,4 Prozent gefüllt. Der Betreiber Sefe Storage berichtete in einer Pressemitteilung vom 5. August über Marktschwierigkeiten und äußerte Bedenken im Hinblick auf die gesetztlich vorgeschriebenen Mindestfüllbestände. Das Unternehmen habe deshalb seine Produktstruktur angepasst.

    Auch der Betreiber EWE AG mahnt zur Vorsicht: "Wenn Speichernutzer keine wirtschaftlich tragfähigen Einspeicheranreize haben und sich der Staat zugleich aus der Verantwortung nimmt, ist das Risiko real, dass Speicher vor dem kommenden Winter nicht hinreichend gefüllt sind. Das darf nicht passieren", teilte er in einer Pressemitteilung Anfang Juli.

    Doch von den nächstgrößeren Speicherstätten sind drei bereits gut befüllt, und die Vermarktung von Gasspeicherkapazitäten der anderen Stätten wird vermutlich die gesetzlichen Vorgaben erfüllen können, ergeben Berechnungen.

    Befüllung im Ernstfall durch die Bundesregierung?

    Auch Wirtschaftsministerin Katherina Reiche sieht die Lage insgesamt gelassen. "Eine staatliche Befüllung durch die Trading Hub Europe ist angesichts der insgesamt sicheren Versorgungslage nicht erforderlich", sagte Reiche Anfang Juli.

    Tradung Hub Europe ist der Marktgebietsverantwortliche und kann im Ernstfall eingreifen und eine Befüllung veranlassen. Dies war beispielsweise im Sommer 2022 der Fall. Damals wurde im Auftrag des Bundeswirtschaftsministerium der Speicher Rehden und weitere für mehrere Milliarden Euro befüllt. Das Defizit wurde über die Gaskunden abgewickelt.

    Doch für Reiche ist auch der niedrige Füllstand in Rehden derzeit "kein Anlass zur Sorge". Sie begründet dies mit den hohen Füllständen der anderen Speicher und dem Ausbau der LNG-Terminals und -Infrastruktur. "Das ist eine gute Nachricht für die Versorgungssicherheit", ordnet sie ein.

    Anders sehen das die Grünen im Bundestag. "Die Gasspeicher in Deutschland sind historisch schlecht befüllt, auch im Vergleich zu unseren Nachbarstaaten", sagte Michael Kellner von den Grünen gegenüber der Tagesschau. Er wolle keine Panik schüren, aber ihm bereite es Sorgen, "dass bei einem sehr, sehr kalten Winter die Versorgungssicherheit nicht gewährleistet ist".


    Gasspeicher in europäischen Ländern: Deutschland im Hintertreff


    Im europäischen Vergleich ist die aktuelle Füllmenge Deutschlands eher weniger zufriedenstellend. Belgien ist mit einem Füllbestand von 89 Prozent besonders gut aufgestellt, darauf folgen Italien, Polen und Frankreich ebenso mit Füllständen über 80 Prozent. Die Niederlande haben mit derzeit 62 Prozent noch weniger Kapazitäten als Deutschland ausgeschöpft.

    Zwar dauert die Befüllung der Gasspeicher mehrere Wochen, doch bisher überwiegt insgesamt Zuversicht. Sowohl das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie als auch die Gasindustrie selbst sähen derzeit keine Gefahr für eine akute Gasmangellage, bestätigten sie gegenüber der Tagesschau.


    Zusätzlich zeigen erste Prognosen des Deutschen Wetterdienstes einen eher milden, sogar warmen Start in den Winter voraus. Niederschlagstechnisch soll der Winter im Durchschnitt liegen.

    https://de.euronews.com/my-europe/2025/08/22/gas-heizen-deutschland-winter-wetter

  • Befüllung im Ernstfall durch die Bundesregierung?


    Vorbildlich!


    Opfern sich selbst für das Volk.


    Aber mit 700 Abgeordneten dürfte man nicht gerade sehr weit kommen.


    Dass aber auch jeder dann genügend Erbsen, Bohnen und Linsen gefuttert haben wird müssen, versteht sich von selbst.

    Nun fingen einige an, ihn anzuspeien, ihm das Gesicht zu verhüllen, ihn dann mit der Faust zu schlagen und zu ihm zu sagen: »Weissage uns!« Auch die Gerichtsdiener versetzten ihm bei der Übernahme Schläge ins Gesicht.


    Markus-Evangelium Kapitel 14, Vers 65


    https://t.me/EnergiekriseMitochondrien


    Einmal editiert, zuletzt von Nebelparder ()

  • Da hättest du den Amtsarzt einschalten müssen, kurzer Brief wegen Verwahrlosung der Wohnung, massiven Gesundheitsrisiken, welche sich mutmaßlich schon realisiert haben, fehlender Einsicht und somit nicht mehr vollständig gegebenem Vollbesitz körperlicher und geistiger Kräfte.

    Hatte ich tatsächlich überlegt, wurde dann aber von der Familie zurückgepfiffen, die nicht ganz ohne Einfluss ist.

    Deswegen auch meine Entscheidung die Bude nicht mehr zu betreten und den Kontakt zu ihr diesbezüglich einzuschränken.

    Was ein bisschen schwierig ist, da meine Lebensgefährtin und ihre Schwester richtig dicke sind. Die haben Zwei Jahre lang die Welt als Bagpacker bereist.

    Was sich aktuell zeigt sind Gespräche übers Auswandern. Ich glaub ihr Engagement geht Richtung Türkei, dort hat sie sich mit ihrem Lebensgefährten wohnraumtechnisch etabliert.

    Ihre Art zu wohnen ist innerfamiliär bekannt, wird hingenommen.

    Ich würde tatsächlich sehr nachdrücklich außen vor gestellt.

    Thats it.

    Not my Problem, war das Signal.

    Dann soll das so sein.

  • Ich verstehe. Auch eine Art von Realitätsverlust, sich mit massivsten Gesundheitsproblemen in Richtung Türkei aufzumachen. Na zumindest ist es dort wohl nicht so schimmlig :|.


    Habe selbst ein ähnliches Problem, bin notariell bestellter Betreuer für einen parkinsonkranken Onkel. Häusliche Pflege kam 1x am Tag, den Rest der Zeit dämmerte er dahin, und er wollte nichts anderes hören. Nach einem Krankenhausaufenthalt entließ in die Ärztin dann zum Glück nur in temporöre Pflege, von dort ging es dann in die vollstationäre.


    Gerade hat er nach einem weiteren Krankenhausaufenthalt eine Reha abgelehnt, damit ist seine Bettlägerigkeit nunmehr aus meiner Sicht zementiert. Aber mein Gott, wenn er meist noch geistig klar ist, was soll ich machen?


    Sorry für das Gas-OT. Irgendwie hängt ja alles m it allem zusammen.

  • Steigen die Gaspreise, weil Politiker auf den Markt setzen?
    Die Abkehr von langfristigen Gasverträgen mit Russland hat Deutschland in neue Abhängigkeiten getrieben. Mit ungeahnten Folgen für die Preise.
    www.telepolis.de

    Mit der Lösung der langfristigen vertraglichen Gaslieferungen aus Russland hat sich Deutschland inzwischen in neue Abhängigkeiten begeben, die weniger Sicherheiten für eine stabile Versorgung bieten.

    ...

    So haben die Aussichten, dass die Gasspeicher wieder befüllt werden müssen, dafür gesorgt, dass der Markt das Gas im Sommer teurer als im Winter werden ließ. Allein aufgrund der Marktgegebenheiten sollten dann die Gasspeicher erst später gefüllt werden, in der Hoffnung, dass man so den Markt austricksen könne.

  • dafür gesorgt, dass der Markt das Gas im Sommer teurer als im Winter werden ließ

    Noch, lass es Winter bei leeren Speichern werden.

    Dann wars im Sommer noch billig.

    "Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


  • https://www.telepolis.de/featu…arkt-setzen-10623047.html

    Mit der Lösung der langfristigen vertraglichen Gaslieferungen aus Russland hat sich Deutschland inzwischen in neue Abhängigkeiten begeben, die weniger Sicherheiten für eine stabile Versorgung bieten.

    ...

    So haben die Aussichten, dass die Gasspeicher wieder befüllt werden müssen, dafür gesorgt, dass der Markt das Gas im Sommer teurer als im Winter werden ließ. Allein aufgrund der Marktgegebenheiten sollten dann die Gasspeicher erst später gefüllt werden, in der Hoffnung, dass man so den Markt austricksen könne.

    Ja, die Bolschewiken, dummdreist wie sie sind, haben schon paar mal versucht den Preis zu diktieren. Leider war die kleine Wenigkeit des Marktes immer gegen sie. Böse Marktgesetze aber auch! [smilie_happy]

  • zu billig [smilie_happy] [smilie_happy] [smilie_happy]

    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann, wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen, dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt. Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang."


    Carl Burckhardt


    Nicht Links gegen Rechts, "Regierte gegen Regierende" ist der neue Wahlkampfslogan

  • Nicht nur da….Deutschland ist das einzige verschissene Drecksland in dem die Kraftstoffpreise am Tag um über 5% schwanken…das gehört sofort abgestellt.

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • 3,3 Cent im Großhandel - da sieht man mal wie der Endverbraucher abgezogen wird. Egal bei welchem Anbieter.

    Wenn die kWh dann 10 Cent kostet, wird die Marge des Energieversorgers nicht mehr als 0,5-1,0 Cent sein. Der größte Brocken dürfte der Steueranteil 4-5 Cent und Netzentgelte sein. Der Großhandelspreis ist garantiert auch ohne Umsatzsteuer.


    Die größten Abzocker, sitzen also in Berlin und Brüssel.

    Motto: Carpe diem et noctem.


    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)


    „Wer grundlegende Freiheiten aufgibt, um vorübergehend ein wenig Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.“ (Benjamin Franklin)


    Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16.

    Einmal editiert, zuletzt von Währungshüter ()

  • Deutschland steuert plötzlich auf 71 neue Gaskraftwerke zu
    Zwischen Klimazielen und Versorgungssicherheit: Brisanter Bericht zeigt Deutschlands Dilemma bei der Stromversorgung der Zukunft.
    www.telepolis.de


    Es braucht also flexible Backup-Kraftwerke, die zuverlässig Strom liefern, wenn Sonne und Wind fehlen. Und das heißt: Deutschland wird noch stärker von Erdgas abhängig sein.

  • https://www.telepolis.de/featu…aftwerke-zu-10635067.html


    Es braucht also flexible Backup-Kraftwerke, die zuverlässig Strom liefern, wenn Sonne und Wind fehlen. Und das heißt: Deutschland wird noch stärker von Erdgas abhängig sein.

    Alles Phantasie.

    Weiter unten steht was passiert:

    • Kohlekraftwerke könnten theoretisch länger laufen, falls sich keine Investoren für neue Gaskraftwerke finden. Das wäre jedoch klimapolitisch höchst umstritten.
    • Auch industrielle Flexibilitäten, bei denen Unternehmen ihre Produktion an das Stromangebot anpassen, werden berücksichtigt. Ergänzung von mir: Das Potential ist riesig, es muß 1/3 der Unternehmen aufhören - läuft.
  • Alles Phantasie.

    Weiter unten steht was passiert:

    • Kohlekraftwerke könnten theoretisch länger laufen, falls sich keine Investoren für neue Gaskraftwerke finden. Das wäre jedoch klimapolitisch höchst umstritten.
    • Auch industrielle Flexibilitäten, bei denen Unternehmen ihre Produktion an das Stromangebot anpassen, werden berücksichtigt. Ergänzung von mir: Das Potential ist riesig, es muß 1/3 der Unternehmen aufhören - läuft.

    Kurz: Es heisst bei der PV nicht umsonst Inselanlage. Für ein Robinson Crusoe Szenario reicht der Strom gerade noch. [smilie_happy]

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